Gibt es auch nicht-devote Patientinnen?
Meine Erfahrungen mit Patientinnen - und davon habe ich mittlerweile eine ganze Menge - zeigen, dass das Doktorspiel meistens in der Art abläuft: Der Doc ist der dominante Part, er bestimmt, im Rahmen der vorher vereinbarten Grenzen, das Spiel, was jetzt passiert, was später passiert, er bestimmt, ob und wann die Patientin einen Orgasmus haben darf. Die Patientin ist der devote Part, sie gibt sich dem Doktorspiel hin, sie nimmt die Handlungen des Doc entgegen, und sie geniesst es auch, wenn einmal etwas "sein muss"; sie ist passiv und es gefällt ihr sehr in dieser Rolle. Nun frage ich mich, gibt es auch Doktorspiel-Patientinnen, die nicht so sind? Die ganz genaue Vorstellungen haben, was der Doktor mit ihnen machen sollte, machen könnte, und die dies auch während des Doktorspiels klar äussern.
Etwa so: "Ich möchte, dass Du mir jetzt einen Einlauf machst, in kniender Stellung, und ich möchte wissen, wie das ist, wenn Du mir einen ganzen Liter einlaufen lässt", oder "spreize das Spekulum noch etwas mehr, ja, so ist es recht, noch etwas, jetzt aber vorsichtig langsam, noch ein wenig, ja, so ist es gut, jetzt nicht mehr!"
Also eine Patientin, die nicht der Hingabe wegen zum Doc kommt, sondern die sich aktiv an der Gestaltung des Spiels beteiligt.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass das in einer Paar-Beziehung, wo beide Switcher sind, etwa so ablaufen könnte.
Frage an die Docs: Habt ihr auch schon solche Patientinnen gehabt?
Frage an die Patientinnen: Gibt es Euch, die nicht devoten, die sich des Spiel so vorstellen oder es auch schon so erlebt haben?
Neugierig grüsst
Carlos