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Brauche Tips , Hilfe

*****177 Paar
2.889 Beiträge
Themenersteller 
Brauche Tips , Hilfe
Hallo zusammen hier in der DJ - Gruppe .

Ich brauche wieder mal eure Hilfe , Tips und Meinungen . Und zwar in unserem Stammclub steht eine Anlage . Die PA ist von Omnitronic , realativ kräftig , der Mixer , nen 3 Kanal , ich sage mal nichts besonders - Produkt . Boxen keine Ahnung. Zumindest die Boxen mit PA - klingen nicht schlecht vom Sound her .
Meine Frage ist die , wenn ich im Club aufschlage , klinke ich mich mit Pioneer DJM 600 ein in die PA mit 6,3 mm Klinkenstecker . Vorher - und das ist der Clou oder die Verrückte Sache , die ich verdammt nochmal anzweifle, muss ich die PA - Regler immer von ganz voll , auf mind 9 Uhr zurückdrehen .
Warum das ganze :
Der Clubchef meint , wenn er mit seiner Anlage , seinem Mixer und seinem Laptop spielt , dreht er die PA auf ganz auf ( weil sie da angeblich besser klingen würde ) Habe ich so noch nie gehört. So nun regelt er aber mit dem Gain im Mixer den ganzen Shit wieder runter .
Die Frage ist die , klingt eine Anlage , die voll aufgedreht ist , von der PA wirklich besser vom Sound her . Die Höhen und Mitten würden angeblich besser zu hören sein.
Ich kanns mir nicht vorstellen .
Bin gespannt auf eure Meinungen .

LG DJ mini s
*******ker Mann
2.061 Beiträge
80% aufstehen würde ich sagen! *top*
Profilbild von mir
*******love Mann
41 Beiträge
Naja, bei Omnitronic ist vieles möglich...

Normalerweise sollte der Lautstärkeunterschied nichts mit dem Klang zu tun haben...
Ich finde sogar, daß die PA eher nicht voll aufgedreht werden sollte, sondern wie Under schon gesagt hat eher zu 80%.
Dadurch rauscht die Anlage etwas weniger, und du hast trotzdem noch die Möglichkeit ohne den Mixer überfahren zu müssen, die Anlage voll auszufahren.

Was ich mir vorstellen könnte (was ich auch schon mal hatte): die Regler an der Endstufe sind alt und haben nur noch voll aufgedreht richtigen Kontakt.
*******1969 Mann
4 Beiträge
Mixer......
.....das wird, so vermute ich, das es mehr am Mixer liegt. Die Ausgangssignale sind nicht immer gleich. Ist von Marke zu Marke unterschiedlich. Ich fahre Denon und das merkte ich da auch.
Aber besserer klang durch voll aufgerissene Endstufen ist mir neu.
HI
zum ersten ne omnitronic anlage ist schrott genauso wie behringer mixer
kein normaler club hat sowas, und ich habe 16 jahre erfahrung darin discos mit pa auszustatten

jetzt zu deinem problem wenn du dich da in die anlage mit einem djm 600 einklingst drehe deinen ausgangregler an der hinteren seite auf halb da ein djm mixer ein höheren ausgangspegel als billig mixer hat und dann würde ich über den clubmixer rein mit einem xlr -chinch adapter dann kannst du es auch besser regeln


andy
latest shots by menschmanzke
**********scher Mann
987 Beiträge
Klare Antwort...
....Jein ! *zwinker*

In dem von Dir beschrieben Fall trifft es nicht zu, da Omintronic doch sehr deutlich im unteren Preissegment zu finden ist.
MusicStore-Bückware könnte man auch sagen *zwinker*

Bei FunktionOne und anderen Premiumherstellern sieht das etwas anders aus.
Zwar hat auch hier die reine Lautstärke keinen direkten Einfluss auf den Sound, dafür aber die Signalqualität.

Aus dem Laptop sollte ein Signal kommen, dass deutlich unter dem Rotbereich bleibt.
Der Lineeingangspegel "Gain" sollte soweit hochgedreht werden, dass das Signal im Schnitt bei 0 (Null) dB bleibt. Diese dB-Grenze beschreibt ein weder verstärkt,noch abgeschwächtes Signal.
Lieber etwas drunter, als drüber und an die Bässe denken.
Zum Einpegeln eher ein sehr basslastiges Stück auswählen.

Und nun kommt es darauf an, ob ein Controller vor den Endstufen sitzt oder nicht.
Ist keiner davor, dann den Masterausgang auch auf die 0 dB einpegeln und die EndstufenPA dementsprechend soweit aufdrehen, dass einem nicht die Ohren Bluten und sich alles gesund anhört.

Sitzt ein Controller davor, gleiches Spiel und alles weitere über den Controller regeln.

Der größte Feind für Lautsprecher sind rote LEDs !

Letztendlich ist ein ausgewogenes Verhältnis von Höhen,Mitten,Kick- und Subbass für den Sound verantwortlich, was auch nur mit komplexer Controllertechnik (früher Frequenzweiche) möglich ist. Aber wenig mit der gelieferten Signalstärke.
Das ist,neben der Bauweise, auch das Geheimnis von FunktionOne und Co. Und macht die Systeme so teuer.
latest shots by menschmanzke
**********scher Mann
987 Beiträge
Das 600er...
....hat, soweit ich weiss, einen Cinch-Masterausgang.
Kannst auch den Rec.-Out nehmen, der ist aber Masterunabhängig.

Also ganz egal, wie Du den Master regelst, die Rec.Out -Signalstärke bleibt davon unberührt.
Kann, wenn Du beim Vorhören die Cue/Masterfunktion nutzt, zum Vorteil sein.
latest shots by menschmanzke
**********scher Mann
987 Beiträge
Nachtrag....
...so wie es dein Chef macht, ist es auf jeden Fall falsch.

Der Master kann nur mit dem Arbeiten, was der Gain liefert.
Wenn der aber sehr gedämpft werden muss, kann der Master auch nur mit dem gedämpften Signal arbeiten.
Ähnlich wie Fernseher ganz laut - Receiver ganz leise. Ist auch die falsche Reihenfolge.
****weh Paar
114 Beiträge
Immer einen möglichst hohen Pegel auf der Signalkette fahren
Hi,

grundsätzlich wird der Signalpegel im letzten Übertragungsglied gedämpft.

Der Grund ist einfach, dass externe Störungen, die kapazitiv bzw. induktiv in die Leitung eingekoppelt werden(Nahnebensprechen, Brummspannungen etc.) sich dann einfach im Verhältnis viel stärker auswirken.

Richtig schlimm wird es dann, wenn noch Digitale Signalverarbeitung im Spiel ist. Da von der besamten Busbreite des AD/DA Wandlers somit massenweise Bits verschenkt werden.

Den einzigen Vorteil, den man haben kann ist, dass Billige Mixer oft weniger Pegel am Ausgang anliegen haben(Deppenschutz im Jugendzentrum) als Profigeräte.
Wird dann die Anlage voll aufgerissen, hat man Reserven für leise aufgenommene CD's.

lg

Florian
*****177 Paar
2.889 Beiträge
Themenersteller 
Hui ...
Danke erstmal bis hierhin , für eure Antworten .

Und nun kommt es darauf an, ob ein Controller vor den Endstufen sitzt oder nicht.

@**********scher

Danke auch speziell an Dich . Wie immer sehr präzise & genau .
Nein es sitzt kein Controller davor . Auch kein Limiter ist mit eingebaut .
Ich schaue mir das nächste mal genau den Mixer mal an . Auf alle Fälle ein No Name Prudukt.

Danke @ all und weiter so . LG
*****177 Paar
2.889 Beiträge
Themenersteller 
PA - Marke
So ich habe euch mal die Marke rausgesucht .

Es ist eine Omnitronic HDH 7.6.

Die anderen Daten konnte ich nicht erkennen.

Nochmals LG *wink*
wenn er noch etwas von seiner anlage haben möchte sollte er runterschrauben..
habe im tresor in berlin gespielt auf einer funktion one da konnte man aufmachen ist aber mit dieser hardware nicht zu vergleichen.

lg
Cross DJ Programm
Hallo Leute,

habe da ein Sync Problem zwischen zwei Programmen bzw Computern. Ich möchte das Programm Cross DJ und ein Abletonauf zwei verschiedenen Computern synchen….also zwei computer verbinden. Dazu habe ich das Programm "Cross Clock" gefunden. Hat jemand mit so einem Problem Erfahrungen oder kennt jemand diese Programm sogar. Ich weis leider nicht ob und wie das Prgrm "Cross DJ" eine clock ausgeben kann. Vielen Dank

Boogie
**********e1883 Mann
11 Beiträge
Sync
Moin coolpig,

von wo soll denn die Clock kommen? Von dem Rechner mit dem DJ Tool oder von dem mit abelton? Hast Du evtl. noch einen externen Mixer, der die Clock vorgeben könnte? Wie hast du die beiden Rechner verbunden?
Die clock kommt vom "Cross du" Programm und das Ableton is dann der Slave. Am Donnerstag probiere ich folgendes der aus: Mac mit "Cross DJ" Programm + dieses "Cross clock" Programm. Von diesem Rechner möchte ich mit midi in nen Controller rein (korg microcontrol). Der soll mir dann via Midi Out für meinen Rechner (Ableton) dann ne midi clock Out putten. Was meinst du? Schlüssig?? Ich hab keine Erfahrung was und wie dieses "Cross clock" ausgibt. Bin gespannt.
**********e1883 Mann
11 Beiträge
Midi und seine Tücken
Ich glaube das der Korg das Signal nicht wieder raus gibt. Da wird alles mögliche raus gegeben, aber nur mit Glück eine clock. Ein midi through wäre da schon besser. Vielleicht solltest du da ein kenton midi5 zwischen schalten, ich könnte dir meinen mal leihen...
gutes argument! wir haben morgen unseren testlauf, danach werde ich berichten. falls bedarf besteht komme ich gerne auf dein Angebot zurück (falls du in muc deine Homebase hast) danke für deine Antwort!

boogie
**********e1883 Mann
11 Beiträge
Nicht wirklich...
...Hamburg *zwinker*
Aber Hermes Päckchen für 3,60 Euro geht auch...

Hast du schonmal versucht, den Korg da raus zu lassen?
nein. aber da gibt's ja ansich das problem, daß man zwei computer nicht als gleichwertige Maschinen zusammen führen kann. da muß einer dann entweder als slave oder Master mode sein….beim mac zumindest…ethernet wäre eine andere Möglichkeit….deswegen hab ich ja dieses pgm "Cross Clock" . das macht scheinbar ne midi info aus dem "Cross DJ" Programm. diese kann ich ja durchaus wieder verwenden. nu braucht man da aber nen midi Buchse um in den zweiten comp reinzukommen…da hjab ich nur eion Kabel momentan und so wollt ich den mikrokontroll als Brücke nehmen…mal sehen
**********e1883 Mann
11 Beiträge
Soundkarte? midi in/out?
Wie willst du denn das midi-Signal ausgeben? Doch nicht über USB, oder?
Der Mac selber hat ja kein Midi in/out, da brauchst du eine passende Soundkarte, wie z.B. die Native Instruments Audio 10. und der korg hat zwar midi über USB, aber wie soll der out dann an den PC mit Abelton verbunden werden??
Wir werden morgen den einen Mac via USB an den mikrokontrol anstecken. Dann sollte der die midiclock vom "Cross DJ" via diesem "Cross clock" Programm erhalten. Ich hoffe dann, dass der mikrokontrol brav eine midi clock ausgibt. Die hol ich mir via eines midi-to-USB Kabel in den 2. Mac rein.
no success
Also das hat jetzt mal nicht geklappt. Waren lags? hm, das problem ist, daß das Programm "Cross clock" keine Daten raus geigt. Also aus dem 'USB vom comp auf dem es läuft rausschickt. nun ja….hab den Entwickler gefragt ob er mir das Programm umschreibt…haben zwar ein paar mal miteinander geschrieben , aber auf die letzte anfrage noch keine Antwort bekommen. da ich apps entwickle und mit dem gleichen SDK programmiere, überlege ich ob ich mir das nicht selber schreibe. so far so good…werde mich wieder melden wenns weiter geht.

LG Boog
********rl84 Mann
25 Beiträge
Eine Frage am Rande...
Was spricht dagegen Cross und Live nur auf einem Computer laufen zu lassen? Hast du einen speziellen Grund zwei Computer zu nutzen?

Ich habe zumindest mal Traktor und Live auf einem PC mit Windows 7 gesynct. Ich brauchte dafür zwar ein zusätzliches Tool was die Verbindung zwischen beiden Programmen herstellt, das war aber am Ende doch recht einfach einzurichten. Afaik liefert MacOS das sogar out-of-the-box.
latest shots by menschmanzke
**********scher Mann
987 Beiträge
Hab den Thread nur überflogen...
...falls das völlig am Thema vorbei geht...einfach ignorieren *zwinker*



https://www.ableton.com/de/a … hronizing-midi-over-network/

http://support.apple.com/kb/PH5171
@*******erl: alles kein Problem mehr, wenn man auf der gleich Maschine, also auf RAM basierter Struktur bleibt. Da geht das fast alles (serato, Cross DJ, Traktor, Ableton etc) da gibt es dann mehr oder weniger geschickte Lösungen: ne Bridge für Ableton beim serato oder das Cross clock fürs Cross DJ.
@****han: der zweite COM erkennt eben via der "eingebauten" midi Geschichte auch das Cross clock ! Braves Ableton, ich steh auf das Programm.
Aaaaber die ganze krux bei ALLEN diesen quasi als standalone gedachten Programmen ist die geschlossene Struktur. Sie geben alle keine synchron Signale auf die Ports aus. Ich programmiere in MAX und werde versuchen so eine quasi "brakeout" Software zu schreiben. Hinweis am Rande, Ableton basiert auf dieser Programmiersprache. Da Ableton das Cross clock (auf dem anderen computer) erkennt kann man Ahnen, dass mittels MAX es möglich sein wird 2 Comps mit solchen DJ Programmen zu synchron.
Viel wirre Info, aber danke fürs mitdenken und zu ende lesen meines posts.
*g* boog
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