@mausebaer68
natürlich zählen wir uns selbst auch zu den "sinnlichkeitslüsternen bi-paaren"..
..und auch wenn wir die intimität zwischen zwei menschen als die einfachste.. konzentrierteste.. und harmonischste definiert haben.. lieben auch wir natürlich die erotische erweiterung dieser.. (sonst wären wir nicht hier).. und sehen in der dreierkonstellation die sinnlichste verführung & krönung!
wir denken, dass das weibliche wesen einfach anspruchsvoller & komplexer ist.
einerseits hat jede sie einen sehr dezidierten, eigenen männergeschmack.. zudem erspürt sie sofort alle "schwingungen".. und macht sich viele gedanken (über mögliche gefühlswelten und deren auswirkungen).
entweder ist sie eher zögerlich.. und benötigt erst eine vertrauensebene.. um warm-zu-werden.. oder sie weiss genau was sie will.. und ist dann (oftmals) viel gezielter und entschiedener als jede männlichkeit.
diese von euch beschriebene "unoffenheit gegenüber dem herantasten der bi-möglichkeiten".. ist wohl eher der zweiten kategorie von frauen eigen.. die wirklich bereits genau wissen, was sie wollen.. und für die die bi-handlungen den kern des geschehens bilden.
intimitäten zwischen frauen.. sind sicherlich (gedanklich & praktisch) einfacher (zu realisieren). sie versprechen meist keine (gefühls)komplikationen.. und sind der ausdruck und das ergebnis der puren erotischen neugierde oder vorliebe auf gleichgeschlechtliche intimität und zärtlichkeiten.
wir denken, irgendwo beinhalten und befriedigen sie auch eine tiefe weibliche sehnsucht, sich einfach sinnlich fallen-zu-lassen.. sich-selbst-zu-sein und lust zu geniessen.. ohne sich gedanken über das "danach".. über verstrickungen von komplexen intergeschlechtlichen gefühls- & beziehungswelten.. machen zu müssen.
ein paar ist immer eine bestehende einheit.. der frau selten bedenkenlos/unbefangen gegenübertreten kann. und wir denken: steht dann noch das heterosexuelle spiel zwischen ihr und dem paar-mann im vordergrund.. verspürt die auserwählte bereits viele alarmleuchten in ihr blinken..
es ist sicherlich einfacher.. die bi-"liebe" als basis der gemeinsamen erotik zu "definieren", mit ihr distanzen & zögerlichkeiten schmelzen zu lassen.. und die interaktionen mit der männlichkeit.. als entwicklung des abends und des lustvollen spiels zu sehen.
aber natürlich darf niemand in zugzwang kommen!! ..und gehört eine annäherung an sympathien & attraktion zu jedem kontakt und treffen!
(ihr seid ein paar, das gemeinsam entscheiden sollte. wenn es für einen von euch nicht "passt".. sollte dies auch für den anderen gelten! dies ist für uns immer zentral.)
lg
ganzundgar