Benötige Hilfe bei Laptop Auswahl

Moin Dirgy,

Hier mal meine Gedanken dazu...

Hatte bei der Arbeit schon mit HP Laptops zu tun - lieber 3 Jahre nix zu Weihnachten....

Die Tastatur ist unterirdisch, wenn man wirklich mobil arbeiten muss/will, die Pfeiltasten gehen garnicht, hat das Envy wohl auch. Displays hab ich auch schon bessere gesehenj, im Netzbetrieb dunkler als andere auf Akku, und etwas unscharf.

In der Dockingstation mit externer Tastatur/Maus/Bildschirm war es zu gebrauchen, Rechenleistung steht ausser Frage, waren Z-Books in der 3.000€ Klasse, auch mit integrierter NVIDIA Quadro

Auch noch negativ: Das Gerät alleine wog schon 4,5kg, der Schweißtrafo an Netzteil noch dazu, schleppst im mobilen Einsatz mal kurz 7kg oder so rum...

Es sind Riesen Prügel, was die Dicke betrifft, aber sie schaffen es oft nicht einen vollwertigen LAN Anschluss zu integrieren, ist so ein ausklappbares Ding, das im Produktionsbetrieb nicht lange halten wird.

Zum Touchscreen: Hab ich eins - würde ich nicht mehr machen... a) sind die Touch Displays meistens nicht matt, was mich persönlich tierisch nervt...und super toll ist der Touch input auch nicht, klar kann man mal mitm Stylus was zeichnen, aber kommt halt auch nicht an ein richtiges Digitizer Tablet ran.

Was heißt "Deine 3-D Anwendungen" nutzen....um welche gehts... Hardcore CAD oder Fusion360?

Fusion kannst auch mit Prozessorleistung erschlagen, also auf nem 5 Jahre alten i7 läufts eigentlich ganz annehmbar.

Sonst schau Dir mal das ThinkPad T16 G1/G2 (ohne GraKa, hochmobil) an, oder mit GraKa ThinkPad P16s Gen3 an, das könnte Dir als Desktopersatz taugen.

Die Thunderbolt 4 Dock kostet aber nochmal extra, das es so richtig daheim verwenden kannst.

P: Moin,
Es und schmerzvoll: es gibt KEIN Notebook als Workstation-Ersatz. Ganz klipp und klar. Halbwegs brauchbare Grafikleistung ist immer 17" oder 19". Die Dinger sind schwer, laut und haben Akku Probleme.
Es gibt zwei Varianten, die Einigermaßen brauchbar sind:
1) schau nach der Radeon Serie mit kombinierter CPU/GPU. Damit hast du trigonomische Leistung und nicht diesen Intel-Onboard Quatsch.
2) schau nach einer geeigneten Grafikkarte und einem externen GraKa-Gehäuse. Dann kannst du quasi jedes Notebook nehmen, die Grafikleistung an deinem Schreibtisch lassen und bist trotzdem mobil.

Es gäbe auch noch eine dritte Alternative aber das wäre ein MacBook. Die neuen M3/M4-Chips haben auch einige GPUs, sind transportabel und selbst die Einsteigermodelle sollten deine Anforderungen erfüllen. Kommt aber auf die Applikationen an, die du verwendest. Und du brauchst dann eine Display-Link Dockingstation.

In den meisten Fällen benötigt man aber gar nicht wirklich die Grafikleistung. Wie schon oben gesagt, lässt sich das meiste mit CPU erschlagen. 🤷🏻‍♂️

Moin Dirgy...

schau Dir mal Alienware Notebooks an... die M-Serie...
Ich hab mein M-18 seid über 15 Jahren und kann sogar Videos schneiden während noch zwei Virtuelle PC's als Web- und Datenbank-Server darauf laufen...

Grüße Jack

Also re kommt darauf, wie komplex deine Mesches sind. Hast du nur 100 Punkte, wirst du nicht viel Leistung brauchen. Alienware, ja, sind gute Geräte aber auch laut und schwer.
Und es kommt halt auch auf die Software drauf an. Benutzt du Blender hast du GPU. Aber Blender kann halt auch viel. Texturen, Partikel, Licht, etc.
ZBrusch zum Beispiel setzt auf CPU.
Quelle: https://clay-sculpting.com/der-3d-druck-anfaenger-guide-von-der-idee-bis-hin-zur-modellierung-und-dem-finalen-3d-druck/#:~:text=Um%20in%20die%203D%2DModellierung,Blender%20hingegen%20auf%20die%20GPU.

Ich persönlich finde, dass aufwändige Grafiken immer am PC gemacht werden sollten. Nicht umsonst gibt es Mietvarianten für Radio-Systeme für Grafikleistung. In meinem Umfeld wird sowas auch immer so gemacht, dass es Grafikarbeitsplätze gibt oder, wenn es mobil sein soll, dafür ein Serverit entsprechenden Grafikkarten angeschafft wird und die Mitarbeiter dann remote auf den Servern arbeiten. Laptop kommt nunmal von "on the top of the lap". Aber diese gezüchteten Laptops kann man wegen Hitze nicht auf dem Schoß haben und die Fusseln der Hose machen die Lüfterarbeit, die notwendig ist auch sehr wartungsintensiv. 🤷🏻‍♂️

Das übliche Argument zählt auch immer noch: Einen PC hast länger...

Wenn nichts dramatisches passiert, wie jetzt Windows 11 und dem Anspruch an ein TPM Modul, hast so ein Ding halt 10 Jahre oder länger...

Meinen letzten PC hatte ich auch über 10 Jahre...hat 2 verschiedene Grafikkarten gesehen, aber die Basis ist dieselbe...

Wenn jetzt ein ordentliches Board mit aktuellem "top of the line" Prozessor und ordentlich RAM kaufst, kostet das zwar auch 2 Riesen, aber über 10+ Jahre gesehen gehts dann auch wieder.