Kliniksex

..das so strikt getrennt werden? Warum nur lediglich auf anal, vaginal beschränkt? Die möglichkeiten sind doch so vielfältig und so wunderbar breit gefächert, wenn man denn kreativ und entsprechend geil genug ist - es sei denn, man ist einer von den verbissenen und hoch wissenschaftlichen "lehrbuch-(schau-)spielern" die immer alles bis ins kleinste durchchoreografiert haben wollen und die klischees zwingend bedienen möchten...


So: fuck on bros 'n sis !

Wir beide starten bei uns immer mit den Doktorspielen und landen automatisch beim Sex
Bei Untersuchungen mit anderen Spielpartnern liegt es an den vorher getroffenen Absprachen. Hier müssen Doktorspiele nicht mit Klinik Sex verbunden sein! Immer eine Frage was unser Gegenüber für Wünsche und Neigungen hat.

Also ich würde es auch nicht so trennen
Ich denke das man wenn mann eh schon dieMöglichkeit hat einen Gynstuhl zu nitzen auch Untersuchungen macht und dann beim Sex landet
aber trennen ,nein ,würde ich auch nicht so strikt

trennen kann man das nicht wenn wir Untersuchungen machen endet das oft in sex weil alle dann so geil sind

Die Mischung macht es, warum immer wieder Schubladen aufmachen...Das tun was beiden gefällt.

Wenn nur Klinik ausgemacht ist dann gibt es auch nur Klinik, aber von Haus aus trennen ne no way.

Aber das handhabt jeder wie er will

Wie der Vorredner schon geschrieben hat. Gerade unsere Spielart ist so verdammt vielfältig... Da macht jeder sein eigenes Ding.
Schändlich finde ich nur das andere nun genau IHRE SPIELE als das einzig wahre ansehen und andere Spielarten oder die reinen Kliniksexler nur müde belächeln.

Absprachen machen hier den meisten Sinn. Jeder hat andere Vorlieben. Vom reinen "Muschibeschauer" oder Stethoskopfan, bishin zum "nur auf dem Gynostuhl ficken" haben wir hier alle Vorlieben vertreten. Und auch wenn wir nicht mit allem etwas anfangen können.... Es ist doch toll das es diese Vielfalt gibt

...mega-profi-kliniker, welche meinen die weisheit mit schaumlöffeln gefressen zu haben?

traut sich keiner, den zeigefinger zu erheben und mal etwas aus der sm-bibel zu rezitieren?

Ich handhabe es immer so, wie es der Patienten auf dem Gynstuhl haben möchte.

Aber trennen würde ich es auch nicht, da man in der Regel bei Untersuchungen auf dem Gynstuhl meist schnell zum Sex kommt. Es ist ja schließlich auch mal eine andere Stellung und wie ich finde ein "geiles Gefühl" auf dem Gynstuhl verwöhnt zu werden oder einen zu verwöhnen

Wie gesagt es sollte immer jeder so handhaben wie er es mag oder es in Absprache vorher besprochen wurden ist


Doktorgruß

Ich finde auch die stringente Trennung von Doktorspiel und Sex als nicht so relevant an. Ich finde das Doktorspiel als " Öffner " schön, um dann irgendwann zum Sex überzugehen. Da stimme ich den Vorrednern zu. Am liebsten habe ich es fliessend und zwischendurch immer mal wieder zum Doktorspiel zurückkehrend . Der Gynstuhl muss für mich nicht unbedingt sein.

LG Babs

Ich erlebe durchaus immer wieder, dass eine Session ohne Koitus funktioniert.

Übberwiegend sind das meine hetero Patienten.
Da geht es um die Situation, das Spiel an sich, ohne ohne irgendwelche Gedanken oder gar Zwang in diese Richtung.

Und ich genieße und lebe diese fickfreien Sessions mit der gleichen Leidenschaft, wie Sessions, wo es eben dazu kommt.

Meine oberste Priorität ist, das Doc und Pat bei ihren Spaß haben.
Wenn Pat Lust drauf hat und durch die Session beide in entsprechender Stimmung dazu sind, dann warum nicht? immerhin sind es Menschen, die sich zusammen amüsieren.

Aber Sex als unbedingte Grundkonstante, nein Danke.
Für mich ist es eher eine schöne Ergänzung, kein Muss.

...siehst du da jetzt ne "pauschalisierung" ?

Darin, dass offensichtlich die Grundannahm vertreten wird, dass Sex und Session untrennbar verbunden sind. Prinzipiell spricht nichts gegen eine kombination, aber ich hab in einem anderen Forum zu dem Thema schon so macneh "Hexenjagd" erlebt, wo Mitglieder angefeindet wurden, weil sie eben nicht auf den Koitus hin gearbeitet haben.

Ich sage auch nicht, dass hier bereits groß pauschalisiert wurde, aber ich kenne die Joygemeinde nicht erst seit Gestern, da ist so ein Thema Glatteis.
Ich hatte zur Frage mit-oder-ohne-Sex mal vor ein paar Jahren hier eine Umfrage gestartet und die Leute haben sich fast die Köpfe eingeschlagen.

...zwischen Klinikerregung und Kliniksex und Klinikorgasmus (ggf. einseitig vs. zweiseitig) und Doktorspielen mit und ohne Erregung und/oder Orgasmus?

Die Fragestellung mutet etwas begriffsorientiert und akademisch an. Das finde ich nicht weniger spannend. Und es hat eigentlich! das Potential, sich Gedanken zu machen, ohne auf der individuellen Ebene wertend zu sein. Keiner muss doch etwas anders machen, nur wegen einer Begriffsdefinierung, oder?

Sex: der; ugs. für Geschlecht[lichkeit]; Geschlechtsverkehr; kurz für: Sexappeal.
...danke lieber (neuer) Duden

Erotik: die; (sinnliche Liebe, Sexualität)
...wird nicht besser (Sexualität=Geschlechtlichkeit), im Exceldeutsch: wir haben einen Zirkelbezug

Also mit dem Duden kommt man/frau nicht so richtig in Fahrt.

Begrifflich wäre dann zu diskutieren, ob Sex erst Sex ist wenn es zur Penetration kommt oder zum beidseitigen Höhepunkt? Zählt unter "Sex" auch der "Handbetrieb" (o.ä.) oder der "Versuch", der leider ohne beidseitigen Höhepunkt endet? (Das soll es ja geben, dass es mal eine(r) nicht zu ende schafft.)

Ein weiteres zu diskutierendes Kriterium wäre für mich die Zuhilfenahme von medizinischen Praktiken ODER/UND Instrumenten ODER/UND Rollenverteilungen .

Doktorspiele beinhalten also begriffsgemäß medizinische Komponenten und eine Rollenverteilung, die bei einem Arzt-Patienten-Verhältnis in gewiseem Maß asymmetrisch ist und beim Spiel freiwillig gewählt.

Wer privat einen Gynstuhl hat (oder zwei - ich hätte da noch einen "Schmitz" abzugeben), besitzt ihn vermutlich, weil er damit etwas Erregendes verbindet. Daher denke ich, wer Sex auf dem Stuhl hat, baut sich vorher eine entsprechendes Vorspiel.
Daher kommt in dem Falle erst das/die Doktorspiel(e) und dann der Kliniksex. Wer zwischen Doktorspielen und Kliniksex keine Klinikerotik empfindet, dem stirbt die Erregung vermutlich zwischendurch oder schon vorher ab, sodass es dann doch nicht zum Kliniksex kommt .

Howgh, ich habe gesprochen. So ist die Regel, so wirds gemacht. Wer sich nicht dran halten will, ist herzlich auf meinen Stuhl eingeladen oder auf ein Freibier. Aber bitte mit Termin!

P.S.: Ich untersuche meine (wenigen) Patientinnen immer so, dass die Patientin dabei erregt wird und während der Session mindestens einmal kommt. Mich befriedigt das Ganze mindestens haptisch und optisch auch wenn es des Öfteren keinen peni-vaginalen Penetrationsakt gibt.

So, bittschön. Ist das jetzt korrekt so?

Liebe Grüße
Medi-Matz

Kliniksex und Doctorspiele werden ja auch weisser Sex genannt, vermutlich wegen den weißen Arztkitteln.

Möglich mit und ohne Gynostuhl, jedenfalls eine besondere Hingabe.

Wegen der weißen A.kittel? So'n Mist, ich habe keinen einzigen. Ich habe meist schwarze Hose und ein kurzärmeliges schwarzes gut passendes Hemd an als "Herr Doktor". Und meine Patientin...? Eher weniger.
Dann mache ich wohl schwarze Erotik. Ich hoffe, das geht i.O.

....sollen wir dann noch streiten?

Ich finde es generell unverständlich warum man es jedesmal aufs neue aufbringen muss. Es ist und bleibt ein Streitpunkt und im Endeffekt Geschmackssache. Warum also jedesmal Umfragen oder Befragungen darüber wie andere das sehen. Bringt doch nichts , schürt nur böses Blut und Unfrieden obwohl man sowas im Vorfeld eigendlich vermeiden könnte.

Vielleicht gibt's ja einen heimlichen Farbcodex:
Weiß = Weiße Erotik
Grün = chirurgischer Kliniksex
Schwarz = ...? Pathologen-Sex

Obwohl meine Patientinnen immer sehr lebendig sind.

Ich finde es auf alle Fälle vorteilhaft, einen Gynstuhl zu besitzen.

Mer wollet uns doo au nur friedlich schdroidde. Un ohne ä Dähma schwätzet sichs au net so gut.

Schwätzet is imma gut. 😁Aber net wenn das Dähma so Streitpotenzial hat. Weil es einfach zu vielfältig ist.
Ist aber im Klinikfetish seid Jahren jedem bekannt. Deshalb frag ich mich ja warum diese alten Kamellen immer wieder zum Thema gebracht werden.

.... über vielfältige Themen lässt sich besser streiten als über einen eindeutigen Sachverhalt.
Mit bißchen Streitkultur und dem Verständnis, dass keiner eine Meinung zum absoluten Maßstab erklären oder sich überbraten lassen muss.
Ich glaub, da ist dieser Chat-Verlauf ganz gut dabei bis auf ein .... zwei geklärte Missverständnisse zu Anfang.