Ambivalentes Verhältnis zur Augenbinde beim DW
Also ich würde gerne mal eure Ansichten oder Feelings zum Tragen einer Augenbinde wissen.Wir haben schon oft darüber diskutiert.
Für mich ist es immer wieder schwierig damit umzugehen.
Warum fragt ihr euch vielleicht jetzt. Ich genieße das DWS deshalb besonders, weil ich gerade die Reaktionen meines Partners genieße, es mich aus dem Benutzungsfaktor anmacht, und dabei zu sehen wie er die Bilder, die er dann bekommt geil findet.
Er meint aber, dass man sich mit Augenbinde mehr ausgeliefert fühlt und besser fallen lassen könnte. Komischerweise ist es dann für mich aber keine Anforderung, soll aber trotzdem heißen ich will auf keinen Fall mitentscheiden, sondern einfach machen was er möchte und zu sehen, dass es ihn dann anmacht, obei er dabei dann auch genau an meinem Gesicht erkennen kann, dass manche Typen oder auch Praktiken dabei sind, die ich freiwillig nicht unbedingt machen würde und das kickt uns dann beide. Verzeiht bitte diese negative Darstellung unserer Mitspieler, ist auch nicht auf Alter oder Geschlecht bezogen. Ich brauche dafür aber auch den Augenkontakt, ohne das komme ich mir immer ein bisschen lost vor und der Kick geht etwas verloren, außerdem kann ich ihn dann nicht so wirklich wahrnehmen und kann nur annehmen, dass er da ist. Er ist immer ds, das weiß ich schon, aber oft ist ja rundherum auch noch viel los.
Ich liebe nur dominantes Wifesharing ohne Mitspracherecht, ich liebe es es vor allem auch hart und schmerzhaft dabei. Durch die Unterbindung ihn dabei sehen zu können fällt es mir eher im Gegenteil schwer die Benutzung voll und ganz zu genießen, kann das jemand nachvollziehen, oder gehört vielleicht gerade das Blindfolding für euch unbedingt dazu?
In reinem SM scenario funktioniert es durchaus gut, empfinde ich aber anders, da fördert es meinen Angstlevel weil nicht zu wissen wann oder wo der Schmerz herkommt ist toll, aber trotzdem für mich ganz anders als im reinem sexuellen Benutzungskontext.
Es schrieb Sie