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Sub vs. Sklavin

*********sion Paar
1.035 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Sub vs. Sklavin
Aus einem Beitrag in dieser Gruppe:

„ Tatsächlich würde ich mich auch weder als O noch als Sklavin sehen. Sondern als Sub.“

Ein Thema, dass auf verschiedenen Plattformen diskutiert, selten zu einem Ergebnis kommt.
Also für mich ist Sub der Oberbegriff und Sklavin davon ein Unterbegriff.
Sprich: Jede Sklavin ist auch eine Sub, aber bei weitem nicht jede Sub Sklavin.
Bei einer Sklavin ist m. E. die Unterwerfung umfassender und eher Richtung 24/7 und TPE während eine Sub gefühlt ein Stück weit das Mitspracherecht behält. Sub ist bei dieser Sichtweise „höchstens“ Besitz und behält die gefühlten "Eigentumsrechte". (M)Eine Sklavin sieht sich als Eigentum ihres Herrn.

Grds. vertrete ich die Auffassung, hängt es aber von den Beteiligten ab, wie die Begriffe verwendet werden. Manchmal kickt nur die Bezeichung Sklavin mehr und wird verwendet, obwohl der unterwürfige Teil eigentlich eher Sub als Sklavin ist.
Soweit der Versuch einer Definition. Ich bin mal gespannt ob wir hier auf einen Nenner kommen.
*******ie_O Paar
239 Beiträge
Ein ewig diskutiertes Thema...

Ich mag persönlich dieses Wort „Sub“ nicht, geschweige denn die Vorstellung vor jeder Session zu besprechen wie es recht wäre oder nach der Session auf Augenhöhe mit der devoten Person zu sein.

Passend dazu finde ich den eher lustigen Vergleich mit dem „Sub des Tages“ bei einer bekannten Fast-Food Kette.

Sub sucht sich aus wie es werden wird... *uah*


Nun zu uns:
Meine Frau ist O, Sklavin und Eigentum, gekennzeichnet und beringt.
Unsere zweite Dame ist Sklavin, beringt Und weitere Kennzeichnung als Eigentum folgt.
Ende. *dafuer*

Beide haben einmal aus Freien Willen ihre Einwilligung gegeben, mit Annahme des Halsbandes dies bekräftigt und wie das Ganze dann im Alltag aussieht ist jeden seine Sache. Es ist jederzeit greifbar und wird nicht anders für uns lebbar sein. Auch zu dritt.. ohne Aufnahme.
Nennen wir es „Unser 24/7“ was kein Außenstehender begreifen oder befürworten muss/ soll.
****i59 Paar
1.757 Beiträge
Sie schreibt
Ich denke, Sub ist die erste Stufe der Unterwerfung. Allerdings ist es üblich, es nur als Spielbeziehung zu leben und Sub hat relativ viel Mitspracherecht.
Sklavin und O kommen sich da schon näher.
Ich selbst bin O meines Herrn.
Ich habe mich ihm als Eigentum übeteignet und er hat das volle Verfügungsrecht über mich. Es ist für uns kein Spiel sondern Lebensgefühl. In Beruf bin ich eigenständig und auch mit meinem Herrn kann ich gut diskutieren und Dinge des alltäglichen Lebens besprechen wir aber die letzte Entscheidu g liegt bei ihm, dem füge ich mich.
Ich gehöre ihm, bin auch gekennzeichnet als sein Eigentum.
Letztendlich ist jede Verbindung so, wie zwei Menschen (oder mehr,) es gemeinsam entscheiden und wollen
****rs Frau
572 Beiträge
Ich sehe den wesentlichen Unterschied in Zeit und Umfang der Unterwerfung.

Für mich ist Sklavin 24/7 und somit auch im Alltag dem Herren unterworfen. Klar, Besitz voll und ganz und ohne jegliches Mitspracherecht. Was für einen Herren eine große Aufgabe und Verantwortung ist. Diese sollte meiner Meinung nach von ihm dann aber auch gelebt werden. Nicht nur Sklavin ist 24/7, sondern auch der Herr und das vergessen und können viele Herren - meiner Erfahrung nach - nicht.

Zu mir: Ich bin Sub durch und durch, wenn ich einen Herren habe unterwerfe ich mich voll und ganz und da gibt es dann auch keine Wunschzettelliste und ich bestimme bei weitem nicht was passiert. Natürlich ist auch TPE dabei usw. usw.
Für die Zeit eben, in der wir uns sehen. Die Regeln und Anforderungen greifen nicht in meinen sonstigen Alltag ein .. ich trage meine Haare wie ich will; ich gehe der Arbeit nach, die ich möchte und entscheide was ich anziehe, welches Buch ich wann lese, ...
Man könnte es flapsig als "Spielbeziehung" bezeichnen. Aber wer BDSM lebt, weiß, dass es kein "Spiel" ist, sondern eine - nennen wir es Bestimmung (oder Wesenszug), die es zu leben gilt.

Wichtig ist, dass man respektiert, wenn andere es anders leben. Es gibt kein richtig oder falsch, solange alle Beteiligten wollen und genießen was sie tun. Dann sind Begrifflichkeiten - über die schon tausende Male diskutiert wurde - nur Nebensache.
Sie schreibt:

Ich denke das ist ein wahnsinnig schwieriges Thema, denn oft ist es auch wie ein Grenzpfad zwischen Sub und Sklavin.
Ich selbst sehe mich als Sub. Ich fühle mich nicht als Sklavin. Ich habe das Halsband meines Herrn mit Liebe und Leidenschaft angenommen. Ich vertraue ihm zu *100*% blind. Da ich erst seit ihm alles richtig ausleben kann, sind es oft wahnsinnig viele neue Eindrücke für mich. Ich habe bei ihm sehr viel Mitspracherecht und er passt sehr auf mich auf. Sei es im "Spiel" als auch im Alltag (da wir ein Paar sind) - er achtet immer auf mein Befinden. Er bestimmt was wir machen, im Alltag möchte ich allerdings selbst entscheiden können was ich anziehe, esse , lese, etc. .
Er sagt, ich hätte die Züge einer Sklavin.
Ja, manchmal kommt mir das auch so vor. Aber nur, weil eine wahnsinnig große Bindung von Anfang an da war.
Ich habe ihm den Wunsch der Piercings erfüllt, trage mit Stolz das Halsband und es folgt auch noch ein Tattoo.

Wichtig ist doch eigentlich nur, das jeder sich in seiner "Rolle" wohl fühlen sollte und man die Meinungen der anderen akzeptiert. Ich glaube nicht, dass man direkt auf einen Nenner kommen wird, da dieser Bereich einfach sehr groß gefächert ist und jeder es unterschiedlich auffasst.

Lg Nancy
****i59 Paar
1.757 Beiträge
Ich sehe keinen zeitlichen Rahmen zwischen Sub, Sklavin oder O. In allen Formen gibt es Paare die es "nur" als Spielbeziehung leben bis hin zu 24/7.
Es gibt auch Sklaven, die ihren persönlichen Besitz behalten.
Ich selbst bin auch 24/7 die O meines Herren, auch wenn ich arbeite etc.
Aber wir können das Machtgefälle nicht an und ausknipsen. Das unterscheidet eben von einer reinen Spielbeziehung. Da wir uns schon 40 Jahre kennen, war es ja als reines Eheverhältnis nicht viel anders. Auch 24/7 aber jetzt als Herr und O gibt es viel tiefere Gefühle und wirklich grenzenloses Vertrauen
„Wichtig ist, dass man respektiert, wenn andere es anders leben. Es gibt kein richtig oder falsch, solange alle Beteiligten wollen und genießen was sie tun. Dann sind Begrifflichkeiten - über die schon tausende Male diskutiert wurde - nur Nebensache.“

So sehe ich das ebenfalls!
Ich habe so meine Probleme bei den vorgegebenen Begrifflichkeiten und benutze diese auch eher selten.
Ob nun Sub oder Sklavin.....ist sie doch einfach „die Meine“.....die Meine, die es liebt wenn ich ihr vorgebe, was sie an manche Tagen zu tragen hat oder wie ich ihr Haar haben möchte....auch wenn ich sie tagsüber nicht bei mir weiss.
Ich liebe ihre Hingabe und Unterwürfigkeit, die aber nur mir entgegengebracht wird. Sonst kann die Meine schon mal gewisse „Brat-Tendenzen“ aufweisen und eine kleine „sophisticated Bitch“ sein....und ich liebe und brauche es. Gibt es doch dann immer gewisse Reibungspunkte, die es gilt in meinem Sinne auszuhandeln und ihr so immer wieder zeigen zu können....my way, is the way Babe!
**********eineS Paar
3.980 Beiträge
Für uns ist sub im BDSM- bzw. D/s-Kontext zunächst nur die Abkürzung für submissiv, so wie ein Dom die Kurzform für eine dominante Person ist. In diesem Verständnis kann sub (als Oberbegriff verstanden) prinzipiell auch in einer 24/7-Beziehung leben.

Allerdings stellen wir fest, dass der Begriff sub, gerade von denen, die sich selbst so bezeichnen, oft nur im Sinne einer sexuelle Unterwerfung ausgelegt wird. Insbesondere der submissive Part begreift das sub-sein als ausschließlich sexuellen Aspekt und betont in der Regel ausdrücklich seine Augenhöhe im Alltag - oft mit dem Zusatz, man sei schließlich ein „aufgeklärter Erwachsener“.

Wir haben dabei im Rahmen von Gesprächen oft festgestellt, dass in derartigen Beziehungskonstellationen einerseits gerade weibliche subs in einem (noch) nicht aufgelösten Konflikt zwischen eigenen submissiven Wünsche, Sehnsüchten, Beziehungsvorstellungen und andererseits der gesellschaftlich vorgegebenen „Norm“, wie eine moderne Frau zu sein und zu funktionieren hat, gefangen sind.

Darüber hinaus gibt es, unserer Beobachtung nach, oft auch gerade subs, die bei vermeintlicher Augenhöhe im Alltag eigentlich die sind, die die Hosen anhaben und gar keine echte Augenhöhe zulassen. *zwinker*

Dem steht die Sklavin als anderer Beziehungsentwurf gegenüber. Sie unterwirft sich, unserer Meinung nach, nicht nur sexuell, sondern dient auch im kompletten Alltagsleben. Das macht auch die hier häufig anzutreffenden, beidseitig gewünschte „Eigentumsübertragung“ aus. Eine Sklavin möchte ihrem Herrn aus eigenen Antrieb heraus eben gerade nicht auf Augenhöhe begegnen. Sie akzeptiert das Machtgefälle nicht nur, sondern wünscht sich diese klare Hierarchie sogar, weil ihr das Druck im Alltag nimmt. Um dies klarzustellen, macht sie sich zum Eigentum. Ihr Beziehungswunsch ist eher klassisch-hierarchisch und beinhaltet eine klare Rollenverteilung. Wir haben bislang noch keine Sklavin kennengelernt, die sich selbst als solche definiert und ihr Leben andererseits als Teilzeitspiel verstanden haben wollte.

Es ist kein Zufall, dass es den Begriff „Wunschzettel-Sub“ gibt, den Begriff „Wunschzettel-Sklavin“ aber nicht. Es liegt am jeweils eigenen Selbstverständnis derjenigen, die sich unterwirft.

Was die O angeht: sie liegt für uns irgendwo dazwischen. Wir haben schon diverse O kennengelernt, die 24/7 wie eine Sklavin gelebt haben (den Begriff O aber schicker fanden 😉), und andere, die im Alltag auf vermeintlicher Augenhöhe sein wollten, aber auf Veranstaltungen nicht ausschließlich nur sexuell dominiert werden wollten, sondern den Herren dann auch insgesamt als Dienerinnen zur Verfügung stehen wollten, z.B. um das Essen und Getränke zu servieren und den Abwasch zu machen etc.

Vidarius u. seineS *my2cents*
*******nce Paar
275 Beiträge
Guten Tag,
letztlich eine niemals endende Diskussion bei der es nicht um die Definition einer Allgemeingültigkeit gehen kann. Denn jeder füllt diese Worthülsen mit eigenen Bedeutungen. Und so entstehen (zurecht) viele Interpretationen.

Wir persönlich mögen den Begriff Sklavin lieber als Sub.

Einzig O scheint uns davon abzuweichen, durch die konkrete Beschreibung in der GdO. Hier stehen vor allen die Aspekte des Dienens (in vielerlei Hinsicht), des Benehmens (gesenkter Blick, Sie in der Anrede), der Dresscode definierter im Raum. Und: O hätte Roissy jederzeit verlassen dürfen, aber dann hätte es nie ein Zurück gegeben für sie. Sie hat aber kein Recht auf Mitsprache im Detail gehabt. Dies wird in "modernen" O Beziehungen oft so umgesetzt dass beide für sich ein "Handlungsfeld" mit Grenzen und Tabus festlegen. In denen kann der Herr sich dann bewegen. Wir kennen allerdings auch O Paare die diese Grenzen nicht definiert haben und dies dem Herren überlassen.
Herzliche Grüße,

Cosmo mit >O< jolie
@**********eineS
Auch eine Sklavin hat vermutlich im Alltag einen Beruf, in dem sie sich nicht zwangsläufig unterwirft. Es sei denn ihre submissives Wesen hat sie in einen Beruf geführt, in dem sie auch eine "Dienerin" ist oder sein kann.
Ich möchte aber dem Wunschzettel-Denken in meinem Fall wiedersprechen. Ja, ich habe im Beruf eher eine dominante Position. Ich unterwerfe mich schon gar nicht anderen aber in unserer Beziehung hatte ich diese submissive Haltung schon zu Zeiten, in denen wir gar nicht wußten was D/s bedeutet. Es scheint also ein Wesenszug zu sein. Schon immer war SEIN Wort das letzte ausschlaggebende. Natürlich konnte ich meine Wünsche und Vorstellungen im Familienleben, Wohnen,gemeinsamen Anschaffungen, Urlaub und was da so alles im "normalen" Leben anfällt, äußern und einbringen und natürlich hat er tolle Ideen und Vorschläge von mir auch angenommen...aber ohne SEIN okay passierte nichts. Ich hatte aber auch nie das Bedürfniss solche Entscheidungen allein treffen oder durchsetzen zu wollen.
In gewisser Weise bediene ich ihn auch im Alltag. Ich springe auf, wenn er z.B. Kaffe oder irgendetwas anderes möchte und tue das sehr gerne und möglichst sofort. Das heißt aber trotzdem nicht, dass ich seine 24/7 Sklavin bin. Denn auch er tut gerne etwas für mich, wenn ich aus irgendwelchen Gründen nicht kann. Ich fühle mich niemals ausgenutzt oder als treusorgende Haushälterin mit sexueller Dauerverfügung. Ich fühle mich geliebt, umsorgt, beschützt und auf Händen getragen. Ich bin die Seine und seine Königin. So ist meine Hingabe in allen Bereichen das Zeichen meiner Liebe zu ihm. Sub ist für uns kein Name, sodern eher ein Adjektiv(außer das "Sübbchen kocht ein Süppchen" *lol* ) Und als "O" verstehe ich mich auch nicht. Mein Sir liebt, wenn ich die Beine übereinander schlage und eher lasziv den Kopf hebe, als ihn dauerhaft gesenkt zu halten. Meine Handflächen zeigen niemals nach außen, nur weil es der Kontext so will. Die Spielregeln sind uns viel zu eng gesteckt und finden nur auf Lust und Laune des Herrn temporär Anwendung.
die Mrs. schrieb
****i59 Paar
1.757 Beiträge
@*********arce
Da sind wir schon fast d'accord.
Ich fühle und bin rund un die Uhr seine O und gehorche ihm. Aber auch ich arbeite, trotzdem ist er gedanklich stets präsent. Ich bekomme auch teilweise Anweisungen per WhatsApp was ich zu Hause tun soll, also mich zurecht machen oder so.
Im Alltag zu Hause sitze ich allerdings auch auf Möbeln und nicht auf dem Boden und muss auch nicht den Blick gesenkt halten. Allerdings bediene ich ihn mit Essen und trinken. Z.b. überreiche ich ihm den Kaffee einmal am Tag kniend mit einer Zeremonie oder knie vor ihm und lege meinen Kopf auf seinen Schoss.
Was er gar nicht leiden kann, wenn ich meine Beine überschlage. Dann weist er mich schon zurecht.
Lg
*********ariya Paar
2.228 Beiträge
Es ist vielleicht bemerkenswert, dass die „O“ aus dem Roman, die Vorbild für die heutigen -O-s ist, sich selbst als Sklavin bezeichnet!
„O“ ist einfach die Abkürzung ihres Namens, den sie nicht nennen wollte.
Ihre Kameradinnen in Roissy werden übrigens auch nicht „O-xy“ gerufen, sondern mit ihrem Vornamen.
******bra Mann
1.067 Beiträge
Für mich ist Sub die Neigung, die die entsprechende Person m/w/d in sich trägt, sie kann aber erst durch einen Herrn, den sie anerkennt überhaupt zu einer Sklavin werden.

Die Sklavin KANN nur einem Herrn dienen, als O ist es klar, daß sie auch anderen Herrn dienen muss, wenn er es möchte.

Für mich ist die O eine Erweiterung der Sklavin aber auch es unterwirft mich als Besitzer der Sklavin auch einer neuen Sichtweise. - Ich bin gewohnt die Kontrolle, Aufsicht und Fürsorge über meine Partnerin zu haben. - Bilde ich sie zu O auch, muss mir bewusst, daß ich diese Kontrolle auf den O Veranstaltungen abgebe und auch allen anderen Doms vertrauen muss.
Die Auswahl der Gästepaare und trifft der Gastgeber, auf dessen Menschenkenntnis wir uns dann auch verlassen müssen.
*********ariya Paar
2.228 Beiträge
Eigentlich ist die Sklavin, im geschichtlich belegten Zusammenhang, eine Frau die für einen gewissen Zeitraum, oder lebenslang, als Eigentum ihres Besitzers betrachtet wird. Für den Handel, den Verleih (!), Verschenkung u.a. gab es eigene Gesetze.
Die Sklavin ist ohne, oder nur mit ihr zugestandenen, Rechte(n).

Sub ist für mich eine Bezeichnung für die Veranlagung, bzw. für einen submissiven Menschen an sich.

"O" ist, wie oben dargelegt, ein Name!

Kajira ist die Bezeichnung für eine spezielle Art Sklavin, angelehnt an eine Romanreihe.

So sehe ich das, ganz pragmatisch und ohne Wortverdreherei

Sir Gregor
Für mich ist die Unterscheidung zwischen Sub und Sklavin in der Veranlagung dienen zu wollen.

Ich selbst sehe mich als Sub, auch wenn ich Eigentum meines Herrn bin. Wir leben 24/7 und ich habe mich ihm vollkommen in jeglicher Hinsicht übereignet. Es ist jedoch so, daß ich keinerlei Veranlagung habe zu dienen. Dieser Wesenszug ist mir fremd. Ich bin darauf konditioniert meinem Herrn im Alltag Annehmlichkeiten zu bereiten. Und ich tue das gern, weil ich weiß, daß es ihn erfreut und ihm eine gewisse Erfüllung gibt. Im Gegensatz zu einer O, würde es mir jedoch vollkommen widerstreben, dieses anderen Herren zuzugestehen. Und ich finde keine Erfüllung darin oder gehe darin auf, zu dienen. Aber es ist tatsächlich mittlerweile so, daß es mir einen Stich ins Herz gibt, wenn ich mal etwas nicht tun darf was in diese Annehmlichkeiten reinfällt, z.B. meinem Herrn den Kaffee zu bringen.

Ich sitze am Boden zu Füßen meines Herrn, wenn keine unbeteiligten 3. dabei sind und auf Möbeln sitzen in Gegenwart meines Herrn fühlt sich einfach falsch an.

Aber als Sklavin würde ich mich nie bezeichnen. Ich empfinde mich als Sub durch und durch. Als Sub bin ich dafür da, daß mein Herr seine Lust an mir ausleben kann. Jederzeit. Und ich bin dafür da, daß es meinem Herrn gut geht. Meiner Erfüllung finde ich im Benutzt werden und in der Erniedrigung. Darin meinem Herrn zur vollkommenen Verfügung zu stehen. Und ich bin ausschließlich ihm gegenüber submissiv. Der Rest der Welt hat mich bisher immer als dominant empfunden. Er ist jedoch derjenige, bei dem ich Ich sein kann. Und im Sein leben.

Die Sub
von Soulfire
****i59 Paar
1.757 Beiträge
@*****ire
Ist nicht alles was Du beschreibst und was Du für Drinen Herrn tust, Dienen?
Ich würde das nach den Schilderungen so sehe .
Demütigst Loeti
@****i59
Hmm, ich für mich würde den Begriff "Annehmlichkeiten bereiten" vorziehen. Und es ist keine Veranlagung sondern Konditionierung auf bestimmte Annehmlichkeiten. Das wäre mir bei niemandem vorher im Traum eingefallen, daß ich das jemals tun würde. Ich bin kein Mensch, der gefallen daran findet "Dienstleistungen zu geben" und kein Service-Mensch. Es ist definitiv nichts, was mir Erfüllung im Sein gibt, sondern etwas, was ich für meinen Herrn tue.

Die Sub
von Soulfire
****i59 Paar
1.757 Beiträge
@*****ire
*happy* genau, Annehmlichkeiten bereiten ist Dienen, Du Dienst Deinem Herrn um ihn glücklich zu machen. Das ist unser aller Ziel, ob Sub, Sklavin oder O.
*********sion Paar
1.035 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Annehmlichkeiten bereiten oder Dienen. M.E. Begrifflichkeiten.
Dienen hat für mich keinen negativen Touch. Habe ich (Er) meinem Land bei der BW gedient und über 40 Jahre dem Kunden als Dienstleister.

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