Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Bizarrklinik Bayern
242 Mitglieder
zum Thema
Hat der Körper einen eigenen Willen?27
Vor gar nicht allzu langer Zeit postete der Tiger in einem anderen…
zum Thema
Hatten wir schon: "Körper in Öl"?21
Jedem sein Fetisch - zu meinen zählt ganz klar Öl - am liebsten am…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Bezahlung des Hobbydoc

*****s13 Frau
1.487 Beiträge
Themenersteller 
Bezahlung des Hobbydoc
Hab hier jetzt mal so einiges durchgelesen und da ist mir hin und wieder aufgefallen, dass die Überlegung im Raum steht, dass die/der Patient/in den Hobbydoc für seine Dienste (Untersuchung) bezahlen soll.
Ich persönlich finde das nicht in Ordnung und bin der Meinung, dass es ein Spiel zwischen zwei Menschen ist, bei dem jeder seinen Spass hat und jeder von beiden gibt dem anderen ja auch was (Vertrauen, den Körper, das Wissen über die Untersuchungen samt Ausrüstung....). Die einzige Ausnahme würde ich machen, wenn eine Räumlichkeit angemietet werden muss, weil es weder bei dem einen noch bei dem anderen Spielpartner nicht geht. Diese Kosten sollten aufgeteilt werden - wie, das handeln die Pat. der Doc selber aus.
*******e_3 Mann
79 Beiträge
hi Enibas

gebe dir vollkommen recht!!
schließlich haben beide ja ihren spaß daran und so soll es ja auch sein.
wenn ein hotelzimmer dafür gemietet wird ist klar das die kosten geteilt werden.
frage an diejenigen die es sich bezahlen lassen:pro orgasmus der patientin , oder wie?

lg vom westfalen
bezahlen, nein danke
ich mag geile Spiele, bei denen jeder Teilnehmer was von hat, aber Prostitution möchte ich nicht!
*******1967 Paar
148 Beiträge
Ich sehe
..das auch so. Der Spass steht hier im Vordergrund und nicht das Einkommen. Wobei der Stundenlohn hier im privatspiel sicher höher wäre als das Einkommen des echten Docs für die Untersuchung..

Fg
Bezahlung.......
......nein Danke
Also wenn ich zahlen muss, dann ist der Spass vorbei. Kommt gar nicht Frage.
Claudia
Prostitution ist die exakte Bezeichnung, wenn Geld ins Spiel kommt!
******tar Paar
1 Beitrag
hi
also ich habe hier noch nichts gelesen das jemand für dienste bezahlen soll ich nehme kein geld das spass und das ausleben der neigung und gefühle sind wichtig so sehe ich das...lg
Messer
**********graf2 Mann
178 Beiträge
Ich gebe...
Enibas13 vollkommen Recht.
Das wäre ja noch schöner, wenn einer sich für den Spaß den er hat auch noch bezahlen läßt. Und wenn es dem Doc keinen Spaß macht dann soll er es sein lassen, denn dann hat die Patientin auch nichts davon.
******Gyn Mann
283 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hallo @ all,

Diese Frage war schon immer sehr umstritten und diese Threads wurden doch teilweise recht lang in anderen Foren. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es in der WE im Wesentlichen zwei Fraktionen gibt:

1. Fraktion:
Betreiber von professionellen Angeboten und Studios

Hier werden nicht selten Kosten von 200-500 Euro bei 2-4 Stunden schnell erreicht. Die Argumente, hier „nur“ kostendeckend zu arbeiten, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Überwiegend nehmen diese Angebote männliche Patienten an, die dann im Studio entsprechend versorgt werden.

2. Fraktion:
Hobbydocs bieten Ihre Praxisleistungen auf privater Basis an

Durch die doch immer mehr wachsenden Hobbypraxen ist die Abgabe von Praxistributen recht wenig bis gar nicht mehr aufgetreten. Die meisten Hobbydocs bieten für die weiblichen Interessentinnen Ihre Dienste an. Vereinzelt gibt es auch Hobbypraxen, welche männliche Patienten behandeln. Tendenziell sind hier Tributabgaben gelegentlich zu erkennen.


Ich selbst habe eine sehr gut ausgestattete Hobbypraxis, welche durchaus mit normalen FA-Praxen mithalten kann. Neben der Praxiseinrichtung sind Hygiene, Einwegmaterialen, sicheres Auftreten und Fachwissen ebenfalls wichtig.

Trotz der an den Tag gelegten „Professionalität“ wird in meiner Praxis keine Tributabgabe fällig.

Das hat mehrere Gründe: Einerseits bin ich zum Glück nicht finanziell vorbelastet und andererseits kommt eine Tributforderung in etwa einer „Zwangserwartungshaltung“ gleich. D. h. bei Zahlung des Tributs kann der Gedanke aufkommen, das zu tun, was sie möchte. Das schränkt meine Handlung als „freier Doc“ deutlich ein und die Session steht immer unter dem Stern „Ich hab Dich bezahlt“.

Die Meinungen sind hier im Forum alle im gleichen Grundtenor, was ich auch sehr gut finde. Einige Anmerkungen finde ich allerdings doch sehr hart, weil vielleicht die andere Seite noch nicht ganz bewusst war. Auch diesen Aspekt möchte ich mal in kleinen Ansätzen näher beleuchten:

Je nach Ausstattung kann eine Hobbypraxis richtig Geld verzehren. Das wird durch die Patientin oft gar nicht gesehen oder es ist Ihr nicht wirklich bewusst. Ich für meinen Teil kann behaupten, dass hier ein guter 4-stelliger Betrag hinein geflossen ist (und da steht keine 1 am Anfang der Zahl) , der nicht mehr nur als „Hobby“ bezeichnet werden kann. Es besteht vielmehr aus meinen Ansichten zu der Leidenschaft, aber auch der nicht immer heimliche Wunsch der Patientin, sich in möglichst realer Umgebung aufzuhalten. Da möchte ich nur einen professionellen Gyn-Stuhl, OP-Lampe, Instrumente, Schränke, Liege uvm. nennen. Das geht hier schnell in die tausende Euros. Sicherlich nur eine einmalige Anschaffung, aber eben die muss auch getätigt und gewartet werden.

Dann kommen die Instrumentarien. Wer möchte mit einem Plastikspekulum behandelt werden? Es soll sogar schon vorgekommen sein, dass diese Plastik-Instrumente mehrfach zum Einsatz gekommen sein sollen bei verschiedenen Patientinnen…. Im Privatgebrauch bei der eigenen Partnerin mag das noch gerade tragbar sein, aber wie sieht es aus, wenn Ihr in der Hobbypraxis nun so ein Spekulum seht…? Wurde es schon benutzt? Sicher das nicht?
Das geht sicherlich gar nicht, oder? Ein richtiges Instrument muss also aus chirurgischem Stahl bestehen, schwere Bauart (keine billige Nachbauvariante), muss vernünftig desinfiziert sein und soll sich von Session zu Session ruhig auch mal ein anderes sein (ja und kalt muss es doch auch sein *g* )

Habt Ihr denn ein Gefühl dafür, was ein Instrument neu kostet? Wenn man zu ebay geht, bekommt man z.b. die „Klassiker“:

Cusco:
Die bekommt Ihr da aber nicht in schwerer Ausführung und richtigem Chirugenstahl, sondern eher als billiger Nachbau

Collin:
Manchmal sogar in besserer Ausführung in ebay zu bekommen
Kristeller:
Auch bei ebay, selten sogar in vernünftiger Qualität zu bekommen

Trelat:
Ja, sogar manchmal in vernünftiger Qualität angeboten, aber das ist nicht immer richtig zu erkennen bei den Bildern

Spätestens bei richtig schönen Spekulums, welche sich toll anfühlen, muss man richtig Geld hinlegen:

Guttmann: Geniales Spekulum, sehr zu empfehlen, selten unter 100 Euro zu bekommen

O Sullivan o Conner: Ebenfalls genial: Da gibt es aber mehrere Versionen: Die billige, die zugleich so gut wie nicht zu verwenden ist weil Frau nicht so gross gebaut ist oder die teure, die es in verschiedenen Größen gibt. Die hab ich auf ebay noch nie gesehen. Ebenfalls nicht unter 300 Euro zu bekommen …

Doch ich will nicht zu weit ausschweifen, nächster Punkt:

Die Verbrauchsmaterialien sind auch wichtig. Sicherlich heutzutage „Centartikel“, doch spätestens bei einem Ballon-Rektalkatheter kommen da mal 40-50 Euronen zusammen. Der ist nicht ewig haltbar. Spritzen, Nadeln sind vernachlässigbar, das ist billiger als ne Schachtel Zigaretten. Mit dazu Infusionsbesteck oder Tupfer, Mundspatel etc. Auch nicht der Rede wert.

Bei Blasenkatheter wird es schon wieder spannender… So nen Ding kostet zwischen 1 Euro und auch 4 Euro im Einkauf (Rüsch). Mit dem billigen hatte ich schon so meine Erfahrungen in der lang zurückliegenden Vergangenheit… Ein Kollege hatte eine wirklich extreme Erfahrung: Sachgemäß verwendet, aber leider ein Produktionsfehler: Der Ballon in der Blase hat sich nicht mehr von selber lösen wollen…. Das lag im Nebenkanal, welcher sich verschlossen hatte. Wie nen Gummiband, welches sich „verklebt hat. Und damit bekommt Ihr den nicht mehr hinaus. Da kommt dann mal ganz schnell Freude auf… Na, zu welchen wollt Ihr denn tendieren?

Aus solchen Erfahrungen lernt man schnell: Nehme nicht die billigen …. Ich selbst setze nur noch hochwertig verarbeitete Katheter ein, die aber eben nicht 2 Euro kosten. Dazu dann steriles Gleitgel, sterile Handschuhe, sterile Katheterstopfen, geeignetes Desinfektionsmittel, steriles Lochtuch, steriler Urinbeutel…. Die Liste ist lang und Ihr seht, dass plötzlich alleine bei Katheteranwendung schon schnell bei 10 Euro ist.

Aufspritzungen sind auch nicht gerade günstig. Sterile Kochsalzlösung, bei jedem Einstich neue Flügelkanüle, Infusionsbesteck…. Auch hier seid Ihr dann mit deutlich mehr als 5 Euro dabei …

Wer wünscht sich nicht mal nen Plug aus chirurgischen Stahl? Ein geiles Gefühl, aber das kostet ab 130 Euro aufwärts … Und davon gibt’s ne Menge toller Dinge….

Vibrator? In einer Praxis ist ein Latex-Vibrator und der Gedanke, dass dies schon vorher an einer Pat verwendet wurde doch eher negativ, oder? Also Edelstahl: Tja, mal eben 100-150 Euro wieder ausgeben, damit er vernünftig gereinigt und desinfiziert werden kann….

Ganz wichtiges Thema ist Hygiene:
Die Patientin möchte sicherlich das Gefühl haben, einen hygienisch reinen Praxisraum zu betreten. Also muss eigentlich alles vorher mit Flächendesinfektion behandelt werden. Dazu braucht es die entsprechenden Mittel. Da sind 1l ganz schnell weg, die dann auch so ca. 15 Euro im Durchschnitt kosten (Frekanol, Mikrozid Liquid etc.). Oder gibt es jemanden, der sich auf den Gyn-Stuhl oder Liege ohne vorherige Flächendesinfektion hinlegen möchte? Ich denke wohl eher nicht…

Die Instrumente müssen auch gereinigt werden. Die einfachste Möglichkeit ist einfach im Wasser reinigen. Dann sind die sichtbaren Spuren sauber entfernt. Hygienisch ist das allerdings nicht. Wer möchte als Patientin denn nun freiwillig als nächstes damit untersucht werden? Keiner?

Also muss ein Ultraschallbad her, die entsprechenden Mittelchen die auch wieder nicht wenig kosten und dann ab in den Sterilisator. Das Ding ist auch nicht billig. Fängt bei 200-300 Euro an und geht ins Uferlose für Hobbydocs. Doch damit nicht genug? Woher weiß der Hobbydoc, ob es wirklich eine keimabtötende Maßnahme war? Also müssen Testindikatoren her (da kosten 10 St. mal locker 30 Euro). Nicht zuletzt müsste eine jährliche Prüfung erfolgen, ob der Steri auch die Werte erreicht, die es für eine vorgeschriebene Instrumentensterilisation erfordert… Ich sag es Euch: 100-400 Euro, je nach Typ und Gerät. Abgesehen davon, dass die neuen sogar ein Protokoll auswerfen müssen nach der Sterilisation… Deswegen werden die alten gerade zwangsweise alle ausgetauscht….

Tja, die Beispiele könnte ich beliebig fortsetzen.

Bitte nicht falsch verstehen. Wer unbeschwert und sicher eine Behandlung erleben will, muss sich im Klaren sein, das eine Session durchaus min. 20-30 Euro kosten kann, wenn alles beachtet wird und die Sicherheit und Hygiene dem Doc am Herzen liegen. Es gibt sicherlich auch Docs, die das eben genau nicht machen, und diesen „Standard“ für sich so definieren, dass es eben mangelnd ist. Das bekommt die Patientin gar nicht mit. Sie muss da dem Doc vertrauen. Dieser „Mangel“ ist auch sicherlich darin begründet, dass hier ein erhöhter Kostenaufwand betrieben werden muss. Und der durchbricht auch schon mal den finanziellen Rahmen des Hobbydocs. Er würde sicherlich mehr machen wollen, wenn der denn könnte.

Man muss also sehr vorsichtig sein, wenn die Patientin sagt, ich will dafür nix ausgeben. Das kann auch schnell zu einem Boomerang werden und sicherlich am FALSCHEN Ende gespart.

Zur Ehrenrettung schätze ich unsere Mitglieder aber hier so ein, dass hier der höchstmögliche Standard angeboten wird und sich keiner darum Sorgen machen muss. *g* (Es ist mir auch klar, dass ich hier extrem hohen „Standard“ habe. Das liegt aber auch daran, dass die WE nicht mehr nur ein Hobby ist, sondern eine echte Leidenschaft und der Hang zum Perfektionismus).

Zum Schluss möchte ich noch anregen, vielleicht ein Spendensparschwein einzurichten in jeder Praxis, wo die Pat. selbst entscheidet, ob sie etwas zur weiteren Verbesserung des Standards beitragen will. Dabei geht es nicht um die Höhe, sondern um die Anerkennung, welche die Docs durchaus wieder anspornt diesen Standard zu halten oder gar zu erweitern. Ja selbst eine Geste wie z. B. eine Flasche Wein mitzubringen wirkt schon als Anerkennung *g* Das hat dann auch nicht mehr den Beigeschmack einer Erwartungshaltung, da ja dafür „bezahlt“ wurde

Ich hoffe, Ihr seid mir jetzt nicht allzu böse mit mir, weil ich das doch DEUTLICH mal aufzeigen wollte aus Sicht eines Hobbydocs….

… und ja, die Praxis ist hier weiterhin ohne Praxistribut zu besuchen!! *g*

Liebe Grüße,
ZarterGyn

P.S.: Sorry, dass es so lang geworden ist….
Hy Doc, danke für deine ausführliche Erklärung. Das war mir im Detail so nicht wirklich bewußt- Asche auf mein Haupt :-)))
Ich für meinen Teil bin mit dem Spendenschwein sehr zufieden. Einerseits kein Druck auf beiden Seiten- andererseits Unkostendeckend.
LG Bibi
*****s13 Frau
1.487 Beiträge
Themenersteller 
Auch von mir ein Danke an ZarterGyn für die ausführliche Erklärung der anderen Seite. Hab ich so auch noch nicht alles bedacht *rotwerd*. Für mich kam das mit dem Bezahlen so rüber als Abwertung der Pat. zum Spielgegenstand (jetzt spiel ich halt an dir rum, weil du mich ja dafür bezahlt hast), wahrscheinlich unglücklich so ausgedrückt.
MIt einem Spendenschwein wäre ich absolut einverstanden und ein Mitbringsel an den Doc als Wertschätzung sowieso eingeplant.
*******sher Frau
38.866 Beiträge
ZarterGyn

Danke für deinen tollen und sehr guten beitrag
ich finde es sehr gut das du uns mal etwas aufgeklärt hast
und auch mal € beiträge genannt hast
man kann selber als patient das garnicht überblicken
was so in die feinheiten geht
******Gyn Mann
283 Beiträge
Gruppen-Mod 
Lieben Dank für Eure Antworten und die Komplimente.

Ich hatte schon Angst, dass nun keiner mehr mit mir redet und freue mich um so mehr, dass Ihr auch die andere Seite nun ein bisschen besser verstehen könnt.

Liebe Grüße,
ZG
ich mag auch keine Bezahlung
weder zu leisten, noch zu nehmen, denn der Schritt zur Prostitution ist zu klein...
Mir ist auch schon mehr als einer begegnet, der Geld wollte, weil seine Praxiseinrichtung Geld gekostet hat - nun, wer sich das nicht leisten kann oder will, der sollte es lassen!
Meine Spielsachen sind bei den Beschaffungskosten sicher inzwischen auf 2000 und mehr angewachsen - was soll, das ist MEIN Spass, den ich mit mir, meiner Frau oder wem auch immer habe, weil ich will; ansonsten würde ich das Geld ja auch nicht aufwenden.

Gern bin ich "Patient" oder Hobbydoc - aber doch auch weil es mir gefällt und Spass macht und mir also etwas bringt - Geld kann da keine Auslöser, sondern nur ein Hindernis sein.

Dazu bin ich der Meinung das man sich all die schönen und guten Sachen leisten sollte, wenn man das kann und will - aber dann hilft da auch kein Jammern und Betteln auf hohem Niveau wie von @******Gyn, auch nicht wenn der Beitrag sehr informativ ist!
******Gyn Mann
283 Beiträge
Gruppen-Mod 
*lach*
Jammern und betteln?

Ich glaube, Du solltest den Beitrag mal richtig lesen und versuchen zu verstehen....

Da ist nix von Betteln und Jammern dokumentiert ....
Die Sparschweinidee finde ich gut. Nicht immer weiß man ja, was der Doc sonst so gerne mag. Habe beim ersten Mal auch eine Kostenbeteiligung meinerseits angesprochen, da mir schon klar war, dass da jedes Mal Kosten entstehen.
Muss zu meiner Schande geschehen, dass seitdem meinerseits nix mehr passiert ist. Mein Doc wird es mir hoffentlich verzeihen *schaem*. Ich gelobe baldige Besserung!

@*******max:
ich denke, ZarterGyn wollte den "Nur"-PatientInnen die Kostenseite bewußt machen. Für mich war das kein "Gejammer", sondern die sehr ausführliche Version Deiner Meinung.

Liebe Grüße
petit
****rah Frau
46 Beiträge
ganz oft sind es frauen, die für ihre aktiven klinikspielchen an männern geld dafür verlangen. sie nützen aus, dass es zu viele suchende männer gibt, die dann bereitwillig zahlen, damit sie es überhaupt erleben können, dürfen.
sowas ist charakterlich total daneben!
es ist der fetisch und somit die lusterfüllung von beiden!

es gibt im internet ein klinikforum. als ich dort genau soetwas äusserte, haben die admins des forum meinen beitrag gelöscht! warum? weil es damen sind, die geld für spiel verlangen!
und die männlichen mitglieder des forums sind zu 95% devote speichellecker, weil sie die potentiellen kunden dieser damen sind.
traurig sowas, sehr traurig!!!

und weibliche patienten haben dann das glück, dass männer sie umsonst untersuchen. weil männer ja wiederum probleme bei der spielepartner suche haben.

das ist mal wieder emanzipation - von wegen!
sehr unfair!

ich gebe denen von euch recht, die schon schrieben, dass material- und raummietkosten geteilt getragen werden müssen.
das ist selbverständlich!

lg
Kompliment für Deinen Beitrag
ich kann Dir hier nur beipflichten.
Gutes Material kostet
.. und das nicht zu wenig.
Ich selbst würde wahrscheinlich einfach fragen, ob ich mich an den Kosten für die Materialien beteiligen darf.
Schließlich möchte ich ja mit hygienischem und autentischen Material behandelt werden.
Und sollte ich vielleicht mal meine noch sehr unausgegohrenen Phantasien als Ärztin oder Assistentin nachkommen, dann würde ich das mit dem Patienten auch vorher besprechen.
Mancher Behandler ist vielleicht in der glücklichen Lage, wo Geld keine Rolle spielt, und das was er dabei empfindet für ihn genug "Bezahlung" ist.
Mich würde an der Stelle auch interessieren, ob es oft auch so gehandhabt wird, das der Pat in "Naturalien" bezahlt, ob hinterher GV oder ein Blow-job oder ähnliches erwartet wird.
So sieht man es ja oft in den Videos.
Oder ist der Pat wirklich nur der Nehmende und geht dann wieder?

Eine neugierige Abandonee
**********asure Frau
122 Beiträge
Hmm ich habe jetzt lange überlegt ob ich schreiben soll, aber mehr als draufhauen virtuell kann nicht passieren.

Ich habe ein Problem damit, das immer draufgehauen wird auf die Professionellen. Klar gibts da Mädels die nur abzocken, aber es gibt auch viele die einen echt guten Job machen und das mit Hingabe und Leidenschaft.


Es ist eine Dienstleistung, ein Angebot an diejenigen, die warum auch immer auf dem freien Markt nicht zum Zuge kommen, oder für diejenigen die es einfach unkompliziert mögen.
Ich bin ja selbst auch Hobbymässig in dem Bereich aktiv, weniger Klinik sondern mehr SM.

Und ich treffe mich nicht nur mit Männern die sonst "keine abkriegen"
Das ist Nonsens, da sind immer wieder welche dabei, wo ich denke , wow, den würdest auch ganz privat nicht von der Bettkante schubsen.
Trotzdem mieten sie jemand wie mich, um ihre Wünsche auszuleben, weil es zuhause mit der Ehefrau nicht geht, die Zeit fehlt um entsprechende Kontakte zu suchen und zu pflegen, oder aber weil sie die Sachlichkeit eines Geschäfts schätzen, und keinerlei Beziehung etc suchen.

Warum ich mich für Dates bezahlen lasse, sicher nicht weil ich gerne Männer abzocke. Das tue ich ohnehin nicht, denn ich handhabe es anders als die Professionellen.

Ich habe mich früher so für Dates verabredet, bin mehr als einmal 1-2 h Auto gefahren, nur um dann versetzt zu werden. Oftmals schon bei was banalem wie Kaffeetrinken.

Passiert mir jetzt kaum mehr, Hure zu sein hat schon auch einen kick, es ist ein eintauchen in eine andere Welt. Ich streife meinen Alltag bei der Fahrt zum Kunden ab, bin nicht mehr Ehefrau, Mama...
sondern eben nur noch Lustgespielin.

Für mich ist es eine unkomplizierte Bereicherung, und ich meine damit nicht das Finanzielle, das ist ein nettes Extra.

Ich würde mich über Fragen freuen, wenn ich dazu beitragen kann die ganzen Vorurteile gegenüber Prostituierten abzubauen.
Und wenn Hau drauf, dann bitte nicht alle auf einmal

Liebe grüße
Tina
*******n_ni Mann
18 Beiträge
ich muss den meisten hier recht geben
Gutes Material kostet


.. und das nicht zu wenig.
Ich selbst würde wahrscheinlich einfach fragen, ob ich mich an den Kosten für die Materialien beteiligen darf.
Schließlich möchte ich ja mit hygienischem und autentischen Material behandelt werden.
Und sollte ich vielleicht mal meine noch sehr unausgegohrenen Phantasien als Ärztin oder Assistentin nachkommen, dann würde ich das mit dem Patienten auch vorher besprechen.
Mancher Behandler ist vielleicht in der glücklichen Lage, wo Geld keine Rolle spielt, und das was er dabei empfindet für ihn genug "Bezahlung" ist.
Mich würde an der Stelle auch interessieren, ob es oft auch so gehandhabt wird, das der Pat in "Naturalien" bezahlt, ob hinterher GV oder ein Blow-job oder ähnliches erwartet wird.
So sieht man es ja oft in den Videos.
Oder ist der Pat wirklich nur der Nehmende und geht dann wieder?

Eine neugierige Abandonee

da muss ich dir zustimmen


ich finde es auch nicht richtig für´s untersuchen, behandeln geld zu verlangen. . .
was meiner meinung nach fair ist, dass die materialkosten ( verbrauchsmaterial) katheter, spritzen, tupfer, kanülen, etc.
in rechnung(im übertragenen sinn) gestellt werden.

ich handhabe es so, dass die anfallenden materialkosten (einwegmaterialien, desinfektions / sterilisationsmittel, hygieneartikel,etc.) geteilt werden hälfte der doc. die andere hälfte die pat. weil es haben ja beide ihren spaß dabei.
und die mehrfach verwendbaren artikel zähle ich nicht mit auf
und ich schlage auf die preise keine vergnügungssteuer drauf!
ich berechne nur die reinen beschaffungskosten. . .

ich hoffe ich habe mich jetzt nicht unbeliebt gemacht. . .
und in naturalien wird bei mir schon mal gar nicht bezahlt. . .
da hatte ich bei einem andren thema schon mal geschrieben dass es bei meinen sessions keinen gv gibt. eine ausnahme wäre wenn er partner mit dabei wäre und dann die patientin und ihr partner/mann!
bloß ich als "doc" nee gehört für mich da nicht mit zu. . .
aber ist nen anderes thema. . .

mfg
hobbygyn
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.