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Regeln in Domestic Disziplin

*******a_72 Frau
3.607 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Regeln in Domestic Disziplin
Möchte hier mal ein paar Regeln in den Raum werfen die ich gerade in einem Blog gelesen habe.
Vielleicht könnt ihr mir sagen was ihr von diesen Regeln haltet und welche eigenen Regeln ihr in eurer DD Beziehung aufgestellt habt. H darf erst anfangen zu Essen, wenn der Hoh isst. Ganz unverfänglich im Beisein der Kinder wünscht er ihr einen guten Appetit. Nach außen eine höfliche Geste und nur die Eltern wissen, was dies bedeutet
Die TiH füllt erst den Teller des HoHs und dann ihren eigenen
Wenn die Kinder im Bett sind, sitzt die TiH zu Füßen des Mannes beim abendlichen Fernsehen
Sämtliche Aufgaben lassen sich wöchentlich planen und durch den HoH kontrollieren, ohne dass Kinder dies mitbekommen
Nonverbal durch Blickkontakt um Erlaubnis bitten wenn Kinder im Raum sind (z.B. um aufstehen zu dürfen, um den PC zu nutzen, …..)
Stets höflicher und respektvoller Umgangston gegenüber dem HoH (ihm keine Anweisungen geben stattdessen Bitten formulieren, Fragen formulieren,….)
Und was sonst noch alles zu euch passt
Strafen wählen, die in Anwesenheit der Kinder möglich sind
****_7 Paar
1.332 Beiträge
Mit dem essen handhaben wir auch so. Wir leben nicht in DD aber in einer TPE. Mein Herr sagt guten Appetit und erst danach darf ich essen. Da mein Herr bestimmt, füllt er mein Teller.

Unsere Kinder sind schon groß mittlerweile. Aber auch wenn die da sind, und auch früher, liege ich oft bei mein Herr. Auf den Boden geht nicht, viel zu kalt und ich bin zu alt....

Mein Herr kontrolliert meine Aufgaben nicht. Er geht davon aus das ich das mache was in meiner Macht liegt. Da ist denke ich den Unterschied zwischen TPE und DD deutlicher.

Ich melde immer wenn ich den Raum verlasse, damit mein Herr weiß was ich machen werde. Um Erlaubnis brauche ich nicht zu fragen. Wir leben 24/7 zusammen, das wird viel zu anstrengend. Dazu kann er nein sagen, aber manches muss ich einfach tun.. Also bringt es nichts.

Wir reden mit einander wie jede normales Paar. Nicht höflicher. Ich frage viel mehr, das stimmt. Aber im Alltag rutscht mir auch mal etwas raus was weniger respektvoll ist, wenn er Mist gebaut hat. Ich brauche nicht alles zu akzeptieren und er braucht auch mal bisschen Reibung. Also ganz normal wie jedes Ehepaar, denke ich.

Die Regeln sind schön. So sind noch viel mehr Regeln zu bedenken und jedes Paar muss für sich bedenken was funktioniert und was nicht. Wir haben am Anfang Regeln aufgestellt und wieder fallen lassen da es nicht gut angefühlt hatte.

Allerdings gibt es bei uns keine Strafen. Damit wird hier nicht gearbeitet. Wenn ich Mist gebaut habe, ist es schon Strafe genug das zu erkennen und benannt zu bekommen.
*****Dom Mann
188 Beiträge
Diese Regeln sind eher harmlos.
Wie ich letztes Jahr mit meiner Partnerin zusammen gekommen bin, galten ziemlich von Anfang an teilweise deutlich offensichtlichere Regeln. Ihr jüngstes Kind war damals 17, meines 12 Jahre. Die Beziehung ist leider inzwischen zu Ende, was hauptsächlich dem geschuldet ist, dass sich ihre Prioritäten verschoben haben.
Hier ein paar offensichtliche Regeln:
- Bis auf die Arbeit wird immer der Halsreif mit Anhänger getragen.
- Im Restaurant darf sie die Speisekarte nicht lesen. Ich bestelle für sie was ich für richtig halte, ohne sie zu fragen.
- Es dürfen nur Röcke getragen werden, die deutlich über dem Knie enden mit nichts drunter. Das bedingt, dass sie oder ich immer vorher auf den Stuhl ein Handtuch gelegt haben. Ausnahme: Arbeit oder mit besonderer Genehmigung. (Damit das im Winter möglich ist, hatte sie einen langen Mantel, der unten engen genäht war und keinen Schlitz hatte, damit es nicht so rein zieht. Für Wanderungen im Schnee gab es eine Thermohose.)
- Restaurants dürfen nur mit Schuhen mit hohen Absätzen betreten werden. Gegebenfalls müssen vor dem Gebäude die Schuhe gewechselt werden. Das galt auch für Berghütten.

Nachdem diese Regeln genauso galten, wenn unsere Kinder da waren (wir waren eher selten ganz ohne Kinder) wussten unsere Kinder bescheid.
Das peinlichste für meine Kinder war, dass meine Partnerin regelmäßig auf meinem Schoß saß.
Fazit: Man sollte sich wegen der Kinder keinen so großen Kopf machen.
****_7 Paar
1.332 Beiträge
@*****Dom

ich trage mein Halsreif mit O-Ring schon 10 Jahre immer und überall.

Unsere Kinder waren damals in vergleichbares Alter und wussten auch Bescheid.

Im Restaurant bestelle ich schon 10 Jahre nicht mehr selber. Mein Herr wählt. Ist in den Niederlanden oft ein Grund schief angeguckt zu werden und da kommen manchmal Fragen auf.

Auch Kleider trage ich schon 10 Jahre. irgendwann härtet Frau ab und im Winter trage ich immer überknee Socken.

Nur die Absätze sind eingetauscht bei mir aufgrund erhebliche körperliche Einschränkungen.

Irgendwie sind diese Regeln fast Standard in einer D/s Beziehung, unabhängig ob es jetzt DD ist oder anders.

Aber unsere Kinder haben es auch akzeptiert und haben nie Probleme gehabt. So lange Mama glücklich war damit, war denen alles gut. Mittlerweile wissen sie nicht besser.
*****hen Frau
267 Beiträge
Zum Bezug auf Kinder kann ich nichts sagen, da wir keine Kinder haben.
Die Regeln meines Herren sind recht unfangreich und ich finde es toll, dass das so ist. Allerdings haben sie sich auch verändert, genau wie wir auch, ein lebender Organismus.
Bevor wir zusammengelebt haben, waren andere Regeln wichtig.
Im Alltag jetzt wurde einiges angepasst und wird es sicherlich auch in Zukunft.

Ich will nicht mystisch klingen, aber alle Regeln aufzuführen wäre viel und zugegebenermaßen möchte ich auch nicht alles veröffentlichen, weil es natürlich sehr persönliche Bereiche betrifft.

Kleidung und Essen zählen aber auch bei uns, wie bereits hier erwähnt wurde, dazu.

Zum Thema Höflichkeit; ich trete meinem Herren eigentlich auch immer höflich gegenüber. Ich weiß aber, dass ich echt kacke sein kann, wenn mich etwas ärgert. Ich kann dann sehr spitzfindig und maßlos sein, ohne ein Ende zu finden. Hier tut es mir unheimlich gut, dass mein Herr dem mit einem Wort ein Ende setzen kann. Ich kann mich selbst schwer stoppen, aber stoppt er mich, entspannt mich das direkt und ich bin erleichtert.
*******a_72 Frau
3.607 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Regeln gibt es bei uns auch.
Trage zum Beispiel keinen Ring der O in der Öffentlichkeit nur wenn wir alleine sind oder auf Events.
Essen mein Herrn bekommt zu erst auch setze ich mich nie ohne ein Zeichen.
Hig Heels ist bei mir aus gesundheitlichen Gründen ein Problem.
Kleider und Röcke trage ich auch aber halt nicht jeden Tag.
Morgen und Abend Ritual gibt es auch.
Aber vieles lässt sich bei uns nicht zu 100% umsetzen da wir Kinder haben. Und die keine Ahnung haben . Aber Kinder wissen viel mehr als wir denken.
*******a_72 Frau
3.607 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Essen und Getränke bestellt auch mein Herr nur aussuchen darf ich es mir selber.
*****Dom Mann
188 Beiträge
@*****hen
Natürlich haben wir noch wesentlich mehr Regeln gehabt. Ich teile Deine Meinung, dass man diese hier nicht öffentlich breit treten soll. Die oben genannten habe ich geschrieben, weil sie ohnehin offensichtlich waren.
****y61 Mann
899 Beiträge
Was mir immer wieder auffällt ist das sich die Regeln und Vorschriften doch sehr ähnlich sind.
Als dominanter Mann will man außer das die Sub/Sklavin gehorcht sich gegenüber dem Herrn höflich verhält und zugänglich ist.
Das alles in unterschiedlichen Ausprägungen.
Röcke enden über dem Knie, bei mir eine Handbreit über dem Knie.
Unterschiede zwischen außer Haus und im Haus/Wohnung.
Ich würde das Wetter mit dem einbeziehen wobei ich es im Sommer schön finde wenn sie nackt bis auf BH-Hebe Strapsen und Strümpfen mit höheren Schuhen gekleidet ist. Es spricht mich eben an und ich mag es meine sie so zu sehn .
Wir kratzen natürlich alle nur an der Oberfläche, weil der Rest nur für die beiden gedacht ist.
*******e222 Frau
8.544 Beiträge
Gruppen-Mod 
In meiner Beziehung gab es keine Bekleidungsregeln, weil er wollte dass ich mich wohlfühle. So war ich darin frei und habe diese Bekleidungsregeln auch nicht vermisst. Da ich wusste was er gerne an mir sieht, ging das auch, mich ohne Regel nach seinen Wünschen zu kleiden (nie zu verkleiden).

Ich habe mich wohl gefühlt, dass er sonst eben sehr viel bestimmt hat.
Wann und was (auch auswärts) Essen, wann und wie und wohin an den Tisch setzen, wann vom Tisch aufstehen, wann mit essen beginnen, wann Toilettengang, wann und wieviel trinken, wann ins Bett gehen und wann aufstehen, wann und welche Freizeitaktivitäten, wann und welche Hausarbeit oder organisatorische Dinge bei mir zu regeln sind, wann und welche Arzttermine, welche Begrüßungs- und Verabschiedungsrituale (persönlich und per Messenger), höflicher und respektvoller Umgangston, ihm keine Anweisungen geben stattdessen Bitten oder Fragen formulieren.
Strafen waren nicht in unser beidem Sinne, stattdessen wurde positiv verstärkt und Fehlverhalten analysiert damit das nicht mehr vorkommt.

Natürlich war da noch viel mehr, was ich hier aber nicht öffentlich schreibe.
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