Nun
es freut mich, dass das so bei Dir geklappt hat. Leicht ist die Entscheidung sicher nicht gewesen. Das Gefühl, mit dem ÜberLeben zu spielen ist da, denke ich.
Ich hätte vermutlich auch viel gefragt und diskutiert und sicher auch eine Zweitmeinung eingeholt. Letztlich hätte ich die Chemo aber gemacht, wenn ich erkenne, dass sie wirklich nicht routinemäßig und weil es allgemein so üblich ist, verordnet wird.
Ich hatte bei der Ärztin in meinem Brustzentrum zu keiner Zeit den Eindruck, dass sie was routinemäßig macht, im Gegenteil. Ich konnte Fragen stellen, Bedenken und Vorbehalte äußern.
Chemo muss ich ja nun nicht machen. Aber bei mir ist das Herausnehmen von Lymphknoten eine große Sorge. Ich spiele Kontrabass und möchte das wieder und weiter tun. Musik ist ein wichtiger Stabilitätsfaktor bei mir. Dafür brauche ich aber den linken Arm - ohne Lymphödeme.
Das habe ich kommuniziert und hab viel Verständnis bemerkt . Aber auch ohne diese Sache hätten sie mich für die INSEMA-Studie vorgeschlagen , wenn ich will. Wenn die Lymphknoten unauffällig sind, bleiben sie drin.
Jawoll,
das werde ich so machen.
Montag ist dann die OP-Planung. Das wird ja dann nochmal aufregend.
Da weder im Skelettszintigramm noch beim Thorax-CT was gefunden wurde, bin ich nun relativ entspannt. Das wird schon ...
Schönes WE