ER:
Es wurde schon viel Gutes geschrieben, aber was "gut" ist, ist natürlich immer subjektiv.
Meine Gedanken:
Eifersucht kommt dann ins Spiel, wenn der Wifesharer befürchten muss, dass die Frau die anderen Beteiligten besser findet als den Wifesharer und in Erwägung zieht, ihn (in letzter Konsequenz) zu verlassen. Wenn das der Fall ist, passt bereits in der (Dom/Sub)-Beziehung etwas substanziell nicht oder der vermeintliche Wifesharer sollte es lieber bleiben lassen, weil diese Spielart generell nicht für ihn geeignet ist. Der Wifesharer muss es also akzeptieren können, dass die beteiligten Jungs sich vielleicht gut dabei anstellen, sie zu Orgasmen zu bringen, oder tatsächlich attraktiv und interessant sind, vielleicht in einer Dimension sogar attraktiver als der Wifesharer. Das ist in meinem Fall generell sehr unwahrscheinlich ;-), aber ich habe trotzdem nichts dagegen, weil ich zum einen meiner Sklavin gönne, mit attraktiven Männern Sex zu haben, und zum anderen die Ästhetik für mich auch eine wichtige Rolle spielt, das heißt die Szene soll einfach geil aussehen. Das wäre bei unattraktiven Männern nicht der Fall. Und der Erniedrigungs-Aspekt spielt bei uns auch nicht eine so wichtige Rolle (das wäre ein Grund für unattraktive Männer), so dass ich auch deswegen attraktive Männer bevorzuge.
Als Dom unterscheide ich mich bewusst vom
Macho, denn für den Macho geht es (u.a.) im Wesentlichen darum, sich selbst gut dastehen zu lassen, sich zu präsentieren und die Frau ggf. zu erniedrigen. Er ist Egoist. Aber selbst die Spielart der Erniedrigung innerhalb einer Dom/Sub-Beziehung stellt sicher, dass die Sub ihren Stellenwert hat (wenn auch auf eine spezielle Weise) und ist daher nicht mit einer Macho-Beziehung vergleichbar.
Bei der
Auswahl der Sexualpartner, die ich vornehme, achte ich auch bewusst darauf, dass die Männer eine gewisse Demut an den Tag legen, also dankbar dafür sind, teilnehmen zu dürfen. Zum Glück gibt es auch gut aussehende Männer, die trotzdem demütig sind
Bei der Auswahl kommt uns sicher entgegen, dass wir selbst gut aussehen.
Ein Macho, jemand, der "topforever" o.ä. heißt, oder das klassische "hetero dominant"-Profil hier bei Joyclub sind daher bei mir von vornherein raus (wenngleich sich viele "hetero dominant" im bilateralen Chat als "bi-interessiert, eher devot" outen ...). Der Ausgewählte muss bereit sein, sich mir und letztendlich auch ihr unterzuordnen, auf meine Anweisungen widerspruchsfrei zu hören, und muss sich auch ihr gegenüber respektvoll verhalten. Männer, die im Club (vor Corona ...) zu "demanding" / übergriffig auffallen, kommen daher auch nicht zum Zug. Und im Mail-Dialog hier bei Joyclub kann man das auch entsprechend abklären. Gut für uns geeignet sind daher bi-Männer, die bereit sind, auch mir sexuell zu dienen (bis hin zum Anal-Fick). Damit wird ihre untergeordnete Rolle nochmals klarer, und ein Macho-hetero-dominanter Mann würde sich daher niemals darauf einlassen. Von "Toyboy" würde ich trotzdem nicht unebedingt sprechen, letztendlich sollten die Mitspieler ja auch ihren Spaß haben.