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Psycho-Ebene: Wo bleibt die psychiatrische Behandlunspflege?

****_ab Mann
6 Beiträge
Themenersteller 
Psycho-Ebene: Wo bleibt die psychiatrische Behandlunspflege?
Hallo,

ich kenne mich im klinischen BD/SM-Bereich eigentlich rein gar nicht aus. Dafür verbrachte ich oft Zeiten in diversen echten Kliniken/Krankenhäusern, vorallem als Kind. Daher rührt sicherlich mein Interesse für diese Thematik. Aber eigentlich finde ich hier nix, was mich anmachen würde.

Ich stelle einfach mal daher meine Frage (an alle) hier frech in den Raum, ob der oder die eine evtl. was damit anfangen kann - oder halt nicht:

Wenn ich für mich persönlich an "Klinik-Erotik" denke und speziell an das, was ich mir vorstellen könnte und wünschen würde, geht es um vieles nicht, was ich hier zu sehen oder lesen bekomme.

Mich würde die psychische / psychologische / pädiatrische Schiene viel eher reizen, mit klinischem, (halt teilweise medizinischen) HIntergrund, der aber nur als thematischer Aufhänger bzw. Einleitungs-Vorspiel dienen könnte/sollte.

Die hier üblichen angebotenen oder gewüschten Phantasien "Doktorspielchen" wie Analdehnung, Auf-/Unterspritzungen, Reizstrom und so weiter - sprechen mich überhaupt nicht an. Nix für ungut. Jedem das Seine.

Ich frage mich daher, ob es hier (ausnahmsweise) auch Interessierte gibt, die sich mehr für die Bereiche Macht bzw. Macht-Entzug, Kontrolle bzw. Kontroll-Verlust oder Fremd-Kontrolle, Unterwerfung von großen und/oder kleineren Patienten, Gefügigmachen, Transformieren / Um-Therapieren / Umerziehung, Symptom-Verschreibung, Regression, psychosexuellem Infantilismus, Windelzwang, Gedankenkontrolle, Suggestion, Verbalerotik, Basale Stimulation etc. interessieren oder ob ich mit diesen Phantasien, Interessen und Neigungen halt hier einfach nicht an der richtigen Stelle gelandet bin?

Nur, um jedes Missverständnis auszuschließen. Ich bin asexuell, d.h. ich will gar keinen "echten" Sex/GV. Vielmehr sehne ich mich danach, von einer Fachkraft auf medizinische, psychologische, therapeutische, pflegerische Art und Weise behandelt zu werden, um mich letzendlich ganz klein zu fühlen, wehrlos, hilflos, unbeholfen, (unterworfen, ausgeliefert, gefangen, "verarztet", gewindelt, fixiert, dick eingepackt, in ein Gitterbett oder Pflegebett gesteckt, ...).

Ich möchte meinen eigenen Kontrollverlust erleben, mich völlig hingeben und fallen lassen (müssen und dürfen). Bis hin zu softem Reizentzug, temporärem Verlust der Schließmuskel-/Blasenkontrolle, Sprechen, Bewegung, ..., Denken, Laufen, ...

Aber eben alles ohne Sex bzw. GV. Das meiste bzw. mein Lustgewinn spielt sich dabei ja (quasi) ohnehin nur in meinem Kopf ab. Dabei möchte praktisch (quasi völlig oder nahezu) passiv, ausgeliefert und dem Willen der weiblichen Fachkraft unterworfen sein. Gern möchte ich durch diese "liebevolle", fürsorgliche, pflegerische Behandlungsmaßnahmen / Therapieformen zum ganz ganz ganz kleinen, braven, willenlosen, abhänigen Windel-Baby "erzogen" werden.

Sogesehen ist meine Phantasie, Wunschvorstellung, Neigung so ein Zwischending aus Ageplay / AB/DL, Windelerotik, BD/SM und Klinik und einigen Psycho-Spielchen.

Dafür hab ich aber bislang noch keine richtige Anlaufstelle gefunden. Also bitte nicht übel nehmen, wenn ich hier (evtl. an falscher Stelle) danach öffentlich frage.

Danke im voraus....!

Beste Grüße
****_70 Frau
6.359 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mach dir keine Sorgen , da bist du hier genau richtig, denn auch psychologische spiele gehören in die Weiße Erotik bzw Klinikspielgruppe.

Spontan fällt mir da der User Hasebmw ein, schau dir mal sein Profil an, könnte ein interessanter Gesprächspartner für dich sein.

Allgemein ist der Psychologische Teil aber auch bei den Gynokologischen Doktorspielen nicht unwesentlich und sie machen das Erlebnis erst zu einem ganzen guten Erlebnis.

Liebe Grüße
Kati
****_ab Mann
6 Beiträge
Themenersteller 
Danke!
Hallo Kati,

hab vielen lieben Dank für Deine Antwort!!! *smile*

VLG
upsi_ab
*******pade Mann
783 Beiträge
Psycho Spielchen...
sind durchaus Teil des Kliniksex.

Ich kann mich noch gut an meine erste Behandlung erinnern.

Da ließ mich meine Ärztin plötzlich alleine und ich lag nackt, gefesselt auf einem Gynstuhl, mit abgebundenen Hoden und Penis und einem große Analplug im Hintern, in einem schummrigen Kellerraum irgendwo in einer Stadt.

Kein Mensch wusste wo ich bin und was ich gerade mache.

Da schießen einem plötzlich die wildesten Gedanken durch den Kopf und 5 Minuten fühlen sich wahnsinnig lang an.

Auch Konditionierung habe ich schon an mir festgestellt. Die Erwähnung des Begriffs "Samen- oder Spermaprobe" löst unwillkürlich eine Errektion bei mir aus.

Letztlich fängt alles im Kopf an. Der "Brainfuck" macht sicherlich bei vielen hier den Großteil des Vergnügens aus.

Viel Erfolg bei der Suche.
Macht und Hilflos
Danke an upsi ....genau so , denke ich auch und möchte dies alles erleben bzw. so behandelt werden !
Hoffe so jemanden bald zu finden ! Wer hast Lust , mich so zu behandeln ?
Bitte meldet euch ( nur Single Männer ) - Raum Heidelberg - Mannheim !

L.g. crazy Girl
******ite Mann
1.590 Beiträge
die psychologische Ebene...
... ist sicher Teil von Kliniksessions, vor allem dann, wenn das Spiel nicht direkt auf Gv und co. zusteuert/ausgerichtet ist.

Ich mag diese Ebene in Sessions, auch wenn ich sicher im Vergleich zu anderen einige Abstriche mache, bsp. sind Windeln nicht nur ein einfaches No Go sondern ein Niemals in meinen Sessions.
Machtgefälle, Kontrollabgabe, bedingte Konditionierung sind allerdings durchaus etwas Tolles und gern integriertes Element.

Für mich gibt es allerdings einige Punkte, die man in diesem Zusammenhang beachten sollte.
Zum einen braucht es für Spiele, die sich vllt sogar schon im Rahmen einer Psychiatrie Session bewegen (Stichwort: Konditionierung), die allseitige Motivation eine entsprechende Situation/Atmosphäre zu kreieren, da sowas meiner Meinung nach nicht als "Quickie" funktioniert... und daran müssen alle Beteiligten mitarbeiten, wenn sie entsprechende Rollen einnehmen!

Zudem finde ich es wichtig, dass sich alle Beteiligten im Klaren sind, dass es nur ein Spiel ist und man außerhalb der Sessions psychisch stabil ist.

Ich habe bsp einigen Spielpartnern zwar mit ihrer Aversion gegen Spritzen/Blutabnehmen (auch hinsichtlich der Konfrontation damit im Alltag) gerne geholfen, aber ich bin leider auch schon an einige Personen geraten, wo ich es mit manifesten psychischen Störungen (Autismus, Asperger-Syndrom, PTBS)zu tun hatte und diese entweder gar nicht wussten, worauf sie sich bei einer Session einlassen und eben ganz andere/seltsame Vorstellungen hattenoder gehofft hatten, über ein Klinikspiel ihre Störung therapieren zu können.
In solchen Fällen lehne ich trotz einer gewissen beruflichen psychol. Ausbildung Sessions ab, weil ich die Verantwortung für solche Störungen gerne in professsionellen Händen sehe... und psychisch instabile sind leider so kontrollierbar wie eine Handgranate in einem Wirnelsturm.

Von daher mag man es unfair oder gemein nennen, aber ich gehe Sessions mit Psycho-Bezug nur mit Mitspielern ein, für die absolut klar ist, dass es nur ein Spiel ist.
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