Muss es immer „Bi“ sein?
Muss es immer „Bi“ sein? Genau diese Frage stellt sich uns gerade und wir würden hierzu gerne mal Meinungen und Erfahrungen von anderen Pärchen und Frauen hören.
Wir haben bisher einige Erfahrungen mit anderen Männern machen dürfen. Wenn man als Paar einen männlichen Mitspieler sucht stellt sich (mit wenigen Ausnahmen) gar nicht erst die Frage ob nun Bi oder nicht Bi, da eh davon ausgegangen wird, dass zwischen den Männern selbstverständlich nichts läuft und sich alle ausschließlich mit der Frau vergnügen.
Bei einem FFM ist es aber (zumindest für uns gefühlt) das exakte Gegenteil. Hier wird es quasi erwartet und als selbstverständlich erachtet, dass bei dieser Spielart die Partnerin Bi ist. Dann ist die Vorstellung häufig so, dass das „Spiel der Damen“ im Vordergrund steht und der Herr ... wenns denn sein muss ... auch irgendwann dazustoßen darf.
Warum ist die Denkweise hier so unterschiedlich? Bei uns ist es z.B. so, dass unser Herr sehr den Anblick genießt zu sehen wie die Dame von einem anderen genommen wird ... Bi Spiele unter den Männern schließen wir aber wie die meisten aus. Genau so würde unsere Dame gerne mal unserem Herren zusehen bzw. ihn gemeinschaftlich mit einer anderen Frau verwöhnen, aber eben ohne dass es zwischen den Frauen richtig zur Sache geht. Sie mag andere Frauen küssen und obenrum liebkosen, aber eben nicht mehr. Paare zu finden, die den reinen Partnertausch suchen ohne Bi Interesse ist schon schwierig ... eine Solo Dame zu finden, die einfach Lust auf Sex mit einem Pärchen hat wobei der Mann die zentrale Rolle einnimmt, scheint hingegen unmöglich zu sein.
Nun unsere Frage: Warum gibt es diesen Unterschied zwischen MMF und FFM? Gibt es vielleicht Paare, die das gleiche Problem haben oder vielleicht sogar ganz andere Erfahrungen, bei denen der Mann doch die zentrale Rolle einnimmt? Vielleicht habt ihr ja Lust das Thema mit uns zu diskutieren.