die hemmschwelle, mit dem eigenen partner über diese doch sehr intimen fantasien zu sprechen, war bei mir jedes mal groß. und dementsprechend konnte ich mir die jeweiligen partner in dieser rolle gar nicht vorstellen, bzw ich fürchtete, dass, wenn liebe und vertrautheit mit im spiel ist, das eigentliche spiel nicht authentisch rüber kommt.
mein erstes richtiges we-spiel hatte ich mit einem "fremden".
wegen des unbedingt benötigten vertrauensverhältnis gab es hier selbstverständlich auch eine kennenlernzeit. sowohl im chat, telefonisch und schliesslich im treffen.
aber es war eben ein reiner spielepartner, und keiner, mit dem ich auch den alltag gelebt hätte.
dieser abstand ermöglichte ein unbeschwertes spiel.
heute, wo ich wieder eine partnerschaft lebe, fällt der fremde spielepartner weg. und mir blieb nichts anders übrig, als mir den mut zu fassen, und meinem partner die möglichkeit zu geben, sich langsam mit der thematik vertraut zu machen.
es hat seine zeit der entwicklung gedauert. aber nun ist es um so schöner, weil es der mensch ist, dem ich vertraue, den ich liebe. und ich mich nicht "schuldig" machen muss wegen fremdgehens, bzw auch nicht die qual des verzichts habe.
ich kann also abschliessend berichten, dass es mit dem partner noch mal so schön ist. und wisst ihr was? es ergab sich sogar die möglichkeit, beide seiten zu leben, weil man, wenn man sich wirklich liebt, sich auf die bedürfnisse des partners einlässt und versucht, sich damit vertraut zu machen. und dieses erlebnis ist um so schöner!!!!
selbstverständlich sollte man es nicht tun, wenn die technik einen absolut überwindung kostet
. so meine erfahrung.