Wie dominant darf oder soll der Mitspieler sein ?

@*********arce :
erst einmal komplette Zustimmung!

rina ist bspw. das, was man submissive alpha female nennt - dominant mit der Gabe und dem Wunsch sich submissiv in den Schutzbereich eines Partners zu begeben, der stärkere Mauern um sie herum bauen kann, als ihre eigenen, so dass sie ihren Schutz einreißen kann.
Das ist nicht anerzogen, sondern vom Charakter her so gegeben - und folglich ist sie auch nur bei genau diesen Menschen submissiv; alle anderen dominiert sie, auch wenn die mit ihr spielen dürfen (und es nicht merken, dass sie dominiert werden...).

Wenn ich sie einem der beiden Freunde, die stärker sind als sie, zum spielen gebe, dann bekommt sie auch die Anweisung denen zu gehorchen und diejenigen wissen auch mit ihrer speziellen Submission zu agieren. Das sind aber auch die Ausnahmen, bei denen ich nicht zwangsläufig dabei sein muss...
...ansonsten können wir mit Männern (und noch 'schlimmer' Frauen), die meinen dominant zu sein, aber nicht an rina heranreichen, nichts anfangen. Mal zum Spielen im Freundeskreis ok, aber die wissen alle, dass sie sie nicht dominieren können und versuchen es auch nicht.

Bei sonstigen Kerlen wird nichts passieren, wenn die versuchen 'dominant' zu sein. Dh entweder diejenigen ordnen sich unserem Geschehen unter oder sind raus.

Danke, Mr. Pearce!

Das Thema hatten wir auch gerade Als klar abgegrenzte "Show" - feste Zeitrahmen, klare Grenzen - könnte ich nir vorstellen, auch mal einen dominanten Herren "übernehmen" zu lassen. Dann wäre es quasi ein Rollenspiel, das ich ausschließlich beobachte, bei dem ich aber selbstverständlich im Zweifel immer noch einschreiten könnte - danach schaltet er wieder auf Augenhöhe um, oder er geht sofort. Innerhalb dieses Rollenspiels dürfte er "auf der Bühne" seine Story durchspielen... theoretisch...
Grundsätzlich brauche ich in der Kommunikation vorab ganz klar die Sicherheit, dass der Respekt abseits der Bühne vollkommen intakt ist. Ein rücksichtsloser Zampano fässt mein Mädchen nicht an!
Faire, ausgeglichene Kommunikation ist unerlässlich und jedes Anzeichen von Grenzübertritt führt zum sofortigen Abbruch!

Der Gast ist Gast und hat sich damit dem (Haus-)Herrn unterzuordnen, so sehen wir das.

Für uns gilt: (Mit-)Benutzung ja, (Mit-)spielen wollen bedarf gesonderter und sher klarer Absprache mit mir, dominierendes Verhalten gegenüber meiner Sub keinesfalls, das ist allein mir vorbehalten und so kommuniziere ich das dann auch im Vorfeld.

Dem „Gast ist Gast“-Gedanken schließen wir uns an. Das Szenario braucht einfach eine gewisse Vorbereitung zur Abstimmung und unterscheidet sich auch dadurch deutlich vom Mainstream. Wichtig für unser Fickstückchen ist aber dass der Spielpartner seine Authentizität nicht verliert!

@*********arce

Mr Pearce, ihre Worte und Handlungen decken sich auch total mit meiner Ansicht.
Meist bewegen wir uns im Kontext der GdO, wo ich stets darauf achte daß die anwesenden Herren auf Augenhöhe mit meiner O "spielen".
Bei WS Treffen behalte ich mir die Dominate Führung, bzw würde Sie andernfalls auch garnicht darauf reagieren. (soll/muss Sie auch nicht)
Resümee.
Ich als Herr habe die Verantwortung und gebe daher den Ton an und bestimme nach Vorhaben wie weit der "Gast" was fordern kann und darf!

@*******sion:

ich verstehe wohl den Absatz mit der Authentizität aber ein Mitspieler, der sich nicht (auch) "authentisch" einfügen kan,n ist für mich kein adäquater Teamplayer und hätte von daher ohnehin einen "schlechten" Stand.
Letztlich geht es um meine Verantwortung für meine Sub, die gebe ich nicht so einfach "eben mal so" ab.

Wir sind uns da einig. Weder die Verantwortung abzugeben ist geplant in dem Szenario noch unfähige oder inkompatible Spielpartner einzubauen

Yepp, das Ganze soll der Lust dienen, nicht zu einer Stress-Verästlung werden und meine "Deer" würde es ebenso wenig schätzen, meine Hand zu verlassen wie ich, sie aus der Hand zu geben .

Wie dominant darf oder soll der Mitspieler sein ?

Kurz gesagt, der/die Mitspieler*innen dürfen so dominant sein, wie ich's zulassen

Nun die etwas längere Erklärung dazu:
Ich bin der Herr meiner Sub. Was sie tut und was nicht bestimme ich zu ihrem Wohl und zu ihrem Lustgewinn. Sie vertraut mir und ist bereit alles zu tun was ich ihr sage, weil sie mir gefallen will und sie weiss das sie mir vertrauen kann. Ihre Lust ist meine Lust und meine Lust ist ihre Lust.

Diese Verantwortung habe ich als ihr Herr und Dom.

Das heisst, wenn ich der Meinung bin, ich kann einem, einer Mitspieler*in vertrauen und weiss, dass meine Sub bei ihm gut aufgehoben ist und ihr kein Schaden zugefügt wir. Kann ich meiner Sub einen, eine Mitspieler*in zumuten der ihr Befehle und Aufgaben gibt. Alles innerhalb meiner, im Voraus abgesteckten Rahmenbedingungen.

"Richtig gefragt" ist vieles möglich, wenn ich dabei bin. So wie alle an der Szene Beteiligten habe ich die Möglichkeit und das Recht jederzeit Stopp zu sagen und die Situation wird eingefroren und angepasst oder abgebrochen. Dazu habe ich als Dom ein Veto-Recht bei allem was geschieht mit meiner Sub.

Dass ich einem Mitspieler oder einer Mitspielerin, auch einem, einer Dominanten erlaube, meine Sub zu benutzen ist zuerst mal eine Frage des Settings. Das Vertrauen in einen, eine Mitspieler*in muss aber sehr gross sein, dass ich ihn/sie, wenn überhaupt alleine lassen würde mit meiner Sub. In der Realität ist dies sicher ein längerer Prozess und wird nicht sofort der Fall sein.

Nochmals abschliessend: Der/die Mitspieler*innen dürfen so dominant sein, wie ich's zulassen, im Wissen darum was meiner Sub gut tut

Also mal was privates von mir Thomas. Die Frage von dir finde ich ist einfach zu beantworten. Ich persönlich sehe es so das ich grundsätzlich eine Absprache mit dem Herren der sub wünsche zu einen damit ich weiß wo grenzen sind zum andern das ich weiß was er möchte und genau so kann es nur gehen. Ich als zweiter Dom bin doch nur dabei um dir den Herren der sub das Kopf Kino zu erfüllen. Meine persönlichen wünsche stehen dabei hinten an. Und wenn ich das so nicht möchte dann muss ich ebend auch ein klares nein zum date sagen. Entweder ich kann meine Erfüllung in den wünschen des Herren sehen oder ich lasse es. Und da hilft nur ein Gespräch unter den Dom s per vier Augen oder Telefon etc. Und da kann jeder sagen nee so kann und will ich das nicht. Entweder ich Handel so wie gewünscht oder lasse es und genau so verlange ich das auch von Mitspieler. VG Thomas

Wieder so eine schwierige Frage. Er darf und soll dominant sein. Das sind die Mitspieler die wir suchen. Natürlich alles im vorher abgesteckten Rahmen. Und wie schon öfters gesagt, der Mitspieler muss unsere Dynamik verstehen und sich entsprechend unterordnen. Das heißt nicht dass er nicht dominant sein soll oder darf. Die richtigen Mitspieler verstehen das und müssen meine sub natürlich respektieren. Respektlos geht gar nicht. Allerdings weiß meine sub auch was zu tun ist.

Zitat eines Mitspielers:
Kims Hörigkeit Dir gegenüber und die daraus resultierende uneingeschränkte Bereitschaft mich zu befriedigen war etwas SEHR besonderes!

Sehr schön formuliert.

Viel Spaß

Bei uns ist der Gast ein Mitspieler, er hat keine Anweisungen zu geben. Selbstverständlich sollte er wissen was er tut, möglichst auch intuitiv ohne dass ich ihm alles sagen oder zeigen muss. Jedoch hat er meine Führungsrolle zu akzeptieren und der Frau keine Befehle zu geben. Dies hat sich eigentlich während der Session bisher immer von ganz alleine ergeben, das Spiel mit der Dominanz gegenüber der Frau und die Rolle des Gastes.
Bisher haben wir damit nur gute und lustvolle Erfahrungen gemacht für alle Beteiligten.