Zum Verfasser,
Erst mal nicht den kopf in den Sand stecken, sie wird nicht umsonst das Einhorn genannt. Wir haben vor mehr als zehn Jahren angefangen uns immer mehr mit dem Gedanken zu beschäftigen, zu dritt durch das Leben zu gehen. Diese zehn Jahre waren ein Prozess der Abnabelung von der Norm zu dem außergewöhnlichen. Dem programmierten durch die Gesellschaft. Und so ist es auch bei dem dritten Partner. Es braucht Zeit. Unser Fokus lag immer auf etwas bedeutsamen mit Tiefe und nie nach dem Wunsch, nach einer Haus Freundin oder ähnlichem. Wir haben sehr viele Erfahrung gemacht, viele schöne und viel weniger schöne. Doch nun mehr nach zehn Jahren haben wir unser persönliches dritte Rad am Dreirad gefunden.
Es dauert erst einmal um sich zu finden. Seinen Partner in diese Konstellation zu sehen. Miteinander zu lernen und dann jemand anderes darüber stolpern zu lassen. Den neuen Partner auf dem herzig zu integrieren und seine Eigenheiten zu akzeptieren. Dann beginnt das eigentliche. Die Reise zu beginnen, Vertrauen aufzubauen und Sicherheit zu geben.
Ich könnte darüber stundenlang philosophieren. Mir ist sehr wohl bewusst, dass man irgendwann aufgeben möchte weil man keine Möglichkeiten oder nur sehr wenig Chancen sieht.
Wenn man aber tatsächlich an Aufgabe denkt und resigniert, dann ist man der Herausforderung nicht gewachsen, eine solche Beziehung auf Augenhöhe und vertrauensvoll aufrecht zu halten.
Nur Mut, der passende Rad rollt da draußen irgendwo herum. Vermutlich nicht auf Joy 😉
In der S-Bahn, an der Bar, im Supermarkt, im Club usw.
Es hilft auch extrovertiert, offenherzig und ehrlich zu sein. Die richtige wird euch zu hören.