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das Haus BDSM: von dominanten Masos und anderen Tieren Nr 2

****000 Mann
19.049 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
das Haus BDSM: von dominanten Masos und anderen Tieren Nr 2
zweites Treffen: Donnerstag, 01.09.2016

[h4]"Das große Haus BDSM - von dominanten Masos und anderen Tierchen"[/h4]
Maso ist nicht gleich devot, dominant ist nicht gleich sadistisch, sadistisch ist nicht gleich Kontrollfreak, Macho-Arschloch ist nicht gleich "Dom” - und wie passen die “Rollbratenkünstler” denn hier rein? Warum ist es so schwer, eine gemeinsame Sprache zu finden?

Das “Große Schwarze Buch des BDSM”. Immer wieder wird darüber scherzhaft geflachst, tatsächlich aber ist da der ernste Unterton des Kaninchenzüchtervereins herauszuhören, weil man „große Belgier tatsächlich nur so und so optimal heranzüchten kann“.

Das große schwarze Buch ist aber verschollen, laut Hans im Glück im Bermudadreieck übrigens. Um so erstaunlicher: es gibt es Menschen, die behaupten, dem Verfasser seinerzeit das Lämpchen gehalten zu haben und nun vehement darauf pochen, dass man sich über sogenannte Neigungstests bitte danke mal festlegt zu welchen Tierchen mit welchen Plaisierchen man nun gehören mag, was in Folge z.B. Switcher quasi zu BDSMern zweiter Klasse degradiert oder die Fetischfraktion reichlich an den Rand drängt (wer hierzu mehr lesen mag, kann das gern bei Norbert Elb oder Lydia Benecke tun).

Unsere Fangfrage für diesen Stammtischtermin lauert also schüchtern in der Ecke:
wie sehr ordnen wir uns dem unter, wie sehr legen wir uns fest, lassen uns da gängeln, haken tatsächlich Neigungslisten ab, bevor wir uns mit dem Gegenüber als Mensch befassen?

Ich (kivi*) bezeichne die Szene ja als Subkultur, was einige nicht so gern hören/lesen, tatsächlich aber gibt es da Regeln (wie in jeder Kultur eben), die Frage ist, wie sehr wir uns den Kaninchenzüchtern schon angenähert haben. Wir freuen uns auf eine lebhafte Diskussion.

Einfacher formuliert: Was bin ich, und wenn ja, was alles?

Was habt ihr für Erfahrungen gemacht mit den Klischees in der BDSM-Szene/Subkultur? Welche Mißverständnisse habt ihr durchlebt und beobachtet?


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