Nachtschwester 1
Ich kenne Bärbel schon lange. Wir gehen manchmal zusammen tanzen. Kennen gelernt haben wir uns in einem Swinger Club. Bärbel ist überzeugte Swingerin, und ich war damals in einer Phase des Herumprobierens. Und ich mag Swinger, auch heute, auch wenn ich inzwischen weiß, dass ich keiner bin. Ich kenne Swinger als nette, lockere und tolerante Menschen. Und in traditionellen Swinger-Clubs ist im Eintritt meist auch ein üppiges und meist auch wirklich großartiges Büffet inbegriffen. Saunieren geht meist auch. Also kann man mit dem Investieren in den Eintrittspreis für einen netten Club eigentlich nicht viel falsch machen …Bärbel und ich waren auch schon zusammen ‚auf der Matte‘, wie es so schön heißt. Und daher weiß Bärbel von meinem kleinen ‚Problem’. Mein Penis ist nämlich eine echte Diva. Wenn ich eine ‚leckere Frau‘ lecken darf, richtet sich die Diva auf und pulsiert vor Energie und schreit laut „hier; ich! ich!“ und wenn die Frau dann einfach poppen will, hat ‚meine Diva‘ keine ordentliche Durchblutung (mehr) …
Bärbel und ich haben darüber geredet. Sie hat meinen Hinweis, dass wenn sie quasi in Missionarstellung mir die Beine über die Schultern legt … den Teil fand sie gut … aber es geht noch weiter: und wenn sie dann noch mit ihren Füßen mein Gesicht berührt … da hat sie nur gelacht und gesagt, das sei ihr etwas zu kompliziert …
Na ja, eine Fußmassage gelegentlich mag sie, und sie amüsiert sich dann, wie sehr mich das erregt und sagt dann manchmal - mit Blick auf die Beule in meiner Hose: „Ja, dein Schwanz hat Potenzial, das habe ich ja schon gesehen, aber die Diva da unten stört … Eine Diva im Raum reicht …“ Dann lachen wir beide, wobei mein Lachen dabei nur halb-froh ist …
Einmal habe ich mich dazu hinreißen lassen, Bärbel zu erzählen, dass ich gelegentlich zu Dominas gehe und eine Domina mir mal Procain in die Schwellkörper gespritzt hat, nachdem sie mich vorher so richtig geil gemacht hatte. Erst fing es an, dass ich die Berührungen nicht mehr klar ‚orten‘ konnte. Zwei Pikse, die ich genau gespürt habe … und dann noch zwei Pikse eine Weile später, die ich nur noch leicht gespürt habe, irgendwo da unten. Was ich vorher nicht wusste, war dass eine weitere Folge ein 20-stündiger Dauerständer sein würde, der sich später unter meinen dünnen Hose (es war Sommer, also auch kein Mantel) deutlich abzeichnete, als ich mit der U-Bahn erst zum Bahnhof fuhr und dann danach auch noch Zug und Bus fahren musste … Und als ich damals dann nach fast 2 Stunden (endlich!) ungestört zuhause war, konnte ich masturbieren so viel ich wollte … nach gefühlten Ewigkeiten konnte ich eine Ejakulation spüren (mit den Fingern fühlte ich, dass es feucht und glitschig wurde, mehr nicht). Und vor allem: kein Orgasmusgefühl der Entspannung. Das war erst nach der Nacht wieder zurück. Urinieren war auch schwierig mit einem Dauerständer.
Und das war der Moment, wo sich Bärbel als erfahrene Krankenschwester geoutet hat und anmerkte, da hätte ich wohl einen Dauer-Blasenkatheter gebraucht … was mich dann daran erinnerte, dass eine ehemalige Freundin, die auch Krankenschwester war, und die auf dominante Quälereien stand, mir einmal einen solchen Katheter gelegt hatte und dann so erregt war, dass sie meinen Schwanz reiten wollte. Sie hat irgendwie einen Teil des Schlauchs abgemacht und verschlossen, so dass nur noch einige Zentimeter aus meinem Schwanz heraushingen …
Bärbel hatte dann lachend eingeworfen, dass es dann ja viele Wege gebe, bei mir einen brauchbaren Ständer zu erzeugen, der dann ja auch „in Gebrauch“ genommen worden sei … wozu ich etwas gequält mit gelacht habe … und dann erzählt habe, wie es währenddessen plötzlich sehr warm und nass wurde … weil der Katheter dann plötzlich doch nicht mehr dicht war (Stopfen offenbar nicht fest genug drin). Zum Glück hatten wir damals eine sog. Nassspielwiese (eine Art Schlauchboot bzw. ein PVC-Laken mit ca. 10 cm hohem aufblasbarem Rand rundherum) untergelegt, so dass das Bett trocken blieb.
Bärbel konnte sich dann nicht verkneifen, darüber zu spotten, dass ich dann ja nicht nur steif gewesen sei, geritten worden sei, sondern auch quasi im Übermaß abgespritzt hatte. Wieder ohne Orgasmusgefühl natürlich … Haha …
Und so hat sich langsam die Idee entwickelt, dass Bärbel für eine Freundin von ihr, die „auf solche Sachen steht“, wie Bärbel versicherte, denn sie hatte ihr all dieses bereits erzählt … vielleicht mich einmal ‚verschlauchen‘ und ggf. ‚dauersteif spritzen‘ könne. „Du verstehst schon: nicht Du spritzt, sondern ich Dich,“ sagte sie und ich merkte, wie ihre Augen blitzten und sie es genoss, wie ich innerlich mit mir rang - es war mir unendlich peinlich und zugleich machte es mich sehr geil …
Ich habe schon einmal ermittelt, wo man für 70€ pro Stunde oder 250€ pauschal ab vier Stunden einen Raum in einem Domina-Mietstudio anmieten kann.
Nächstes Wochenende gehen Bärbel und ich wieder tanzen. Und vielleicht ist auch besagte Freundin dabei … „Und vielleicht stelle ich sie Dir dann auch vor,“ hat Bärbel mich geneckt.
Ich glaube inzwischen, dass sie und ihre Freundin in Wirklichkeit schon Lust haben und mich nur noch etwas zappeln lassen wollen.
Aber wer kann das schon sicher vorher sagen?
(Fortsetzung folgt … vielleicht … hoffentlich! )
(C) 12/2023 Ernesto_69