Dr. Tinas Praxisgeschichten 8
Ich war zu einem Hausbesuch gerufen worden. Frau Müller, eine langjährige Patientin von mir hatte etwas unklare Beschwerden angegeben. Laetitia hatte mir einen Klebezettel mit Fragezeichen darauf auf die Akte geklebt. Als ich an der Tür klingelte, öffnete Frau Müller im Schlafanzug mit einem Morgenmantel darüber. Sie wirkte etwas blass, hielt sich aber aufrecht. Ich trat ein und hängte meine Jacke an die Garderobe. „Hallo, Frau Müller.“ Sie nickte mir zu. „Wenn Sie mir ins Schlafzimmer folgen wollen? Ich möchte mich gerne wieder hinlegen.“ Offenbar ging es ihr schlechter, als sie aussah. Sie ging ins Schlafzimmer, nahm aber zunächst an der Bettkante Platz. Ich stellte meine Tasche ab. „Was kann ich für Sie tun?“ fragte ich. „Ach, ich fühle mich so schlecht. Unwohl, schwindelig. Ich denke, ich habe Fieber.“ „Haben Sie schon Fieber gemessen?“ Eigentlich war Frau Müller niemand, der wegen eines Fiebers nicht in die Praxis hätte kommen können. Sie schüttelte den Kopf. „Ich bin gar nicht aus dem Haus gekommen. Mir ist übel, ich kann mich nicht lange aufrecht halten.“ Okay, dann wollte ich sie man nicht übermäßig anstrengen. „Machen Sie mal den Oberkörper frei.“ Ich holte mein Stethoskop heraus. „Bitte durch den geöffneten Mund tief ein und aus atmen.“ Die Lunge war frei, das Herz in Ordnung, etwas schnell vielleicht. „Darf ich mich wieder hinlegen?“ Frau Müller stützte sich an der Bettkante ab. „Ja, natürlich. Bleiben Sie am besten entkleidet.“ Sie hatte eindeutig Fieber, ihr Körper war heiß. Sie sank zurück auf ihr Kissen und zog die Beine an. „Meine Gebärmutter macht mir auch wieder sehr zu schaffen. Ständig habe ich Tröpfchen in der Hose. Beim Husten, beim Lachen, selbst wenn ich aufstehe.“ Frau Müller spielte da auf ihre Gebärmuttersenkung an, das klassische Frauenproblem in ihrem Alter. „Ich kümmere mich darum auch, aber erst messe ich den Blutdruck.“ Sie nickte. „Natürlich, Frau Doktor.“ Ich legte ihr die Manschette um, pumpte sie auf und setzte mein Stethoskop an. Der Blutdruck war in Ordnung, aber die Darmgeräusche, die ich anschließend auskultierte, gefielen mir nicht. „Wann waren Sie das letzte Mal für Stuhlgang auf der Toilette?“ Sie musste einen Moment überlegen. „Gestern, denke ich.“ Hhm, ich hatte den Eindruck, dass eine Verstopfung vorliegen könnte. Das Abtasten des Bauches bestätigte den Befund. „Ich werden Ihnen jetzt die Temperatur messen und anschließend eine rektale Untersuchung durchführen.“ „Ja, Frau Doktor.“ Okay, sie hatte vermutlich nicht verstanden, was jetzt passieren würde. „Das heißt, ich stecke ihnen erst das Fieberthermometer und dann meinen Finger in den Po, in Ordnung?“ Sie nickte. „Sie können schon mal die Hose herunterziehen.“ Ich kramte nach dem Fieberthermometer, der Vaseline und den Handschuhen. Frau Müller hatte sich entschieden, die Schlafanzughose gleich ganz auszuziehen. Auf meine Bitte legte sie sich auf die Seite. Ich rieb etwas Vaseline an ihren Anus und führte dann das Thermometer ein. Sie seufzte. „Alles in Ordnung?“ fragte ich. „Ja, es ist nur kalt.“ Klar, sie war ja auch heiß.
„Neununddreißig drei.“ Las ich vom Thermometer ab. „Das ist nicht ganz wenig.“ Ich legte das Thermometer weg und fettete meinen Finger ein. „Ich ziehe jetzt den Po ein wenig auseinander. Sie spüren einen leichten Druck. Bitte pressen. Gut so, gleich geschafft.“ Ich drehte meinen Finger in ihrem Enddarm. Er war voll mit Stuhl, wie erwartet. „Sie haben eine heftige Verstopfung. Die erklärt sicher die Übelkeit und das Unwohlsein, allerdings nicht das Fieber.“ Frau Müller nickte. „Was schlagen Sie vor?“ fragte sie. „Ich möchte Ihnen ein Klistier verabreichen. Der Darm muss sich entleeren, alleine schon, damit ich die Gebärmutter untersuchen kann. Aber es wird Ihnen dann auch besser gehen.“ Natürlich hatte Frau Müller keine Einwände. Sie gehörte noch zu der Generation von Patienten, die ihrer Ärztin niemals widersprechen würden. Ich legte ihr eine Unterlage unter und schob ihr den schmalen Klistierschlauch tief in den Anus. „Es wird jetzt nochmal kalt.“ Sie keuchte, als ich die Klistierflüssigkeit in ihren Darm spritzte. „Ooooh.“ Unwillkürlich griff sie nach ihrem Po. „Das drückt aber ganz schön.“ Ich zog den Schlauch heraus und legte meine Finger vor ihren Anus, um zu verhindern, dass sie sich gleich wieder entleerte. „Sie müssen jetzt so lange wie möglich halten.“ Frau Müller gab sich redlich Mühe, aber nach wenigen Minuten wurde sie unruhig. „Ich muss auf die Toilette.“ Ich nahm meine Hand weg und half ihr auf. Sie hielt sich den Po zu und watschelte langsam in Richtung des Badezimmers. Ich blieb in ihrer Nähe, bis sie auf die Toilette sank. Als ich mich zurückzog, hörte ich die Geräusche der Erleichterung.
Als Frau Müller zurückkam, war ihr Gesicht gerötet. „Frau Doktor, es tut mir leid.“ Sie schämte sich. „Sie haben keinen Grund sich zu entschuldigen.“ Nickte, war aber nicht überzeugt. „Soll ich mich wieder hinlegen?“ „Bitte. Ich muss ja noch die Gebärmutter untersuchen.“ Frau Müller gehorchte. Ich zog frische Handschuhe an. „Die Füße so weit es geht zum Po heranziehen und die Knie auseinanderfallen lassen.“ Ich steckte zwei Finger in ihre Vagina und tastete nach dem Muttermund. „Haben Sie hier Schmerzen?“ „Nein, nur ein unangenehmes Gefühl. Mehr wie ein Druck.“ Ich legte die andere Hand auf ihren Bauch und tastete die Gebärmutter zwischen meinen Fingern aus. „Das ist seltsam. Meine Scheide fängt an zu pumpen.“ Frau Müller war irritiert. Ich tastete mit meiner Hand nach der Klitoris und rieb vorsichtig darüber. „Aah.“ Das war ein lustvoller Laut. „Denken Sie, Sie können einen Orgasmus bekommen?“ fragte ich. “Jaa. Nein, ich weiß nicht. Doch.“ Frau Müller atmete heftig und ihre Brüste bebten. Ich entschloss mich, meine Strategie zu ändern. „Ich führe meine Finger neu ein, einen in die Scheide und einen in den Po, um die Gebärmutter besser auszutasten.“ „Gut das wieder Platz ist.“ Hechelte Frau Müller. Widerstandslos glitten meine Finger in ihre Körperöffnungen. Ich streichelte ihren Bauch und rieb ihre Klitoris, während meine Finger in ihr kreisten. „Tiefer, tiefer, jaaaa…“ keuchte Frau Müller und stemmte ihr Becken in meine Hand. Sie pulsierte, war feucht. „Oh Gott, ich komme, ich komme…“ Keuchend lag sie im Bett, während ich letzte Wogen der Erregung spürte. Schweiß glitzerte auf ihrer Stirn und zwischen ihren Brüsten, aber die fiebrige Mattheit war aus ihrem Blick verschwunden. „Frau Doktor, das war…, was war das?“ Ich lächelte. „Sie brauchten dringend etwas Entspannung. Die Gebärmutter ist aber glaube ich, nicht das Problem. Das lag eher an der Verstopfung.“ Sie lächelte. „Ich habe fast keine Kopfschmerzen mehr.“ „Wahrscheinlich ist auch das Fieber herunter gegangen.“ Frau Müller schüttelte den Kopf. „Das glaube ich nicht.“ Ich zog endlich meine Hand aus ihr heraus und entsorgte den Handschuh. „Ich werde sicherheitshalber noch einmal messen.“ Als das Fieberthermometer in ihren Po glitt, seufzte Frau Müller selig. „Das fühlt sich fast so schön an, wie der Finger.“ Dann kicherte sie. „Ich muss noch Fieber haben, wäre ich bei Verstand, würde ich so etwas niemals sagen.“
Achtunddreißig sechs. Das Fieber war fast um ein Grad herunter gegangen. „Sie müssen das aber noch weiter beobachten. Ich möchte, dass Sie alle drei Stunden Fieber messen, außer wenn Sie schlafen. Und jetzt bekommen Sie ein Baldrianzäpfchen, damit Sie sich erholen können.“ Frau Müller nickte. Ich führte ihr langsam und tief das Zäpfchen ein. „Bleiben Sie am besten erst mal liegen. Wenn das Fieber noch mal über neununddreißig Grad steigt, rufen Sie an. Dann möchte ich sie noch mal untersuchen.“ Ich half Frau Müller noch, sich wieder zuzudecken und verließ das Haus.