Wenn ich den idealen Doc fände wäre meine Fantasie....
Der EingriffIch hatte den Termin immer wieder hinaus geschoben, bis ich mir endlich ein Herz gefasst hatte und den Frauenarzt angerufen habe, der mir von einer guten Freundin wärmstens empfohlen wurde.
Die Scheu vor einem neuen Arzt war groß, hatte ich mich bei meinem – nun pensionierten - Gynäkologen doch so gut aufgehoben gefühlt.
Mit einem flauen Gefühl fuhr ich mit dem Lift in das exquisit renovierte Dachgeschoß des noblen Altbaus am Stadtrand.
Es war früher Abend, ich hatte ausnahmsweise noch als allerletzte Patientin einen Termin bekommen.
Am Empfang begrüße mich eine Assistentin mit einem kühlen Lächeln und bat mich etwas zu warten.
Ziemlich eingeschüchtert durch die kalte und sehr geschmackvoll eingerichtete Ordination, ließ ich mich auf die schwarze Ledercouch sinken.
Erstaunt bemerkte ich, dass ich mich nicht in einer normalen Arztpraxis befand, sondern in einer kleinen Privatklinik mit Labor, OP und Untersuchungszimmer. Die Türen zu den jeweiligen Räumen waren dick gepolstert, es war nichts zu hören, als ein paar minimalistische Klänge aus den dezent versteckten Lautsprechern.
Als eine der Türen plötzlich schwungvoll geöffnet wurde, krampfte sich mein Unterleib zusammen und ein heißer Schreck fuhr mir durch die Glieder. Doch es war nur eine Schwester, in grüner OP Bekleidung, die eine abgedeckte Gerätschaft von dem Raum, der mit OP bezeichnet war ins Labor schob.
Sie nickte mir kurz zu und meinte, dass Doktor Malice, bald bei mir sei.
Obwohl ich mir nicht sicher war, ob ich das wirklich wollte, versuchte ich ein Lächeln und nickte zurück.
Gerade wollte ich nach einer der stylischen Illustrierten greifen um mich ein Wenig zu entspannen, als eine weitere Schwester aus dem Untersuchungszimmer trat und mich hinein bat.
„Ich bin Schwester Beatrix, ich werde das Anfangsprozedere machen, damit Herr Doktor Malice gleich in medias res gehen kann! Bitte stellen Sie sich auf die Waage.“
Ich wurde gemessen, gewogen, nach meiner Krankengeschichte gefragt, Schwester Beatrix notierte alles peinlich genau. „Wann hatten Sie ihre letzte Menstruation? Geschlechtskrankheiten? Probleme mit der Blase oder der Verdauung?“ Alles wurde notiert. Dann wurde noch Fieber, Puls und Blutdruck gemessen. Schwester Beatrix runzelte leicht die Stirn, mein Blutdruck war zu hoch und mein Puls raste.
Gerade wollte Schwester Beatrix den Blutdruck erneut messen, als schwungvoll die Verbindungstür zum OP geöffnet wurde und Doktor Malice ins Untersuchungszimmer schneite.
„Sie müssen Frau Magister Sagin sein! Guten Abend!“ Ein großer, breitschultriger Mann mit kurzem dunklen Haar und einem gepflegten 3 Tagesbart begrüßte mich mit festem Händedrück. Seine schwarzen Augen waren intensiv auf mich gerichtet.
Wieder schoß mir heißer Schrecken durch den ganzen Leib, ich spürte wie meine Hände vor Nervosität feucht wurden.
„Sie sind zum ersten Mal bei mir, willkommen!“ sagte er während er sich hinter seinem Schreibtisch niederließ und die von Schwester Beatrix niedergeschriebenen Werte ablas.
„Du liebes Bisschen, ihr Puls und ihr Blutdruck sind aber ausgesprochen hoch! Ist das normal bei Ihnen?“ Als ich zaghaft den Kopf schüttelte, meinte er nur: „Nun vielleicht sind sie auch nur etwas aufgeregt, aber keine Angst, wir machen jetzt erst einmal die Routineuntersuchungen! Bitte machen Sie sich hinter dem Paravent frei.....oben und unten!“
Oben und unten?? Doch seine Stimme war so fest und sonor und vertrug einfach keine Widerworte. Ich kannte mich kaum wieder! Wieso war ich so still und schüchtern und verängstigt? Ich schlich hinter den Paravent und legte meine Kleidung ab. Erschrocken bemerkte ich, dass mein Höschen ganz feucht geworden war. Es war kühl im Untersuchungszimmer sodass meine Brustwarzen sich sofort aufrichteten und hart wurden, doch am ganzen Körper brach mir der Schweiß aus.
„Wenn sie fertig sind kommen sie bitte hervor!“ Die Stimme war zwar nicht unfreundlich aber doch sehr bestimmt. Rasch wischte ich mir die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen mit dem Höschen ab und trat vor den Paravent.
„Ich werde zunächst, ihre Brüste untersuchen. Bitte kommen Sie hier zu mir!“
Die Hände von Doktor Malice waren groß und warm mit sehr schlanken langen Fingern. Behutsam hob er zunächst die eine Brust an und knetete sie von außen nach innen behutsam durch. „Ich muss spüren, ob irgendwo Knötchen sind...“ Durch die Kneterei stellten sich meine Brustwarzen noch mehr auf. Plötzlich nahm er die Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger und kniff hefig zu. Ein kleiner Schrei entfuhr mir und ich wollte zurückweichen.
„Na,na, keine Angst, ist schon vorbei. Ich wollte nur sehen, ob ihr Schmerzempfinden im normalen Bereich ist. Sie scheinen etwas überempfindlich zu sein....so lassen sie mich die andere Brust ansehen....“
Wieder begann der Doc von außen nach innen meine Brust abzutasten um dann wieder und noch heftiger in die Brustwarze zu kneifen. Ich schrie auf und wollte seine Hand wegschieben, doch er hielt fest und blickte mir dabei tief in die Augen.
„Entspannen sie sich! Sehen sie mich an und atmen tief aus! Los!“ Bei „los“ drückte er noch mehr zu und ich stöhnte auf. Langsam ließ der Druck nach.
„Sie müssen atmen Frau Sagin, entspannen sie sich ein wenig! Bei ihren Brüsten dürfte bis auf eine Überempfindlichkeit der Brustwarzen alles in Ordnung sein, aber das bekommen wir schon hin! Bitte nehmen sie jetzt dort auf dem Stuhl Platz und legen sie die Füße in die beiden Ablagen!“ Er deutete auf den gynäkologischen Stuhl, der in einer Ecke trohnte, darüber eine riesige Lampe. Das Teil sah hochmodern aus und spielte sichtlich alle Stückchen. Schon bei meinem alten Gyn hat mir dieser Stuhl immer Angst gemacht, doch nun wurden meine Knie weich.
„Könnte ich vorher vielleicht noch kurz auf die Toilette gehen?“, versuchte ich den Moment des Schreckens hinaus zu schieben.
„Das trifft sich ganz hervorragend, denn ich brauche ohnehin eine Harnprobe!“ freute sich Doktor Malice und scheuchte mich auf den verhassten Stuhl.
Zitternd nahm ich Platz und krallte mich an den beiden Haltegriffen fest, dass meine Knöchel weiß wurden. Mit einem kurzen klackenden Geräusch rasteten plötzlich zwei Fixierungen um meine Handgelenke ein, so dass ich meine Arme nicht mehr bewegen konnte. Erschrocken schnappte ich nach Luft und wollte mich gegen diese Behandlung wehren als auch um meine Oberschenkel und die Fußknöchel die Fixierungen einschnappten. „Was...?“ konnte ich nur herausbringen, doch Doktor Malice tätschelte mir beruhigend die Schenkel. „Keine Angst, das ist nur zu ihrer eigenen Sicherheit, damit sie sich nicht verletzen wenn ich den Harnkatheder einführe! Beatrix!“ Als hätte sie nur darauf gewartet stand Schwester Beatrix in der Tür, in der Hand hielt sie ein mit sterilen Tüchern abgedecktes Tablett.
„Der Harnkatheder, Herr Doktor?!“ „Beatrix, sie wissen immer was ich brauche!“ Hauchte er seiner Krankenschwester entgegen. Aus einer Schublade holte er sterile Einweghandschuhe und zog sie sich mit geübten Handgriffen über.
„Herr Doktor, bitte, ich könnte doch auch auf die Toilette.....!“
„Frau Sagin, ich bin ein Profi, und gebe mich nicht mit Pipi in Marmeladegläsern ab!“ erwiderte er etwas ungehalten, „ich arbeite steril und hochproffesionell! Also bitte keine Widerworte!“
Mit einer ungehaltenen Handbewegung fegte er das sterile Tuch vom Tablett, riss die Verpackung des Katheders auf. Metall klapperte, Tupfer wurden vorbereitet. Meine Schenkel begannen trotz Fixierung unkontrolliert zu zittern.
„Atmen sie aus!“ herrschte mich nun auch Beatrix an und hielt meine zitternden Schenkel fest, während Doktor Malice mit einer Zange einen großen Tupfer in eine Flüssigkeit tauchte und mir damit recht grob über meine Schamlippen fuhr. Die Flüssigkeit war kalt, doch kaum auf meiner empfindlichen Schleimhaut, brannte sie heiß wie Feuer auf meinem gesamten Geschlecht.
Ich stöhnte auf und wollte bitten, die Prozedur abzubrechen, doch
in diesem Moment durchfuhr mich ein brennender Schmerz an meiner empfindlichsten Körperregion. Ich schrie auf. Ungerührt schob Doktor Malice den Katheder weiter ein und pumpte schließlich an einem kleinen Ballon der alles in meiner Blase fixieren sollte. Während der brennende Schmerz in meinem Unterleib langsam verebbte, spürte ich, wie der nervöse Druck auf meine Blase langsam nachließ. Mein Atem ging flach, mir war leicht schwindlig.
„Hier haben wir den goldenen Saft! Frisch und rein!“ dröhnte Doktor Malice und grinste mich an, während er das Harnsäckchen hochhielt.
„Ich werde den Harn analysieren, solange lasse ich den Katheder noch wo er ist, so spare ich ihnen unnötige Quälereien, sollte ich noch etwas benötigen. Er füllte meinen Harn in ein Glas und verschwand mit Schwester Beatrix im Schlepptau ins Labor.
Da lag ich mit weit gespreizten Beinen auf dem gynäkologischen Stuhl eines mir völlig unbekannten Arztes, an Armen und Beinen fixiert, war kathederisiert und hilflos ausgeliefert.
Eine eigentümliche Angst zuckte wie Strom durch meinen Unterleib und trieb mir schon wieder den Schweiß auf die Haut. Was würde als nächstes kommen?
Fortsetzung folgt.....