von Gulliver2b, Auf Station
Dies schrieb Gulliver2b im vorstellungstread, wäre doch schade wenns verloren geht!Auf Station
Nicht immer ist es ein Vergnügen
in einem Krankenhaus zu liegen.
Doch einmal waren da zwei Schwestern
ich weiß es noch, als war's erst gestern.
Ich wurde Mittags eingewiesen,
ein Hautausschlag begann zu spriessen,
Vielleicht war'n's die Hotelmatratzen?
Ich wollt' mich unaufhörlich kratzen.
Ein Arzt besah sich das Problem
und fragte, ob ich Drogen nehm?
Ich protestierte lautstark "Nein,
Ich bilde mir das doch nicht ein!"
Der Doktor sprach, so mein ich's nicht
und schaute tief mir ins Gesicht.
Ich will doch nur das Richt'ge finden,
den Juckreiz schnell zu unterbinden.
Ich mach erst mal 'ne Salbe drauf.
sonst kratzen sie die Haut sich auf.
Dann gibt es ein Beruhigungsmittel!
so sprach der Mann in weißen Kittel.
Das Zeug verträgt sich nicht mit Drogen,
Ich hoff', sie hab'n mich nicht belogen!
Dann schickte er die Schwester vor,
die nahm gleich Blut für das Labor.
Und ganz nach Mediziners Willen
gab sie mir ein Paar rote Pillen.
Die sollt' ich gleich mit Wasser schlucken,
dann hört bald auf das blöde Jucken.
Sie ließen mich darauf alleine,
ich salbte Arme mir und Beine.
Und leicht bedeckt mit einem Tuch,
nahm ich zum Lesen mir ein Buch.
Zwei Stunden Ruhe hatt' ich bloß,
dann ging das Jucken wieder los.
Und grad aus eben diesem Grund
kratzte ich wieder alles wund.
Als dann die Schwester nach mir schaute,
sie ihren Augen gar nicht traute.
Am meinen Armen klebte Blut,
das viele Kratzen war nicht gut.
So kriegte ich Sterilverbände
an Arme, Beine und die Hände.
Man fragte mich, wie würd' ich's finden,
zum Schutz die Hände anzubinden?
Da fragte ich, wie soll's gescheh'n
muss ich mal auf Toilette gehn?
Was ist mit selber trinken, essen?
Das kann ich dann wohl auch vergessen?
Ich sag: Man darf nur solche Sachen
mit meinem Einverständnis machen.
Und wenn ich kling'le, kommt dann immer
'ne Schwester in mein Einzelzimmer?
Man sagte mir ein klares: Ja,
dafür sind doch die Schwestern da.
Sie können füttern, waschen, pflegen
und bei Bedarf auch Trocken legen.
Wir haben alles klar erörtet,
und wenn's dazu die Heilung fördert
liegt klar der Vorteil auf der Hand.
O.k., dann her mit dem Verband.
Zwei Pflegeschwestern war'n gefunden,
die hatten mich gleich angebunden.
Doch vorher sprang ich aus dem Bette
und ging noch einmal auf Toilette.
Zur Kaffeezeit da kam die eine
Schwester, so 'ne süsse kleine.
So wechselten wir ein paar Worte,
und löffelweise gab's die Torte.
21.07.2015
Ein Tässchen Kaffee durft' nicht fehlen
Auch Milch und Zucker durft ich wählen.
Nur wirklich komisch war die krasse
zweiteilige Schnabeltasse.
Doch eigentlich ist sie gedacht,
dass man sich nicht voll Trinken macht.
Der Deckel hat dies nicht gewusst
und Kaffee lief auf meine Brust.
Na gut, dachte sich wohl die Tasse
wenn ich schon auslauf, na dann lasse
ich gleich den ganzen Inhalt fließen.
So tat sich's bis zum Bein ergiessen.
Gefesselt konnt ich gar nichts machen,
doch braucht ich wieder trock'ne Sachen
Die Schwester hat ganz ungeniert
mit Trockenrubbeln reagiert.
Die Brust, den Bauch, und dann die Beine
die Erektion kam ganz alleine.
Erst als sie's Handtuch von mir nahm
mein steifes Teil zum Vorschein kam.
In diesem peinlichen Moment,
was man 'nen puren Zufall nennt,
kommt eine and're Schwester rein,
viel peinlicher könnt das nicht sein.
Mit einem Blick hat sie's gesehen
die Decke fehlt, ich hab' ein' steh'n.
Die kleine süsse Schwester spricht
verteidigend: Das war ich nicht!
Ich sagte kurz und unumwunden:
"Ich auch nicht, Hände sínd verbunden!"
Das fingen beide an zu lachen:
Was sollen wir bloss mit Dir machen?
Na was ihr wollt, in allen Ehren:
Ihr seht doch, ich kann mich nicht wehren.
Die Schwesten schau'n sich beide an
Das stimmt, da ist was wahres dran.
Kurz war'n sie sich im Bad verstecken,
bestimmt, um etwas auszuhecken.
Ich hörte: Tuscheln, klappern, lachen
und überlegte was sie machen.
Dann kam die kleine um die Ecke,
nahm aus dem Bett die nasse Decke.
Zog mir die nasse Hose aus
und ..........
03.08.2015
Fortsetzung folgt , Euer Gulliver