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Arme Sr. Nadja

********erry Paar
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Arme Sr. Nadja
Eine einzelne Träne kullerte über Nadja’s hübsches Gesicht, als sie auf der Liege im Untersuchungszimmer Platz genommen hatte und die Hebamme sie ans CTG-Gerät anschloss. Nadja war Krankenschwester auf der Geburtsabteilung des St. Elisabeth Spitals. Doch heute war sie ausnahmsweise selbst die Patientin. Sie war schwanger in der 32. Woche und hatte schon den ganzen Vormittag über ein unangenehmes Ziehen im Unterleib gespürt. „Wumm-wumm-wumm“ hörte Schwester Nadja die Herztöne ihres Kindes, als der Wehenschreiber mit den Aufzeichnungen begann. Nadja lag auf ihrer linken Seite und die Hebamme Julia stand neben ihr. Besorgt blickte sie auf das Milimeterpapier, das aus dem Gerät gedruckt wurde. „Nadja, ich fürchte, du hast tatsächlich vorzeitige Wehen. Ich ruf’ mal Dr.Havass an, der ist heute der diensthabende OA.“ kündigte die Hebamme an und ließ Nadja alleine im Untersuchungszimmer zurück. „Wehen in der 32. Schwangerschaftswoche, das ist nicht gut. Es sind noch acht Wochen bis zum errechneten Geburtstermin.“ dachte die junge Krankenschwester traurig über ihre Situation nach. Zu allem Übel hatte auch noch Dr. Havass Dienst, der war immer so grob und unfreundlich. Ausgerechnet. diese Woche war Nadja’s Ehemann geschäftlich in Dänemark und wusste noch gar nicht Bescheid, was hier los war. Später musste sie ihn unbedingt anrufen. Die nächsten zwanzig Minuten würde die werdende Mutter beim CTG verbringen, damit das Ergebnis auch aussagekräftig war. Sorgenerfüllt lag sie nun da und dachte daran, was jetzt auf sie zukommen würde: stationäre Aufnahme und Tokolyse.
Die Zeit verging schnell und Dr. Havass kam zur Tür hinein. „Na, wen haben wir denn da? Sie sind doch etwa acht Wochen zu früh hier.“ stellte er einfühlsam, wie immer, fest. Es folgte ein routinierter Blick auf die Aufzeichnungen des Wehenschreibers. „Schwester Nadja, Sie kennen ja das weitere Procedere. Wir machen erst einen Abstrich und eine Sono. Danach leiten wir die Tokolyse ein und die Lungenreifung werden wir selbstverständlich auch machen“ erklärte er knapp die übliche Vorgehensweise. Matt nickte Schwester Nadja ihrem Oberarzt zu. Zwischenzeitlich war Hebamme Julia zurück gekommen und befreite ihre Kollegin von dem CTG-Gurt. Dr. Havass hatte sich einen Hocker geholt und das Ultraschallgerät und den kleinen Wagen mit den nötigen Untersuchungsmaterialien näher herangefahren. „So, Schwester Nadja, wenn Sie sich nun untenrum frei machen könnten“ forderte er sie ungewöhnlich höflich auf. Sie hatte sich auf den Rücken gedreht. Mit etwas Mühe hob sie ihr Becken an, um Hose und Slip runter zu schieben. Dr. Havass war ihr da gerne behilflich und zog ihr die Kleidung bis zu den Kniekehlen hinunter. „Oh, was haben wir denn da für ein hübsches Tattoo?“ kommentierte er den zarten Schmetterling, der Schwester Nadja’s rechte Hüfte zierte. „So ein widerlicher Schleimbeutel!“ ging es Nadja durch den Kopf. Der Facharzt zog sich ein Paar Latexhandschuhe an. Da Nadja sichtlich unentspannt war, ermahnte er sie, beide Beine aufzustellen und locker zur Seite fallen zu lassen. Widerwillig tat sie es obwohl ihr das Ganze furchtbar peinlich war. Warum musste ausgerechnet Dr. Havass heute Dienst haben? Sie hasste ihn, weil er immer so ein schmieriges Grinsen im Gesichte hatte und seine Patientinnen sicher nicht nur mit den Augen eines Arztes ansah. So ein Widerling!
Vorsichtig führte Dr. Havass einen sterilen Stiehltupfer tief in Nadjas Scheide ein und nahm eine kleine Probe aus ihrer Schleimhaut ab. „Das Ergbnis werden wir erst in ein paar Tagen haben. Erstens haben wir Wochenende und zweitens lassen sich die Herren Kollegen aus dem Labor gerne ein bisschen Zeit.“ sprach er, während er die Probe auf dem Objektträger verteilte und anschließend verpackte.
Danach nahm er den vaginalen Schallkopf zur Hand, streifte ein Kondom darüber und verteilte großzügig Gleitgel obenauf. Gefühlvoll führte der erfahrene Gynäkologe den Schallkopf vaginal in Nadja ein. Sie war überrascht, wie einfühlsam er das machte. Sie hatte erwartet, dass er viel gröber vorgehen würde. Er drehte den Schallkopf ein wenig hin und her, änderte die Postion und machte einige Aufnahmen. „Gut, keine Trichterbildung vorhanden, aber der Muttermund ist etwas verkürzt mit 30mm.“ erläuterte der Arzt den sonographischen Befund. Damit konnte Nadja leben. Das bedeutete für sie strenge Bettruhe und die übliche Therapie. Mit den Worten „so viel Gleitgel hätten wir ja gar nicht gebraucht“ entfernte Dr. Havass den Schallkopf. „So ein Idiot!“ dachte Nadja im Stillen. Sie wollte gerade nach ihrer Hose greifen und sich wieder anziehen, doch der Oberarzt packte sie an ihrem Handgelenk und hielt sie davon ab. „Wir brauchen auch einen manuellen Tastbefund.“ sagte er zu ihr. Einsichtig gab Nadja nach.Sie hoffte durch ihre Kooperation, die Untersuchung möglichst rasch hinter sich bringen zu können. Erneut streifte sich der Arzt ein Paar Untersuchungshandschuhe über, diesmal Sterile. Mit Zeige- und Mittelfinger seiner rechten Hand drang er unendlich sanft in ihre Vagina ein. Sachte tastete er sie von innen her aus. Er bewegte seine Finger ein wenig vor und zurück. Dann drückte er seine Finger nach unten. „Schwester Nadja, wann hatten Sie denn das letzte Mal Stuhlgang?“ fragte er fachmännisch nach. Oh Gott, wie peinlich. Obwohl dies im Krankenhaus eine durchaus übliche Frage war, wollte Nadja dieses Thema lieber nicht mit ihrem Oberarzt bereden. Wohlwissend, dass ihr die Wahrheit irgendeine Form von Abführmittel bescheren würde, log sie: „heute morgen, Herr Doktor.“. Zweifelnd nahm er ihre Antwort zur Kenntnis. „Der Muttermund fühlt sich fest an. Das ist ein gutes Zeichen.“ beendete er die manuelle Untersuchung. Nadja war sichtlich erleichtert über diese Infomation. Erneut wollte sie sich wieder anziehen, da hielt sie der gute Doktor wieder davon ab. „Ich möchte noch gerne Ihre Temperatur messen. Rektal. Auch wenn es ein wenig altmodisch erscheint, so halte ich dies doch für angebracht.“ kündigte der Arzt seine Absichten an. „Ich fühl’ mich aber nicht fiebrig und so lange ich mich erinnern kann, verwenden wir auf unserer Station immer ein Ohrthermometer!“ protestierte Schwester Nadja energisch. „Außerdem werden die Entzündungsparamter mit der Blutabnahme mitbestimmt.“ argumentierte sie weiter. „Auf den Blutbefund möchte ich nicht warten. Eine etwaige Antibiose würde sich dadurch auch ein wenig verzögern, was in ihrem Fall nicht von Vorteil wäre. Also stellen Sie sich nicht so an, das dauert schließlich ja nicht lange!“ mahnte der Oberarzt etwas ungeduldig. „Dann messen wir eben im Ohr.“ versuchte Schwester Nadja einzulenken. „Meine liebe Nadja, ich bin nun seit über zwanzig Jahren Arzt. Ich bin auch neuen Entwicklungen in der Medizin durchaus aufgeschlossen. Aber, die rektale Temperaturmessung führt nun einmal als einzige zu einem akkuraten Ergebnis. Da stimmen Sie mir doch hoffentlich zu, oder?“ beendete er sein Plädoyer. Argumentativ fiel Schwester Nadja nichts mehr dazu ein, also nickte sie schweigend. „Wir könnten längst fertig sein, wenn Sie sich nicht so angestellt hätten.“ tadelte Dr. Havass seine unfolgsame Patientin. „Von mir aus können Sie gleich auf dem Rücken liegen bleiben und einfach wieder die Beine zur Seite fallen lassen.“ ergänzte er seinen Monolog. Zum Glück nahm er ein digitales Thermometer aus einer der Schubladen heraus und steckte es in eine Einmalhülle. Gütigerweise tauchte er die Spitze in ein wenig Vaseline ein. „Und nun, einfach locker lassen.“ befahl Dr. Havass. Nadja bemühte sich seiner nachdrücklichen Aufforderung nachzukommen. Er setzte die Thermometerspitze an ihrem Anus an und führte sie ganz langsam einige Zentimeter tief ein. Erst dann schaltete er das Meßinstrument ein. Nadja fühlte deutlich wie ihre Wangen zu glühen begannen. Besonders dieser Moment war unbeschreiblich unangenehm. Aus dem Nichts heraus begann der Gynäkologe das Fieberthermometer zu bewegen. Vor und zurück. Dann drehte er es ein bisschen hin und her. Die Anzeige ließ er dabei nicht aus den Augen. Ihre Temperatur stieg unerwartet rasch an. 35.8, 36.5, 37.0.,37.5°C Bei 38.1°C piepste das Thermometer schließlich und wurde in einer schnellen Bewegung von Dr. Havass aus Nadja's Po heraus gezogen. „Gut, dass wir gemessen haben. Sie haben leichtes Fieber.“ Freute sich der Arzt insgeheim, dass er Recht hatte. „Ich werde Dr. Fink bitten, bei der Blutabnahme auch gleich eine Blutkultur zu machen. Nur um noch einmal sicher zu gehen.“erklärte er besserwisserisch. Alles was Nadja daran störte, war, dass Dr. Fink, der tollpatschige Turnusarzt ebenfalls heute Dienst hatte. Angeblich hätte er auf der Chirurgie versucht, bei einer Leiche Blut abzunehmen. Heute waren wohl die Besten der Besten um das Wohl der Patienten bemüht. „Na dann werde ich alles für Ihre Aufnahme in die Wege leiten lassen, Schwester Nadja. Es ist noch ein Zweibettzimmer frei. Zimmer 110. Schwester Martina kommt dann zu Ihnen und kümmert sich um alles weitere. Sie wissen, Sie haben strenge Bettruhe. Also dürfen Sie nur zur Toilette aufstehen, mehr nicht.“ sprach der Facharzt während er aufstand und Richtung Türe ging. Nadja atmete erleichtert auf, endlich war alles vorbei. Glücklicherweise wäre morgen ein anderes Team im Dienst. Da drehte sich Dr. Havass noch mal zu seiner Patientin um und sagte: „ Ach übrigens, wegen der Obstipation müssen wir noch etwas unternehmen. Ich werde mir etwas Entsprechendes einfallen lassen.“ Mit dieser Ankündigung verließ er das Untersuchundszimmer und wurde sogleich von Schwester Martina abgelöst.
Martina und Nadja waren nie Freundinnen gewesen und vermieden es nach Möglichkeit, miteinander Dienst zu machen. Nadjas Arbeitskollegin hielt ihre Fieberkurve in der Hand und war sichtlich um einen freundlich Ton bemüht. „Komm Nadja, ich bringe dich mit dem Rollstuhl auf Zimmer 110. Dr. Havass hat gesagt, du hättest Fieber, aber er hat gar nichts in deiner Kurve dokumentiert.“ stellte Martina sachlich fest. „Er hat mir nicht einmal gesagt, wie hoch meine Temperatur war, nur dass ich leichtes Fieber hätte.“ erklärte Nadja ihrer unsympathischen Kollegin. „Na, dann werden wir einfach noch einmal nachmessen.“ beschloss die überaus korrekte Krankenschwester.
********erry Paar
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Themenersteller 
Danke für die vielen Komplimente, echt toll!
**********iatha Frau
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top
Es liest sich gut
********erry Paar
116 Beiträge
Themenersteller 
Nadjas stationärer Aufenthalt
Die Fortsetzung zu "Arme Schwetser Nadja", hoffe, euch gefäält der 2. Teil

Schwester Martina hatte ihre Arbeitskollegin mit dem Rollstuhl ins Zimmer gefahren. Mittlerweile war es früher Abend und draußen war es bereits dunkel. Nadja stand auf und legte sich in das freie Bett neben dem Fenster. Da würde morgen früh hoffentlich die Sonne zu ihr rein scheinen und ihr ein wenig tröstende Wärme spenden. „So Nadja, fangen wir gleich mal mit den Vitalparametern an.“ kommandierte die erfahrene Diplomkrankenschwester. Vorher brachte sie noch das Patientenidendifikationsband an Nadjas zierlichem Handgelenk an. „Dreh’ dich mal auf die Seite, dann fangen wir mit der Temperaturkontrolle an.“ schlug Martina bestimmt vor. Nadja, die das nicht einsehen wollte, meinte daraufhin : „ wir messen doch sonst auch immer mit dem Ohrthermometer, also werden wir das auch jetzt so machen.“
„Ja, das weißt du ja noch gar nicht. Dr. Havass wird mit Anfang Mai unser leitender Stationsarzt und möchte einige Änderungen vornehmen. Die rektale Temperaturmessung ist jetzt wieder Standard.“ erklärte Martina trocken. Nadja meinte einen gewissen süffisanten Unterton in der Stimme ihrer Kollegin gehört zu haben. Widerwillig drehte sie sich dennoch zur Seite und schob ihre Hose und den Slip ein kleines Stück hinunter. Schwester Martina nahm ein digitales Thermometer aus ihrer Brusttasche heraus. Es steckte bereits in einer Einmalhülle. Ohne Bedenken verzichtete Martina auf den Tupfer Vaseline. Mit einer Hand spreitze sie Nadjas Pobacken auseinander und mit der anderen bohrte sie den Fiebermesser einige Zentimeter tief in den Anus ihrer Arbeitskollegin. Nadja empfand die Prozedur als äußerst unangenehm und musste sich bemühen, sich nicht zu verkrampfen. Auch diesmal kletterte die Temperatur schnell nach oben. Das leise Piepsen kündigte bereits das Ende der Messung an. Von der digitalen Anzeige konnte die strenge Krankenschwester einen Wert von 38,.5°C ablesen. Gewissenhaft trug sie ihn in der Fieberkurve ein. Nadja zog sich wieder vollständig an. Daraufhin kontrollierte Martina noch Puls und Blutdruck ihrer Patientin und notierte auch diese Werte in Nadjas Kurve. „Ich schick’ dann mal Dr. Fink zu dir, der wird sich um alles weitere kümmern“ kündigte Martina mit einem zuckersüßen Lächeln im Gesicht an und verließ das Krankenzimmer. Es dauerte nicht lange, bis es an der Tür klopfte. Unsicher trat Dr. Fink herein und wollte sich gerade bei Schwester Nadja vorstellen. „Michael! Wir kennen uns doch! Ich arbeite hier auf der Station, nur bin ich schon länger in vorzeitigem Mutterschutz.“ begrüßte sie ihn leicht gereizt. „Ach so, ja. Natürlich!“stammelte Dr. Fink vor sich hin. Mit beiden behandschuhten Händen hielt er eine weiße Plastiktasse fest umschlossen. „Ähm, also. Ich werde dann jetzt Blut abnehmen.“kündigte der junge Arzt wenig überzeugend sein Vorhaben an. Nadja wollte ihn nicht weiter verunsichern und nickte ihm zu. Er packte einen rosanen Venflon und einen Alkoholtupfer zum Desinfizieren der Punktionsstelle aus. Unaufgefordert streckte Nadja ihren rechten Arm aus und ballte ihre Hand zu einer Faust. Dr. Fink setzte sich zu ihr ans Bett und legte den Stauschlauch an. Geistesgegenwärtig schaltete die Patientin das Licht über ihrem Bett ein. Dankbar lächelte Dr. Fink sie an. Er wischte einige Male über Nadjas Ellenbeuge und suchte verzweifelt nach einer geeigneten Vene. Schließlich fand er auch eine. Mit ruhiger Hand setzte er zielbewusst die Nadel an. Gleichzeitig spannte er mit der anderen Hand die Haut ein wenig, um mit der Kanüle leichter eindringen zu können. Überraschend kompetent punktierte er die Vene und schob den Veneverweilkatheter bis zum Anschlag vor. Schnell entfernte er die Nadel aus der Kanüle und setzte einen grünen Adapter an deren Ende. So konnte er das Blut direkt in die Röhrchen fürs Labor abnehmen. Als er damit fertig war, fixierte er den venösen Zugang. Neben Nadjas Bett stand schon der Infusomat bereit, der das wehenhemmde Medikament langsam in sie hinein pumpen würde. Doch bevor der Arzt sie an den Dauertropf anschließen konnte, wollte sie sich noch schnell ein Krankenhaushemd überziehen. Das war bequemer und es war einfacher anzuziehen, ohne Insfusionschlauch am Arm. Sie ging zum Kasten und holte ein häßliches gelbgemustertes Nachthemd heraus. Rasch verschwand sie im Badezimmer, um sich umzuziehen. Enttäuscht stellte sie fest, dass sie ein rückenfreies OP-Hemd trug. Wahrscheinlich gab es schon wieder Lieferschwierigkeiten mit der Wäscherei. Immerhin hatte sie ihre hübsche Unterwäsche anbehalten. Sie legte sich wieder ins Bett und wurde an die Infusion angeschlossen.

Als nächstes stand ihr die schmerzhafte Spritze für die Lungenreifung ihres Kindes bevor. Das nötige Medikament wurde direkt in den Muskel injiziert und tat höllisch weh. Normalerweise stand Schwester Nadja auf der richtigen Seite der Nadel, aber heute war das anders. Panik überkam sie. Sie hatte furchtbare Angst vor i.m.-Spritzen. Sie wollte sich zwar zusammenreißen, aber ihr wurde heiß und ihre Handflächen waren feucht. Dr. Fink hatte die Spritze bereits in die Hand genommen, in der anderen hielt er einen neuen Alkoholtupfer. „Also, wenn Sie sich dann bitte frei machen würden, damit ich Ihnen das Dexabene spritzen kann.“ forderte er freundlich, jedoch unsicher die hübsche Patientin auf. Zögernd schob Nadja das Nachthemd ein wenig beiseite. Ein schlichtes schwarzes Höschen mit einem schmalen Spitzenband kam zum Vorschein. Dr. Fink setzte sich wieder zu Schwester Nadja ans Bett. Beinahe zärtlich desinfizierte der noch unerfahrene Arzt Nadjas Po. Der nasse Tupfer verursachte bei der nervösen Schwester eine ziemlich starke Gänsehaut. Als der Mediziner die Schutzkappe der Nadel entfernte, hielt sie es nicht mehr länger aus. Der blanke Horror stand ihr ins Gesicht geschrieben. „Nein! Bitte noch nicht! Ich kann das jetzt nicht!“ schrie sie panisch und verkroch sich unter der Bettdecke. Ihr kindisches Verhalten war ihr furchtbar peinlich, aber sie war dagegen machtlos. Leicht irritiert legte Dr. Fink die Spritze wieder weg und begann beruhigend auf Nadja einzureden. „Schwester Nadja, Sie wissen doch, dass Sie die Spritze dringend für Ihr Baby brauchen.“ versuchte der Turnusarzt die werdende Mutter zu überzeugen. Ängstlich sah sie ihn mit ihren Rehaugen an. Sie konnte sich ihr Verhalten ja selbst nicht erklären. Aber sie hatte sich schon immer vor Spritzen gefürchtet. Natürlich wusste sie auch, wie wichtig die Injektion für ihr ungeborenes Kind war. Jedoch kostete es sie sehr viel Überwindung. Dr. Fink hatte ein sehr freundliches Gesicht und zum ersten Mal fielen Nadja die Lachfalten rund um seine Augen auf. Geduldig wartete er, bis sie sich ein wenig gefangen hatte. Inzwischen atmete sie ruhig und gleichmäßig, um sich besser entspannen zu können. „Darf ich vielleicht Ihre freie Hand ein bisschen drücken, während Sie mir die Spritze geben?“fragte die sonst so selbstsichere Frau mit einer beinahe kindlichen Stimme. Verständnisvoll lächelte Dr. Fink Nadja an und nickte ihr aufmunternd zu. Erneut griff er nach der Spritze. Als die Nadel näher kam, wich die nun eher schüchterne Patientin noch ein mal ein Stück aus, blieb dann doch ruhig liegen und griff nach der warmen Hand des Arztes. Er ließ es einfach zu. Während sie die Augen fest geschlossen hatte, bohrte er vorsichtig mit der Nadel in ihren Muskel und applizierte das Medikament. „So, schon vorbei!“ verkündete Dr. Fink. Überrascht öffnete Nadja ihre braunen Augen und schaute den gut aussehenden Arzt erleichtert an. „Danke!“ hauchte sich kaum hörbar, als ihr wieder eine glitzernde Träne über ihre Wange rollte. Mit seinem Daumen wischte Dr. Fink sie zärtlich weg und reichte ihr ein Taschentuch. Nadja fühlte sich ein wenig einsam und sehnte sich vergeblichst nach den liebevollen Berührungen ihres Mannes. Dr. Fink hatte seine Sache gut gemacht, nicht nur als er ihr die Spritze verabreicht hatte. Stumm blieb er noch eine Weile bei ihr sitzen und hielt ihre Hand, bevor er sich dezent aus ihrem Krankezimmer zurückzog.
Dafür, daß die Spritze angeblich soooo weh tun soll, hat se aber während der Verabreichung wirklich wenig gejammert😉

weiter so. LG Babs
********erry Paar
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Themenersteller 
Nadja's Therapie
So, der Vollständigkeit halber auch der dritte uns letzte Teil der Nadja-Story, Ich hoffe er gefällt euch, freue mich vor allem über eure Kommentare!

Gegen 21.00 Uhr klopfte es an die Tür zu Nadjas Zimmer. Erschöpft von den Strapazen des Tages war sie gerade erst eingenickt. Als die Tür aufging, schien das Licht vom Gang ins Zimmer herein. Blinzelnd setzte sich Nadja in ihrem Bett auf. Ein Blick auf die Uhr versicherte ihr, dass der Schichtwechsel bereits erfolgt und Schwester Martina somit außer Dienst gegangen war. An ihrer Stelle trat die hübsche, blonde Schwester Lisa, die erst seit kurzem auf der Geburtsabteilung tätig war, ein. „Guten Abend, Nadja! Ich wollte nur fragen, ob du noch etwas für die Nacht brauchst?“ wurde die Patientin von ihrer jungen Kollegin begrüßt. „Nein, danke. Alles okay.“ entgegnete ihr diese verschlafen. Lisa hatte eine kleine Infusionsflasche dabei und hängte diese wortlos auf den entsprechenden Ständer dazu. Sie nahm das Ende des Infusionsschlauches in die Hand und steckte es an den Venezugang, was mit dem Dreiwegeventil kein Problem war. Sie öffnete die Rollklemme und langsam begann das Paracetamol, sich den Weg durch Nadjas Körper zu bahnen. Wider erwarten machte Lisa keine Anstalten zu gehen. Sie druckste sichtlich herum. „Ähm Nadja, Dr. Havass hat dir noch ein Dulcolax-Zäpfchen verordnet.“ erklärte Lisa schüchtern, während ihr zartes Puppengesicht rot anlief. „Ich dachte, dass du es dir vielleicht lieber selber verabreichen möchtest.“ ergänzte sie zurückhaltend und legte das Medikamtent dezent mit einem Tupfer Vaseline auf das Nachtkästchen. Daraufhin wünschte sie Nadja noch eine gute Nacht und zog sich aus dem Zimmer zurück.
Nadja überlegte kurz, ob sie sich das Suppositorium einführen sollte, entschied sich jedoch dagegen. Erstens, hatte sie keine diesbezüglichen Beschwerden. Zweitens, war ihr letzter Stuhlgang erst zwei Tage her und morgen könnte sie sich von ihrer Mutter naturtrüben Traubensaft bringen lassen. Der wirkte immer sehr gut bei ihr. Und drittens, war es mit dem großen Bauch beinahe ein Ding der Unmöglichkeit, sich selbst ein Zäpfchen erfolgreich einzuführen. Nicht einmal für eine regelmäßige Besucherin des Schwangerschaftsyogakurses war das eine leichte Übung. Getrost löschte sie das Licht und drehte sich mit dem Gesicht zur Wand. Es dauerte nicht lange, bis sie in einen tiefen Schlaf gefallen war.
Um Mitternacht wurde die Türe zu Nadjas Zimmer erneut geöffnet. Es war Dr. Havass, der noch einmal nach seiner Privatpatientin sehen wollte, bevor er selbst ins Bett ging. Er schlich leise ins Zimmer hinein. Durch die halbgeöffnete Türe fiel genügend Licht ins Zimmer, sodass er ausreichend gut sehen konnte. Nadja schlief weiterhin tief und fest. Zufrieden stand der Gynäkologe neben dem Bett seiner Patientin und beobachtete sie. Sie lag immer noch in derselben Postion wie zuvor, wahrscheinlich weil sie in ihrem Zustand am besten auf ihrer rechten Seite schlief. Von oben betrachtete der Arzt ihr Gesicht. Eine einzelne rote Haarsträhne war über ihre Stirn gefallen.
Er musste den Instinkt unterdrücken, diese zärtlich hinters Ohr zu streichen und ihr einen sanften Kuss aufzudrücken. Er hatte sie furchtbar gerne, auch wenn sie für ihn unerreichbar war. Er wusste, dass sie ihn nicht besonders mochte. Das zeigte sie schließlich in jedem gemeinsamen Dienst mit ihrer abweisenden Haltung ihm gegenüber. Trotzdem oder gerade deswegen begehrte er sie sehr. Dr. Havass war äußerst attraktiv mit seinem stets braungebranntem Teint und wusste dies auch. Dazu dunkles, leicht gewelltes Haar und grüne Augen- ein Traum von einem Mann! Sein Ruf als Kittel-Casanova eilte ihm stets voraus. Er hatte bereits viele Affären mit unzähligen Krankenschwestern gehabt. Aber mit Nadja, so stellte er sich vor, wäre es wohl die heißeste Liaison aller Zeiten. Ihr Temperament und ihre quirlige, fröhliche Art hatten es ihm angetan. Wie schön das war, sie jetzt so aus der Nähe betrachten zu können. Langsam machte sich alleine bei diesem Anblick eine deutliche Erregung bei ihm bemerkbar. Das war wohl der beste Zeitpunkt, endlich ins Bett zu gehen. Schwermütig wollte er gerade Nadjas Zimmer verlassen, als er das noch unberührte Zäpfchen auf dem Nachtkästen liegen sah.
Tadelnd schüttelte er den Kopf. Na sowas, war die Nachtschwester etwa nachlässig gewesen? Oder vielleicht die Patientin gar selbst? Kurz dachte er nach, was er nun tun sollte. Trotz unweigerlichem Zögerns konnte er nicht anders. Er nahm das Zäpfchen vom Nachttisch und schlug behutsam die Decke zurück. Daraufhin atmete Schwester Nadja deutlich hörbar einmal tief ein, schlief jedoch weiter. Das Nachthemd war verrutscht und so hatte der Arzt freie Sicht auf ihren wunderschönen Rücken und ihren wohlgeformten, glatten Po. Ihr unteres Bein war mehr oder weniger ausgestreckt und das darüber liegende lag leicht angewinkelt. So erhaschte er auch Einblick auf ihre intimsten Körperstellen. Er konnte nicht widerstehen und berührte sie hingebungsvoll mit seinem Zeigfinger. Zwischen ihren Beinen fühlte sie sich warm und nass, beinahe schlüpfrig vor purer Lust, an. Von seinem animalischen Verlangen getrieben, begann er ihre Klitoris zu umkreisen. In diesem Moment stöhnte Nadja kurz auf. Erschrocken zog Dr. Havass seinen Finger, der nun ganz feucht war, wieder zurück. Zum Glück wachte sie auch davon nicht auf. Da fiel sein Blick auf ihre straffe Rosette. Die Versuchung war einfach zu groß. Er verteilte ihren süßen Liebessaft auf der empfindsamen Körperöffung und probierte mit der Fingerspitze sachte in sie einzudringen. Widerstandslos nahm ihr Anus seinen Finger ein kleines Stück auf. Das ermutigte ihn, den kleinen Torpedo, der nun mittlerweile etwas weicher geworden war, an ihrem Poloch anzusetzen. Nun gab es kein Zurück mehr. Nichts konnte ihn aufhalten. Entschlossen drückte er das Zäpfchen gerade so tief in Nadjas After, dass ihr Körper es fast wie von selbst aufnahm. Dabei entkam ihr ein beinahe leidenschaftlich klingender Seufzer. Vorsichtig zog der Arzt seinen Finger aus ihrem Rektum zurück. Mit einer enormen Erektion und einem verräterischen Lächeln im Gesicht verließ er leise das Patientenzimmer.

Etwa eine halbe Stunde später wurde Nadja von dem dringenden Bedürfnis, auf die Toilette zu gehen, geweckt. Schlaftrunken setzte sie sich auf. Als sie gerade aufstehen wollte, fiel ihr Blick auf den Nachttisch. Der kleine Tupfer mit Vaseline lag noch immer da, das Zäpfchen aber war verschwunden. Verdutzt blieb sie noch einen Moment an der Bettkante sitzen. Sie war sich sicher, dass sie sich das Zäpfchen am Abend nicht selbst verabreicht hatte. Plötzlich kam ihr ein alarmierender Gedanke. Irgendein Gefühl sagte ihr, dass ihr Dr. Havass das Medikament appliziert hatte. Aber das konnte ja nicht sein! Das musste sie dann wohl geträumt haben...
****_70 Frau
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Gruppen-Mod 
Tolle Geschichte, genau das richtige für die Mittagspause...


Liebe Grüße
Kati
Das würde ich jetzt zu Feierabend gern noch vertieft Ausleben 😁👍🏽
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