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Brustkrebs

wieder da…
op brusterhaltend….danach Tamofifen..
so richtig gut geht es mir damit nicht.
ich frage mich was noch kommt………..
**********ker07 Frau
17.999 Beiträge
Gruppen-Mod 
.danach Tamofifen..

das wollte man mir damals zum Abschied aus der Klinik auch mitgeben, obwohl beide Brüste amputiert waren.
Ich habe die Einnahme kategorisch abgelehnt, und die Tabletten in der Klinik zurückgelassen.

Das ist jedoch keine Empfehlung für jedermann, sondern war meine ganz persönliche Einstellung, da ich von einer Kolligen bereits mitbekommen hatte, welche Probleme sie damit hatte und auch noch immer hat.
****uck Paar
430 Beiträge
.danach Tamofifen..


Sollte ich auch unbedingt nehmen und mich dagegen entschieden. Das muss aber jeder für sich entscheiden.

Und ich habe meine Diep Flap in Hamburg im Agaplesion machen lassen und bin zufrieden. Klar, ist nicht wie das Original, aber trotzdem gut geworden.

Betreuung und Nachbetreuung waren super. Habe mich gut aufgehoben gefühlt.

LG

SamDuck (w)
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
Hallo ihr Lieben,

ich habe seit gestern die 100% Gewissheit an Brustkrebs erkrankt zu sein. Glücklicherweise im Anfangsstadium.
Mich interessiert einmal, wie ihr euch am Tag der Gewissheit gefühlt habt und die ersten Tage danach?

Ich zum Beispiel habe gestern ständig bitterlich geweint, obwohl meine Chancen sehr gut stehen.
Abends habe ich es meiner Mutter und meinen Bruder / über Telefon erzählt. Mein Sohn saß mit auf der Couch. Ich wollte es nur einmal erzählen, da ich selbst mit mir zu tun habe. Für mich war es eine gute Variante, weil niemand meiner Angehörigen alleine war. Na klar muß jetzt jeder für sich damit klar kommen.
Mit meinen Mann habe ich gestern eine schöne Flasche Wein getrunken, ich war zwar beschwipst, aber in diesem Moment tat es mir einfach gut.
Heute beginne ich den Tumor zu bekämpfen, er wird keine Chance haben, egal wie schwer es wird. Im Vergleich zu gestern fühle ich mich auch schon besser, bestimmt weil ich mich jetzt mit dem Thema auseinander setze und beginne zu kämpfen.
****uck Paar
430 Beiträge
Als ich die Diagnose bekommen habe, bin ich erst mal umgekippt. Zum Glück hatte ich schon eine Ahnung was kommt und hatte meinen Partner mitgenommen. Das hat mir sehr geholfen, dass er in diesem Moment bei mir war.
Ich habe beim Arzt etwa 20 Minuten auf der Liege gelegen und danach bin ich wieder zur Arbeit gegangen.
Klar, war ich erst mal geschockt. Das Schlimmste war für mich, die Diagnose meinen Eltern zu erzählen. Ich habe ihnen dann aber auch gesagt, dass ich sie brauche und sie mir nicht helfen, wenn sie jammern. Das haben sie dann auch nicht getan, sondern sie haben voll hinter mir gestanden.
Manchmal denke ich, ich habe es einfach verdrängt. Mich dann aber auch sehr schnell in das unabänderliche gefügt. Heulen und auf dem Biden trommeln kostet nur Kraft und die wird für etwas anderes jetzt gerade gebraucht.
Aber jeder ist eben anders und nimmt es anders auf.

Alles Gute

SamDuck
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
Vielen Dank
eine kleine Vorahnung hatte ich auch, welche ich nicht schön geredet hatte. Wenn einen gesagt wird, das es einen Tastbefund gibt und auf den Bildern auch etwas zu sehen ist, man aber erst noch eine Stanzbiopsie machen will um sich 100% sicher zu sein...............
Naja, trotzdem wirft es einen aus die Bahn und man muss sich ganz schön sammeln.
Ich war so ausgepowert und als ich nach Hause fuhr hatte ich richtige Weinkrämpfe, ich dachte ich setz das Auto in den Graben.
Zum MRT am gleichen Tag (gestern) ließ ich mich mit dem Taxi fahren, war zwar ne Stange Geld, aber nebensächlich.
heute sehe ich das positive im negativen, es wurde früh erkannt und die Heilungschancen sehen gut aus.
Ich habe jetzt so unheimliche Angst vor der OP. Aber es hätte auch eine OP am Arm sein können, da hätte ich genauso viel Schiss. Und ich habe Angst das er streuen kann, obwohl derzeit erst einmal keine Metastasen ersichtlich sind.
Es schwirren unheimlich viele Gedanken durch den Kopf. Das Ungewisse macht einen fertig, weil man nicht weiß was passiert und jeder hat es anders empfunden.

Was ist dieses Tamofifen? Könnt Ihr mich bitte mal aufklären?

Vielen Dank
*********1954 Frau
5.022 Beiträge
Mich traf es auch wie der Blitz aus heitrem Himmel
hab mich damals sehr im Internet belesen und für mich stand damals fest....eine Krankheit wie jede anderer, nur daß die Heilung länger dauert, bin ja ein totaler Optimist. Bis jetzt hat mich diese Einstellung weiter gebracht und ich empfehle jedem...Kopf nicht hängen lassen, kämpfen, kämpfen, kämpfen...es hilft und vor allem auch die Familie.

Kopf hoch!

Frechdachs54
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
Ich bin eine Kämpfernatur........
und werde diese Zeit schaffen.

Die Umzugshelfer für Herr´n Krebs sind für Donnerstag 8:30 Uhr bestellt, und die werden schon ordentlich aufräumen und danach wird sauber gemacht und dabei bekomme ich Unterstützung von Familie und Freunde.
Also drückt mir die Daumen. LG
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
Hallo Ihr Lieben
Bin soeben zurück aus dem Krankenhaus.
Die OP ist gut verlaufen und Dank meines großen Busens ist die Brust erhalten geblieben.
Mir geht es gut und nun üben wir den nächsten Schritt.
LG
**********ker07 Frau
17.999 Beiträge
Gruppen-Mod 
Schön, so etwas zu lesen; bei brusterhaltender OP kann man die andere Brust nach einer Zeit angleichen - wenn frau das möchte.

Alles Gute weiterhin für dich *knuddel*
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
Ja ich hatte sehr großes Glück. Der Arzt meinte, wenn ich eine kleine Brust gehabt hätte, wäre die Brust nicht mehr zu retten gewesen. Aber so könnte man sogar noch einmal Gewebe entnehmen, was ich nicht hoffe, aber warten wir ab. Donnerstag gibt es den Befund.
*********1954 Frau
5.022 Beiträge
Das klingt gut!
Ich hatte auch brusterhaltende Op und das Glück, dass die gesunde Brust gleich mit angeglichen wurde.

Weiterhin alles Gute!
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
Bis jetzt sieht die operierte linke Brust gut aus, sie haben gleich so operiert, das die Brüste fast gleich aussehen. Ich bin stolz auf das Ergebnis und habe es gegenüber den Ärzten auch kund getan.
Die Ärztin hatte mich vorher nämlich gefragt, ob ich meine Brust schon gesehen habe und ich sagte ja. Vorsichtig tastete Sie sich vor und fragte ob ich sehr schockiert bin.
Ich fing an zu lachen , was die Ärzte sehr verstutzte und sagte das mir meine linke Brust derzeit besser gefällt wie meine rechte. Den Blick hättet ihr mal sehen sollen. Dann haben wir alle gelacht. Man sollte positiv denken und auch die Ärzte mal für ihre Arbeit lohnen. Ich konnte es zurecht.
*********1954 Frau
5.022 Beiträge
Tage des Zitterns sind vorbei
Es wurde eine Gewebeprobe entnommen....heute endlich der befreiende Befund..........es ist nur eine Fettgewebsnekrose...nun kann ich wieder aufleben.
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
Das freut mich für Dich. Das warten kann sehr unerträglich sein, das kennt jeder von uns.
Wir wünschen Dir weiterhin viel Gesundheit. *roseschenk*
*********1954 Frau
5.022 Beiträge
Danke
Euch....ja das Warten kann zur Ewigkeit werden.
Frechdachs54
Gratulation. Ich freu mich für Dich! Hurra!! Genieß es, feier ein bißchen. Es ist ja jedesmal eine Erlösung.
*knuddel*
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
ja, da kann man sich fühlen, als hätte man einen 6er im Lotto *freu2*
Auf jeden Fall ist das eine Flasche Sekt wert.
*********1954 Frau
5.022 Beiträge
Der Sekt
steht schon kslt.
**********ker07 Frau
17.999 Beiträge
Gruppen-Mod 
Einfach wunderbar, den Sekt hast du dir verdient *top*
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
Kontrolluntersuchung
Ich war gestern auch wieder zum abtasten der Brust und zur Kontrolle der Narbenheilung.
War wieder einmal Anspannung pur und man lässt den Arzt nicht aus den Augen. Jede Mimik wird verfolgt, jedes Augenbraue hochziehen. Aber dieses Mal hat sie Gottseidank nichts ertastet *juhu* .
*********1954 Frau
5.022 Beiträge
Gratuliere
ich bin am Dienstag wieder dran nach 3,5 Jahren OP . Bios jetzt immer alles In Ordnung, aber man ist immer unruhig vorher. Zum Glück hab ich im Moment viel zu tun mit den Vorbereitungen zur Einzugsparty am Samstag in mein Haus...............da beginnen die aufregenden Stunden erst danach.

Weiterhin alles Gute.
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
Wir drücken auf jeden Fall die Daumen das alles gut wird und die Einzugsparty kann schön ablenken.

Also immer schön positiv denken.
*********1954 Frau
5.022 Beiträge
Ich
bin die Optimistin in Person.................bei mir gibts keine negativen Gedanken.
Gibts bei Euch ne Selbsthilfegruppe? Unsre hier in Plauen ist gut organisiert, es gibt viele Veranstaltungen. Zeitmässig gehe ich mit Wandern und freitags vormittag zum Schwimmen und Wassergymnastik. Gibts immer viel Spass.
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
Ich denke schon
das es hier eine Selbsthilfegruppe gibt. Aber ich habe mich keiner angeschlossen und habe es auch nicht vor. Unsere Freunde spannen uns jederzeit ein, das wir sehr viel Abwechslung haben und ich denke das ich mit meiner Krankheit sehr gut umgehen kann, wird mir jedenfalls immer wieder bestätigt auch durch die Ärzte.
Ich finde eine Selbsthilfegruppe aber sehr hilfreich, gerade für Menschen, die wenig Freunde und Bekannte um sich haben, oder die im allgemeinen schwer mit der Krankheit umzugehen wissen. Man darf sich nicht verstecken, sondern sollte immer irgendwie, jeder nach seinen Möglichkeiten am Leben teilhaben.
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