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Was ist eure Motivation?

****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Was ist eure Motivation?
Hallo zusammen *g*

Mich würde interessieren, wo eure Motivation beim DWS liegt.

Ich habe meinen damaligen Dom nicht konkret danach gefragt, trotzdem hat er im Laufe unserer gemeinsamen Zeit immer wieder mal hier und da ein paar Sätze darüber verloren, sodass ich mir mehr oder weniger zusammenreimen konnte, worin genau seine Motivation lag.
Bei ihm lag das Hauptaugenmerk wohl auf der Kontrolle. Über mich, meine Sexualität, aber ihn befriedigte auch die Kontrolle über die anwesenden Teilnehmer. Kurzum: Ein Szenario zu kontrollieren, bei dem er in "krasser" Form über meinen Körper bestimmen konnte, machte ihn sehr an. Gerade, weil ich das aus eigenem Antrieb niemals gemacht hätte, da ich furchtbar pingelig bin, was die autonome Auswahl meiner Sexpartner anbelangt. Das war ein noch größerer Beweis der Macht, die er über mich hatte. Es zeigte ihm, was ich bereit war, zu tun, um ihm zu gefallen und wie sehr ich mich und meinen Körper ihm überließ.
Ein weiterer Punkt bei ihm war Stolz: Er mochte es, auf diese Weise zu zeigen, was ihm gehört, war stolz darauf und hatte Spaß daran, sein Eigentum anderen zum "Probieren" zu überlassen - immer mit dem Wissen, dass es "seins" war und die anderen zwar damit spielen durften, aber nur zu seinen Bedingungen. Und am Ende des Tages mussten sie es auch wieder an ihn zurückgeben.

Was mich anbelangt, so muss ich nun ganz ehrlich gestehen, dass DWS nicht per se zu meinen Vorlieben oder Must Haves gehört. Das, was ich daran genossen habe, war nicht das Teilen an sich, oder der Sex mit anderen Menschen. Ich bin tatsächlich eher kaum bis gar nicht promiskuitiv, sondern die meiste Zeit sehr fixiert auf wenige Einzelpersonen.
Was mich daran aber angemacht hat, war die ultimative Macht und Kontrolle, die er über mich hatte und das in einem Bereich meiner Sexualität, über die ich normalerweise sehr herrisch und kompromisslos gebiete: Nämlich die Wahl meiner Sexualpartner. Ich bin extrem wählerisch und es gibt nur sehr wenige Menschen, die für mich für Sex infrage kommen. Darüber nicht mehr entscheiden zu können, war ein sehr großer Schritt für mich, der mich unheimlich viel Überwindung gekostet hat. Zu Anfang habe ich mich sogar sehr stur dagegen gewehrt, das zuzulassen.
Ich stehe immens auf körperlich spürbare Hilflosigkeit und, wie ich unter anderem durch DWS gelernt habe, auch auf Objektifizierung. Das war dann letztendlich der Kick, den ich daraus gezogen habe. "Mundtot" zu sein und nicht entscheiden zu dürfen, Vergnügen bereiten zu müssen, "herhalten" zu müssen, mich nicht dagegen auflehnen zu dürfen und die Machtübernahme über mich und meinen Körper zu spüren.
Ich tat es für ihn. Ich tat es nicht, weil mir das Ficken mit anderen Männern und Frauen so viel Spaß machte, denn ich hätte die Partner, die er für mich ausgewählt hat, nicht selbst ausgewählt und bin sexuell eher introvertiert. Ich tat es, weil es IHN glücklich machte. Und es würde mir auch weiterhin nur und ausschließlich dann Spaß machen, wenn mein Partner überzeugter DWSler ist und diese Spielart initiativ und aus eigenem Antrieb mag und verfolgt. Habe ich einen Partner, dem das nicht gefällt, brauche ich diese Spielart auch nicht und würde ihn auch nicht darum bitten. Es ist nichts, was man mir unbedingt bieten muss. Nur wenn es dem Herrn gefällt, kann ich selbst auch Gefallen daran finden.


An die dominanten unter euch:
Was ist eure Motivation, eure Partnerinnen mit anderen zu teilen?


Und an die Ladies:
Was genießt ihr am DWS besonders?


Liebe Grüße,
Kailyn *blume2*
danke! du hast es auf den Punkt gebracht. so wie du es empfunden hast, empfinde ich aus der anderen Perspektive.
Und geht es nicht darum, im Kopf die Grenzen zu überschreiten ? Sich auf ein Spiel einzulassen ?
**********sions Paar
415 Beiträge
@****yn
Du hast es treffend beschrieben ...
mir geht es ähnlich dabei und natürlich kommt auch ein gewisser Kick noch hinzu ..
treffend beschrieben
An die dominanten unter euch:
Was ist eure Motivation, eure Partnerinnen mit anderen zu teilen?

liebe @****yn - es ist genau die Objektifizierung die für mich als dominanter Teil unserer Beziehung die Überlassung ausmacht. Sicherlich auch der Genuss des Voyeurs, aber auch die Macht des Regisseurs Einfluss auf das Geschehen, den Ablauf und die Akteure zu haben. Selber "Hand an zu legen" wenn einer "Nachhilfe" benötigt (z.B. Spanking, Nipple Stetching, fingern) wenn jemand zu schüchtern mit der Ware ist. Es geht mir darum, dass *es wächst, an ihre Grenzen kommt und drüber hinaus geht. Wenn ihre Tränen kommen, weil ich sie über ihre Grenzen hinausbringe, sie erschöpft ist, dann geht es dennoch weiter... das bestehende Vertrauen zwischen uns wird intensiviert, ja ausgebaut. Immer wieder erlebe ich, dass nach der Benutzung und der Grenzüberschreitung (z.B. Erschöpfung oder zu viel Sperma im Gesicht, im Mund oder sonst wo), eine kleines Wort eines meiner Mitstreiter reicht, eine kleine Liebkosung, ein Handkuss - und die Stimmung von *es ist wieder im positiven, *es lacht - also die Bestätigung für mich - es hat gepasst - wieder eine Herausforderung gemeistert, *es ist gewachsen - und ich zeige ihr, dass ich mit ihrer Leistung, ihrer Hingabe mehr als zufrieden bin.

Ist es Macht? vielleicht... nur - normal kann jeder, mich interessiert jedoch das, was nach "normal" kommt.

schöne Grüße
DomSeigneur
@****yn
Ich bin Dir sehr dankbar, denn oft hatte ich mit meinem Sir Gespräche über eben diese Motivation. Ich, für mich, habe keine Lust auf fremde Haut oder fremde Schwänze. Ich bin ihm verfallen und wie Du, würde ich mir die Männer in den allermeisten Fällen nicht selbst erwählen. Aber es FÜR IHN zu tun, IHN stolz zu machen, IHM Lust zu machen, IHM die Kontrolle zu übertragen und IHM zu vertrauen, ist mein Antrieb. Aus tiefer Liebe und Hingabe und das macht mich dann auch stolz und glücklich. Ihn danach wieder allein zu spüren, ist emotional kaum zu überbieten.
Mrs. Pearce
" Aber es FÜR IHN zu tun, IHN stolz zu machen, IHM Lust zu machen, IHM die Kontrolle zu übertragen und IHM zu vertrauen, ist mein Antrieb. Aus tiefer Liebe und Hingabe und das macht mich dann auch stolz und glücklich. Ihn danach wieder allein zu spüren, ist emotional kaum zu überbieten."

So sollte es sein !
********iser Paar
518 Beiträge
Hallo

Die immer wieder aufkommende Frage nach der Motivation. Und die immer gleichen Erklärungsversuche. Je mehr ich darüber nachdenke, umso schwieriger und komplexer wird das Thema. Vielleicht muss man auch noch immer alles erklären sondern es einfach akzeptieren.

Natürlich steht für mich die Dominanz im Vordergrund. Die macht über „sie“ zu haben. Auch gebrauchen wir eher das Wort „fremdbenutzung“. Sie als fickstück benutzen zu lassen, sie dazu bringen Fremde zu befriedigen, zur Verfügung zu stehen ist eine wahnsinniger lustfaktor. Warum? Weiß ich nicht.

Für unsere Dame ist es lustvoll „benutzt“ zu werden. Motivation? Weiß ich nicht. Auf jeden Fall kann benutzen gesteigert werden. Von mir benutzt werden, von anderen fremdbenutzt werden, dann noch erniedrigend benutzt zu werden steigert das Ganze nochmal.

Benutzen, Unterwerfung, Erniedrigung, objektifizierung (als fickobjekt, nicht als Stuhl etc) triggert bei ihr die Erregung.

Wie von anderen schon gesagt, dann noch mir gefallen zu wollen, dass sie so „eine brave sub“ ist, bringt zusätzlichen lustgewinn. Ihr macht es übrigens auch Spaß.

Sehr schwierige Frage insgesamt.
********iser Paar
518 Beiträge
Und außerdem haben wir einfach gerne Sex. Auch „normalen“ wenn die gegenüber stimmen.
********iser Paar
518 Beiträge
Auch die ganze Vorbereitung mit chatten, eröffnungsszenarien, Vorlieben etc ist schon ein richtiger Kick. Wir treffen uns nicht auf einen Kaffee, sondern es muss sofort losgehen.
********iser Paar
518 Beiträge
Absolut. Aftercare dauert viele Tage bei uns
******und Frau
4.403 Beiträge
Es ist für mich demütigend und dadurch schürt es die Geilheit, wenn ich anderen Herren vorgeführt werde und mich mein Herr von anderen benutzen läßt. Immer die Sicherheit dabei, daß mein Herr auf mich aufpaßt und er derjenige ist, der das möchte. Und auch steuert, was genau passiert. Es ist die vollkommene Hingabe meinem Herrn @**ey gegenüber, daß ich geschehen lasse, was er für mich vorsieht. Und ich bin stolz, wenn ich meinem Herrn die Hingabe auch so zeigen kann und er mich anschließend dafür lobt, das ich das für ihn mache.

Davon abgesehen muß ich gestehen, kickt mich das sehr durch mehrere Herren so benutzt zu werden für die Lust meines Herrn.

Allerdings ist es als Sub für mich essentiell, daß ich meinen Herrn als Sicherheit dabei spüre und er auch aktiv dabei ist bzw. ich Körperkontakt zu ihm habe, wenn er mich benutzen läßt.
******_DN Mann
3.123 Beiträge
Ganz klar:
Mit Rusty angeben
Und ihre Libido zur Auslebung fördern.

Ich will nur gucken und Rotwein ;-)))))

Shodan
Zitat von **********Rusty:
Ganz klar:
Mit Rusty angeben
Und ihre Libido zur Auslebung fördern.

Ich will nur gucken und Rotwein ;-)))))

Shodan
großartig *haumichwech*
******_DN Mann
3.123 Beiträge
Hab gelogen:
Trinke auch Malt
;-))))
Aber dann spiele ich nicht mehr mit Stöckchen...

Tx *zwinker*
*******1971 Mann
98 Beiträge
Bei mir ist es ähnlich und doch auch ein bisschen anders *zwinker*

Ich genieße die Kontrolle, ja. Ich plane voraus, lade ein, treffe Absprachen.... Sie weiß von nichts, bis ich irgendwann durchblicken lasse, dass etwas passieren wird, aber sie weiß nicht, was. Sie weiß auch währenddessen nicht, wer oder wie viele sie bespielen - sie trägt eine Augenbinde und ich arrangiere alles so, dass die Herren öfter durcheinander wechseln, damit sie nicht mehr mitzählen kann. Sie soll aufhören zu denken, soll nur noch fühlen. Und sie fühlt!

Der erste Aspekt also Stolz, weil die Herren dankbar sind, dass sie bei so einem tollen Erlebnis mit so einer tollen Frau dabei sein dürfen, der zweite dann ihr Genuss, ihre Lust, ihre Hingabe. Soweit alles noch Kopf und Körper, aber was ich nie hätte vorhersehen können, ist der emotionale Part zwischen uns. Ihre Hingabe gilt die ganze Zeit mir, sie genießt den Sex, aber sie hält mich fest und lässt mich spüren, dass sie das nur genießen kann, weil ich ihr dabei so nah bin. Und die innigen Umarmungen und Berührungen danach, dieses Fallenlassen in meine Arme, diese tiefe Dankbarkeit und Liebe, das kickt mich nochmal so viel mehr als der Stolz und die Lust and ihrer Lust... unbeschreiblich!
*********Sina Paar
21 Beiträge
Ihm die macht geben, ihn stolz machen, ihm gefallen..... alles richtig.
Um das alles, mit allen Konsequenzen zu tun, muss man halt entsprechend "gestrickt" sein.
Andere Denkrichtung:
Das was er/sie tut kommt nach "normal". Gewissensbisse?
Nein, ich tue es weil er es von mir verlangt....
Also zurücklehnen, es weiter tun und genießen.... *zwinker*
*******1392 Mann
84 Beiträge
Die Frage der Motivation habe ich, der dominante Part, schon sehr oft gehört und gebe gerne einen Einblick.

Der Reiz fängt bei mir schon damit an, wie die Frau mit ihrer Sexualität umgeht. Die einen sind sehr zurückhaltend, wählerisch und auf ihren Ruf bedacht. Die anderen sehr offen, nutzen jede Gelegenheit und setzen ihren Körper sogar für ihren eigenen Vorteil ein. Was im Zuge dessen für Situationen und Abenteuer herauskommen, ist sehr viel spannender, als wenn überhaupt nichts passiert. Wenn ich also die Wahl zwischen einer „Nonne“ und einem „Flittchen“ habe, ist mir zweiteres bedeutend lieber.

Wenn mir also „Flittchen“ besser gefallen, ich mich verliebe und wir eine Beziehung eingehen, warum sollte sie sich dadurch ändern? Dann wäre ja mit all den spannenden Abenteuern und Erlebnissen Schluss und ich würde aus dem „Flittchen“ wieder eine „Nonne“ machen, die verhältnismäßig langweilig wäre.

Meine erste Motivation, warum meine Partnerin Sex mit anderen haben soll, sind daher die spannenden Erlebnisse und Geschichten die damit einhergehen. Dinge zu tun, die für viele unvorstellbar sind und von der Gesellschaft nur bedingt akzeptiert werden (Stichwort „verbotene Frucht“). Das gestaltet einen Beziehungsalltag deutlich aufregender, als wenn nichts passiert.

Die zweite Motivation ist die Selbstbestätigung. Ja, wir Männer brauchen die Anerkennung durch andere. Was ist das Schlimmste für einen Mann? Wenn niemand scharf auf seine Frau ist. Je mehr Männer sie aber haben wollen, desto wertvoller wird die eigene Partnerin. Kann man dann auch noch den großen Gönner spielen, „Weil wir so gute Freunde sind darfst du auch mal.“, ist das ein zusätzlicher Reiz, gibt einem ein gutes Gefühl und unsagbare Dankbarkeit vom anderen Mann.

Die dritte Motivation, besonders bei dominanter Veranlagung, ist die Macht die man bekommt. Die Wahl des Sexpartners ist für eine Frau heilig und da lässt sie sich, für gewöhnlich, nicht reinreden. Bekommt man jedoch die Möglichkeit sich in dieses heikle Thema einmischen zu dürfen, ist das ein unglaubliches Gefühl und wahrscheinlich die größte Macht die es geben kann.

Besonders das Machtgefühl hat, zumindest bei mir, großen Einfluss darauf was ich an der ganzen Sache überhaupt genieße. Der eigentliche Akt tritt für mich in den Hintergrund, weshalb es mir egal ist, ob ich anwesend bin oder nicht. Es ist mehr die Zeit davor, die den eigentlichen Kick bedeuten. Angefangen von der Aussprache des Befehls über das beobachten ihrer Vorbereitungen bis hin zum Abliefern am Schauplatz.

Wenn, wie in meinem Fall, auch noch ein Sadismus dazu kommt, dann ist dieser die vierte Motivation. Hier sind wir nun beim Thema „Zwang“. Ja, wir wissen alle, dass es einen echten Zwang nicht geben kann, aber zumindest ansatzweise. Egal ob sie Lust hat, sie den Typen nicht leiden kann, er sie grob anfassen wird oder sie Bammel vor der ganzen Sache hat, sie muss sich dem unausweichlichen stellen. Dabei hüpft das Herz des Sadisten höher, wenn er die Partnerin auf diese Weise quälen kann. Deshalb halte ich auch nichts von Augenbinden, denn sie soll alles intensiv mitbekommen. Es kann sogar spannend sein, wenn dieser „Zwang“ von wem anderen ausgeht. Also wenn die Partnerin einem anderen Mann verpflichtet wurde und sobald dieser anruft muss sie springen. Egal ob ihr das gefällt oder nicht.

Nimmt man all diese verschiedenen Motivationen zusammen, die natürlich bei jedem anders ausgeprägt sein können, ergibt das eine Welt voller Möglichkeiten die vor Spannung kaum mehr überboten werden kann. Besonders weil das auch langfristig funktioniert, was für langjährige Beziehungen gut ist.
Es ist besser eine Motivation zu haben die man nicht braucht, als eine zu brauchen die man nicht hat:-)
Ich versuche mal mit einer Geschichte die eine oder andere Motivation grob zu beleuchten.

Er betritt im schwarzen Anzug, weißen Hemd, dunkelroter schmaler Krawatte und schwarzen Schuhen, das fensterlose weiße Zimmer. In seiner rechten Hand hält er ein halb gefülltes Glas Rotwein und geht gelassen zum Objekt. Der Raum wirkt kalt, die Decke gleicht einem Lampenschirm aus Milchglas und dennoch knistert die Luft.
Ihm offenbart sich ein anmutiges Bild. Es verhext seine Sinne und es erfreut ihm umso mehr, auserwählt zu sein.
Es liegt mittig im Raum auf einer weißen Liege in einem seidenen schwarzen Tuch gefangen. Die Arme sind unterhalb der Liege mit einem roten seidenen Tuch fixiert.
Blasse nackte Beine baumeln herab, dessen Füße mit hohen Schuhen geschmückt sind.
Das Haupt mit langen Hals ist in einer schwarzen Latexmaske verhüllt, dunkles Haar das zu einem Zopf gebunden fällt seitlich herab.
Er tritt näher. Ihre Augen leuchten starr nach oben, die Augenlider blinzeln. Dunkelrote Lippen sind leicht geöffnet und der Lippenstift leicht verschmiert.
Er nimmt einen kleinen Schluck Wein und begießt den Rest Rotwein auf die knapp bedeckte Scham. Ihr Atem vibriert und ein Seufzer fließt über ihre Lippen. Er lässt das leere Glas fallen, es zersplittert und ein Zucken was einem Stromschlag gleicht, fährt durch ihren gebetteten Körper. Daraufhin nimmt er eine Glasscherbe und legt diese knapp über ihre befeuchtete Scham.
Die Tür öffnet sich plötzlich und ein weiterer Mann betritt den Raum der nun einem Tatort gleicht. Es ist ihr Vertrauter. Er gesellt sich zu seiner verhüllten Blume und dem Auserwählten, streichelt über ihr schwarz glänzendes Haupt und schiebt sanft zwei Finger in dessen Mund.
Der Auserwählte nimmt die Scherbe vorsichtig zur Hand und befreit damit nach und nach das enge schwarze Tuch von ihrem mittlerweile zittrigen Körper. Ihr Oberkörper ist für ihn überraschend abstrakt mit Kerzenwachs gezeichnet. Nun nimmt er ihre Knöchel und fixiert diese grob an den Stelzen der Liege mit dem Resten des Tuchs. Es entgeht ihm nicht dass ihre Füße ebenfalls frisch gezeichnet sind und ihre Geschichte haben. Er weiß das er in dieser Stunde nicht der einzige ist.
Ihr Partner ist ihr ganz nah, schaut ihr in die Augen, streichelt ihren Hals und flüstert ihr tröstend zu.
Sie spürt plötzlich wie der Fremde sie mit etwas zwischen ihren Beinen berührt. Sie glaubt kurz es sei ein Gegenstand. Nein, sein harter Schwanz gleitet in sie hinein und sie sucht den Blick zu ihren Vertrauten. Ein Tunnel der nur ihnen gehört verbindet sie.
Ihre Atmung wird tiefer und zittriger, ihr Partner hält ihren Kopf zwischen seinen Händen fest wie ein Schraubstock.
Augenblicklich fängt der Auserwählte mit festen Stoßen an und ihr Vertrauter hält ihr Mund und Nase zu. Der Körper rüttelt anfangs im gleichmäßigen Takt, windet sich nach wenigen Sekunden und braucht die Luft zum atmen.
Ihr Vertrauter lässt plötzlich von ihr ab und der Auserwählte hält ihr nach zwei tiefen Atemzügen ebenfalls Mund und Nase zu.
Sie fängt wieder an sich zu winden, zappelt so fest das der Untersatz seine Position verlässt und ihre Augen kreisen wie ein Karussell.
Er stößt fester zu obwohl es ihm nicht so einfach ist und wartet sehnlichst auf seine Erlösung, die nach studierten Drehbuch jeden Augenblick vollzogen werden sollte. Plötzlich packen starke Hände seine Unterarme und reißen sie weg.
Ein tiefer unheimlicher Atemzug kreischt von dem fixierten zittrigen Stück in die Tiefen seines Kopfes. Es ist ihm ganz neblig im Kopf dass seinen Körper erschaudern und zugleich beglücken lässt. Der Vertraute sagt Danke, küsst seine Blume und bittet den nächsten Herren zu Tisch.

Ich hoffe nicht das Thema verfehlt zu haben *hutab*
Zitat von ****ant:
Es ist besser eine Motivation zu haben die man nicht braucht, als eine zu brauchen die man nicht hat:-)
Ich versuche mal mit einer Geschichte die eine oder andere Motivation grob zu beleuchten.
(...)
Ich hoffe nicht das Thema verfehlt zu haben *hutab*

Doch, weil wir nicht in einem Geschichten-Thread sind und es hier um sachliche Einlassung geht. By the way: Die Geschichte habe ich nicht gelesen, weil mich so etwas hier nicht interessiert. Dafür gibt es extra Foren-Teile, für die, die das lesen möchten.

Die Sub
von Soulfire
Achtung Ironie.....
Was bist du denn für eine Sub, das Du eine eigene Meinung hast und dich in dieser Gruppe äußern darfst .....💋😘🥂
Zitat von **********n4444:
Achtung Ironie.....
Was bist du denn für eine Sub, das Du eine eigene Meinung hast und dich in dieser Gruppe äußern darfst .....💋😘🥂
*traenenlach*
*********sion Paar
1.035 Beiträge
Gruppen-Mod 
thomasp1392

Sehr schön ge-/beschrieben. Da finden wir uns glatt wieder. Danke
Wir finden es spannend. es stabilisert sie aber auch und sie zickt weniger rum...
Mit Paaren spannende geile Zeit verbringen , Spass haben , sie bespielen , wichtig ist spass für alle beteiligte .-
Zitat von *****ire:
Zitat von ****ant:
Es ist besser eine Motivation zu haben die man nicht braucht, als eine zu brauchen die man nicht hat:-)
Ich versuche mal mit einer Geschichte die eine oder andere Motivation grob zu beleuchten.
(...)
Ich hoffe nicht das Thema verfehlt zu haben *hutab*

Doch, weil wir nicht in einem Geschichten-Thread sind und es hier um sachliche Einlassung geht. By the way: Die Geschichte habe ich nicht gelesen, weil mich so etwas hier nicht interessiert. Dafür gibt es extra Foren-Teile, für die, die das lesen möchten.

Die Sub
von Soulfire

Aus meiner Sicht ist es eine sachliche Einlassung zum Thema, die Art ist nur eine nicht alltägliche. Es ist ja schon alles ganz gut von den Vorgängern beschrieben worden. Ich wollte nur kreativ sein und dachte das noch etwas konstruktives geboren wird. Ich befürchtete natürlich und hielt recht dabei dass es eine Art von Kritik geben würde, deswegen auch der Hinweis zum Schluss im Posting. Ich mag sachliche Kritik. Aber nur wenn auch etwas zum Thema konstruktiver Natur beigetragen wird. Es wirkt dann so oft wie eine Moralkeule:-).
*hutab*
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