@ last
ich wollte eigentlich nichts dazu schreiben, weil ...
habt ihr schon 'mal 'was vom verfremdungseffekt gehört.
ich möcht hier nicht weiter dozieren, verweise nur auf wikipedia:
Der Verfremdungseffekt (V-Effekt) ist ein literarisches Stilmittel und Hauptbestandteil des Epischen Theaters nach Bertolt Brecht. Eine Handlung wird durch Kommentare oder Lieder so unterbrochen, dass beim Zuschauer jegliche Illusionen zerstört werden. So kann er der Theorie zufolge eine kritische Distanz zum Dargestellten einnehmen.
Der Verfremdungseffekt besteht im Kern darin, dem Betrachter vertraute Dinge in einem neuen Licht erscheinen zu lassen und so die Widersprüche der Realität sichtbar zu machen.
Die Aufmerksamkeit des Betrachters soll auf den Sinn des Spiels gelenkt werden, zum Zweck einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Stück (Interpretation statt Identifikation).
bitte das thema oben beachten, nicht meinen beitrag als hauptthema betrachten. aber eigentlich war das ja gewollt!
das brechtsche theater hat noch eine eigenheit: den überspitzungseffekt.
war schon ein großer. der brecht.