Risiko und Nutzen
meine lieben joyler, es ist doch wohl klar,das solch ein eingriff nur von einem echten arzt durchgeführt wird und werden sollte.
die im letzten beitrag angeführten gründe mögen durchaus richtig sein, ein operativer eingriff bleibt ein operativer eingriff,mit den klar definierten risiken eines jeden operativen eingriffs,und die liste ist lang,und möchte ich hier auch nicht einmal ansatzweise zitieren oder nennen.jeder von euch, der schon einmal das wunderschöne vergnügen einer echten operation hatte,kennt die schicken formulare. und damit meine ich nicht die fragebögen der bizarren traumwelten vor einer op simulation bei herrn oder frau doktor in der fetish klinik.
und ich kann nur immer wieder raten,ohne eine eindeutige medizinische indikation kein griff zum messer
egal um was es geht,ob brüste,nasen,bauchfett,po oder auch vorhaut. es ist heute von gewissenhaften medizinern durchaus übliche praxis, patienten mit einem aus ihrer eigenen sicht kosmetischen problem erst einmal dem facharzt für psychatrie und neurologie vorzustellen.oftmals sind die probleme nicht wirklich optischer oder organischer art,sondern psychisch bedingt.da kann der therapeut dann besser helfen, als der mediziner mit dem messer !
und damit meine ich nicht die mitglieder unserer gruppe, oder mich selber,die ihre speziellen vorlieben im bereich doktorspiele oder kliniksex ausleben und geniessen.hier lassen sich viele träume und wunderschöne dinge ausleben,wenn man die entsprechende sorgfalt und hygiene anwendet.
es gilt immer wieder einzuschätzen und abzuwägen,mit welchem risiko man einen patienten belasten möchte oder nicht.gibt es die lösung "b" ohne messer mit medikamenten oder anderweitigen therapien,ist diese eindeutig vorzuziehen,solange das "gewissen" nicht am eigenen geldbeutel des mediziners aufhört.
die kosmetische chirugie hat dort ihren segen,wo unfälle oder schwere krankheiten behindern oder entstellen,und sonst nirgendwo.natürlich ginge es hier um einen eingriff durch einen facharzt für urologie,aber eben ohne eindeutige medizinische op indikation ! der "kg" o.ä. ist meines wissens als indikation in keinem urologischen lehrbuch für diesen eingriff hinterlegt,zumindest nicht in der europäischen fachliteratur.
aber die entscheidungen und meinungen sind frei,man kann hier nur versuchen,das echte "kopfkino" der mitglieder unserer joy community zu aktivieren und einzuschalten,und derartige entscheidungen im rahmen einer d/s beziehung sich sehr sehr gut und reiflich zu überlegen.mehr möchte ich mit diesem letzten beitrag von mir zu diesem thema gar nicht erreichen.
ich bin mir durchaus darüber bewusst, das wir beim ausleben und geniessen unserer sehr sehr speziellen vorlieben hier in dieser gruppe bei bestimmten praktiken die auch ich immer sehr sehr gerne und ausgiebig geniesse einem restrisiko ausgesetzt sind,aber bei entsprechender kenntnis und sorgfalt immer noch beherrschbar sind und bleiben.ausgeschlossen natürlich praktiken im professionellen fetish bereich mit poppers,procain oder anderen gefährlichen dingen und mehr als mangelhafter hygiene.
ein wirklich medizinischer nutzen lässt sich aus dem "eingangs" post nicht erkennen,eher ein nicht unerhebliches risiko mit viel "aua" in den wochen danach.und keusch bleibt der fragesteller dann ein paar wochen aber von ganz ganz alleine
,da wird er an andere dinge denken,als seine geilheit !!