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Fifty Shades of Grey – Befreite Lust

*********sion Paar
1.035 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Fifty Shades of Grey – Befreite Lust
Heute Abend erscheint im TV dieser Erotikfilm.

Um die Veröffentlichung des Buches und seine spätere Verfilmung, ist seiner Zeit ein wahrer Hype entstanden. Nachahmungen im privaten Bereich und für den einen oder anderen der Start in die Welt des BDSM eingeschlossen.

Personen hingegen, welche diese Leidenschaft schon länger/intensiver leben, hatten für den Film meistens nur einen Schmunzler über.

Wie steht Ihr zu dem Buch/Film. Erinnerung?
Anleitung?
Initial?

oder doch nur Unterhaltung?
****i59 Paar
1.757 Beiträge
Das einzig tolle an dem Film war das Spielzimmer, schade das es kaum genutzt wurde. Es bot viele Möglichkeiten und sie bekam ein paar zarte Klapse auf den Po und die Krawatte wurde genommen. Wäre für mich nicht mal Aufwärmprogramm gewesen. Hätte ihn vermutlich gefragt, wann er denn nun anfängt...

Aber wer es mag

Sie schrieb
**********eineS Paar
3.980 Beiträge
Das, was im Film 50. SOG gezeigt wird, hat für uns mit einvernehmlichem BDSM wenig zu tun.

Und die Bücher sind stilistisch so grottig und um Welten schlechter als selbst jedes Baccara-Romanheftchen, dass jegliches Interesse das erste Buch bis zum Schluss zu lesen, nach wenigen Seiten erlosch. Daher blieben die restlichen Bücher dem Regal des Buchhändlers erhalten. Es gibt deutlich bessere Romane mit BDSM-Hintergrund.

Unsere *my2cents*
*******1392 Mann
84 Beiträge
Für mich ist dieser Film eine Themenverfehlung und hat mit BDSM und D/s Beziehungen nur bedingt etwas zu tun. Es ist mehr eine romantische Liebeskomödie made in Hollywood und so produziert, dass es massentauglich ist. Da mussten die Einnahmen an der Kinokassa stimmen und dafür durfte es nicht "zu hart" werden.

Meiner Erfahrung nach bekommen Leute, besonders Anfänger, dadurch einen falschen Eindruck um was es eigentlich geht und diese Vorstellung muss dann mühsam wieder aus den Köpfen entfernt werden.

Hingegen finde ich die Verfilmung "Die Geschichte der O" (ich spreche von der Fassung mit Corinne Cléry aus dem Jahre 1975), als tatsächliche Inspiration. Da geht es richtig zur Sache und beleuchtet die verschiedensten Aspekte dieses Themas. Wäre für Anfänger wahrscheinlich besser geeignet. Birgt aber die Gefahr, dass es abschreckend wirken kann.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Die Shades of Grey Reihe empfinde ich nicht als gelungenen Ausflug in die Welt des BDSM. Nicht unbedingt wegen den BDSM-Elementen, die eher harmlos waren und durchaus auf Anfänger und Neugierige reizvoll wirken können, sondern weil eine toxische Beziehung mit einem Mann, der sämtliche Grenzen missachtet, als romantisch deklariert und noch dazu suggeriert wird, dass ein Kindheitstrauma nötig wäre, um BDSM gut zu finden. Was da passiert, ist nicht romantisch, sondern übergriffig, unreif und ungesund.
Die Quintessenz der Bücher ergibt sich durch ein für mich völlig verstörendes Zitat:

"I like to whip little brown-haired girls like you because you all look like the crack whore- my birth mother."

Bei solchen Aussagen sollte man die Beine in die Hand nehmen, wenn BDSM benutzt wird, um Avatare der eigenen, verhassten Mutter mit Schmerzen zu bestrafen.



Die Geschichte der O (Das Buch) empfinde ich aber als genauso wenig gut. Es gibt ein paar Elemente, die ich reizvoll finde, aber auch hier ist der zwischenmenschliche, soziale Aspekt dermaßen daneben und erschreckend. Zumindest ich empfinde mindestens eine der Szenen als faktische Vergewaltigung und dass O sich am Ende das Leben nehmen möchte, trägt auch nicht dazu bei, gelungenes, gesundes BDSM darzustellen. Mit dem Hintergrund, dass die Geschichte von einer nicht devoten, aber extrem verliebten Frau geschrieben wurde, um einen Sadisten zu beeindrucken, gibt dem Ganzen doch einen ziemlich faden Beigeschmack.
********arEF Paar
605 Beiträge
Wir persönlich unterscheiden dabei zwischen Büchern und Film.Die Bücher sind sehr gut.der Film hingegen ein Flopp. Unserer Meinung nach ist ein sehr gut geeigneter Film,zwar alt aber vllt deswegen so gut,"Die Geschichte der O" von 1975.
****i59 Paar
1.757 Beiträge
Die Geschichte der O als Buch ist sehr gut gemacht. Sicher gibt es einige Elemente, die als Vergewaltigung durchgehen. Aber O hat sich aus Liebe vollständig unterworfen, zuerst Rene, der ja eigentlich ein verweichlichter Jüngling war und an sich ein, wie man heute sagt, Loverboy, der die Mädchen nach Roissy zur Erziehung brachte und so Sir Steven zuführte. Aber Roissy waren nur 14 Tage im Leben der O, alles andere spielte sich ja in ihrem täglichen Leben ab. Man muss Bedenken das das heute erhältliche Buch eine sehr abgeschwächte Form des Originals ist das den Verlagen zu hart war und daher gekürzt wurde.
Aber auch heute leben viele, so wie wir, an diese Geschichte angelehnt, auch im Alltag. Allerdings einvernehmlich, aber ohne Mitspracherecht der O.
*******1392 Mann
84 Beiträge
@****i59
Auf den Aspekt, dass Rene eigentlich ein Loverboy war, bin ich bislang noch nicht gekommen, aber ihr habt vollkommen Recht damit. Kann tatsächlich so betrachtet werden.

Unglaublich, ich lerne hier sogar noch etwas! *lach*
Shades of Grey ist ein langweiliger Ami-Film für das puristisch geprägte Massenpuplikum.
Deshalb ist BDSM in dem Film selbstverständlich pathologisch und Folge eines Traumas. Der smarte und im Geschäftsleben erfolgreiche Dom ist daher beziehungsunfähig und sie nimmt alles auf sich, opfert sich und erträgt, um ihn zu retten... gnagnagna....

Die Geschichte der O hat zwei Varianten des Endes der Geschichte, die bewusst ein Anhang sind und nicht zum Roman gehören. Der Film von 1975 bietet ein drittes Ende der Geschichte, das wohl am ehesten dem entspricht, was heute Paare leben, die ihre Partnerschaft durch die Geschichte der O inspirieren lassen.
Was nicht jedem gegeben ist nachzuvollziehen: O wünscht dies alles. Sie stimmt allem, was geschieht im Vorfeld zu und bricht auch nicht nach irgendeiner "Aktion" ab. Ob es sich trotz Os Einverständnis um "Vergewaltigung" handelt, ist eine Frage der Definition.
Ansonsten: Die O ist eine coole Frau, die selbstbestimmt auf Selbstbestimmung verzichtet, René ist eine Pfeiffe und Sir Steven ist, wie sich im Anhang herausstellt, ein Arschloch. *zwinker*
****i59 Paar
1.757 Beiträge
@**********d_rOt
Dem ist nichts hinzuzufügen.
*****rse Mann
1.462 Beiträge
Pleb.. die Filme sind doch nur kommerz die graue Masse der Gesellschaft.
Wer asl Joyler das nicht schmunzelnderweise sieht..
Hat sich wohl gerade angemeldet.
Ich empfehle den Redakteuren , Schreibern und Schreiberlingen dieser Drehbücher sozialstunden in Klubs oder Reale Mitgliedschaften in echten Stammtischen.
*******er58 Mann
963 Beiträge
Ich glaube ich habe noch nie in meinem Leben ein schlechteres Buch gelesen als das genannte. Der Schreibstil ist m.E. sehr schlecht und der Plot ist so vorhersehbar und moralisch abgedroschen, dass es mich geärgert hat, das Buch erworben zu haben. Eine erotische Geschichte (das sollte es ja wohl werden), die in der Erzählform Ausdrücke wie "untenrum" oder ähnliches benutzt, statt die Körperteile und Handlungen mit klaren Worten zu beschreiben, sollte in die kath. Pfarrbibliothek aufgenommen werden, aber nicht als Erotikbuch verkauft werden... Den Film habe ich nur in Ausschntten gesehen und fand sie so flau, dass es mich nicht gereizt hat, den Film zu sehen. Das ist nur meine pers. meinung und Geschmack. Immerhin haben viele bis dato "unbeleckte" Bürger*innen heimliche Fantasien durch das Buch entdeckt....
Ich bereue es nicht im Buch nur zwei Seiten gelesen zu haben, nur wenig verbrannte Zeit. Den Trailer habe ich gesehen, gefiel mir nur Ansatzweise. Ich lese natürlich gerne guten Stoff, bin ja selbst ab und zu ein Wortmacher *haumichwech*
***va Paar
1.031 Beiträge
...unsere Meinung dazu hat sich seit 2015 nicht geändert...

Homepage "Fifty "Shits" of Grey" von Thova
******ect Frau
1.161 Beiträge
Ich habe mich tatsächlich durch alle drei 50 shades Romane gequält. Vor allem um mir eine eigene Meinung zu bilden und mitreden zu können. Film habe ich nur den ersten gesehen.

Ich fand alles schlecht. Den Film noch viel schlechter als das Buch. Wie bereits gesagt wurde, stört halt dieser ganze Psychodrama Schwachsinn immens.
Was ich auch lächerlich fand, ist dass das Buch nur funktioniert, weil er reich ist. Ansonsten könnte er mit den Frauen nie so umspringen. Er kauft sich die Mädels dadurch quasi...

Was ich richtig schlecht fand, waren die Bücher zwei und drei.... im ersten Buch geht es immerhin noch irgendwie um BDSM-Themen, wenn auch in ungesunder Form. Da gibts nen sklavenvertrag, immerhin 5 „etwas härtere“ Schläge, ein bisschen Fesseln, Befehle, die sie befolgen muss..
Aber im zweiten und dritten Buch wird es nur noch zu nem beziehungs-liebes-Schnulzen-Groschenroman. Das hat nicht mal was mit schlechtem BDSM zu tun... zumindest ist so meine Erinnerung daran. Ich hab’s gelesen als es raus kam, also schon etwas her.



Die Geschichte der O sehe ich als Fantasie. Wer das 1:1 nachleben möchte, spinnt ein bisschen. 😋 aber es gibt durchaus erregende Aspekte.
Und rein als Fantasie zur Erregung, finde ich den Zwang auch durchaus mal erregend. Ist halt nicht grad realistisch oder in echt zu riskant.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Lustig, ich fand die SoG Filme tatsächlich besser, als die Bücher.

Ich meine, unterm Strich finde ich die Bücher und die Filme schlecht, aber die Filme gefielen mir deshalb besser, weil ein paar der ziemlich verstörenden Verhaltensweisen von Christian Grey ausgelassen wurden. Also in den Filmen kam er nicht ganz so gestört rüber, wie in den Büchern. Und Dakota Johnson hat meines Erachtens die Story so ein bisschen "gerettet", weil ihre Interpretation der Ana Steele nicht ganz so humorlos, naiv und tumb rüberkam, wie in den Büchern. Erstaunt war ich lediglich von Jamie Dornan, den ich davor eigentlich als recht soliden Schauspieler kennengelernt habe, der als Christian Grey aber so unheimlich langweilig und farblos war. Kein bisschen Charisma. Nun ja, denke mal, er hat getan was er konnte mit dem beknackten Skript.
*********sion Paar
1.035 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wir haben zwar nicht alle Bücher gelesen und Filme gesehen, aber an den Filmen hat uns immens gestört, dass wesentliche Bestandteile einfach ausgelassen wurden
Ich kann bei fast allen Kommentaren zustimmend nicken.... aber die Bücher oder auch der Film haben ja zu einem großen Hype geführt. Sei es, dass die Story neugierig gemacht hat, aus den gelangweilten Schlafzimmern über den Tellerrand zu schauen, sei es, dass vielleicht verborgene Fantasien gesellschaftsfähig wurden, sei es, dass BDSM aus der Ecke des „ Bösen“ rausgeholt wurde.....was auch immer, hat damit seine Berechtigung.
Das diejenigen, die schon lange und intensiv BDSM leben, diesen Film nur belächeln,ist verständlich , aber das „ richtige BDSM“ hat niemand für sich gepachtet. Wenn es einem Pärchen eine Bereicherung gebracht hat, dann ist es für dieses Paar richtig. Was in solchen Filmen der breiten Öffentlichkeit gezeigt wird, ist vielleicht nicht ganz richtig, zu einseitig oder auch zu seicht, aber ich denke weder dieser Film , noch die Geschichte der O, können Menschen abschrecken, wenn sie diese Variante für sich entdecken, noch werden sie sie überzeugen, wenn sie es nicht fühlen.
die Mrs.
Nach dem gestrigen Film, gab es eine Doku dazu, die immerhin bemüht war ein paar Klischees abzubauen und auch eine Sexualwissenschaftlerin, die BDSM und vor allem die dazu gehörende Einvernehmlichkeit erklärte. Allerdings gab‘s auch eine Domina zu sehen, die einem Paar D/s beibringen wollte.....lustig.
*******1392 Mann
84 Beiträge
@*********arce

Ich habe mir gestern den dritten Teil von FSoG angesehen, da ich ihn noch nicht kannte. War eigentlich schön anzusehen, aber eher als Action-Film und hatte mit BDSM so überhaupt nichts zu tun. *zwinker* Von der darauf folgenden Doku habe ich den Vorspann gesehen, aber da mir schon bei diesem Schlecht wurde, habe ich schnell umgeschalten. Vielleicht ticke ich wirklich anders und habe ein vollkommen anderes Verständnis von D/s?! *lach*
Zitat von *******1392:
@*********arce

Ich habe mir gestern den dritten Teil von FSoG angesehen, da ich ihn noch nicht kannte. War eigentlich schön anzusehen, aber eher als Action-Film und hatte mit BDSM so überhaupt nichts zu tun. *zwinker* Von der darauf folgenden Doku habe ich den Vorspann gesehen, aber da mir schon bei diesem Schlecht wurde, habe ich schnell umgeschalten. Vielleicht ticke ich wirklich anders und habe ein vollkommen anderes Verständnis von D/s?! *lach*
Ein großer Teil der Doku war auch....naja ....albern, aber immerhin wurden ein paar Dinge angesprochen und richtig gestellt. So dass es grenzwertig sei, den Christian Grey als missbrauchten Psychpathen darzustellen und damit den Hang zum BDSM zu erklären. Gut für die, denen dieses Spielart noch fremd ist und die vielleicht von Vorurteilen abgeschreckt werden. Denn nicht Wenige, so liest man hier im Joy, haben den Weg zum BDSM auch erst spät entdeckt und neu war ja schließlich jeder mal in diesem Gebiet.
die Mrs.
*******1392 Mann
84 Beiträge
@*********arce

Ich habe in der Vorschau gesehen, wie ein Pärchen, angezogen, in einem "Spielzimmer", mal ein paar Geräte ausprobiert hat und sie gefragt wurden, ob das was für sie wäre. Die Antwort: "Hmm, ja, könnten wir mal ausprobieren, ist sicher lustig."

Ich verstehe vollkommen, dass BDSM für viele eine reine Abwechslung im Sexleben darstellt und das kann auch jeder so handhaben wie er will. Mir tut es nur im Herzen weh derartiges zu sehen und schaue deshalb lieber weg. Wenn sich die Medien und die Filmindustrie schon auf das Thema stürzen, warum muss da eine Generation von "rosa Plüschhandschellen" dabei herauskommen, anstatt sich mit dem Grundgedanken hinter den Handlungen außeinander zu setzen. Aber wahrscheinlich ticke ich da einfach zu anders.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Mir tut die "Generation Plüschhandschellen" kein bisschen weh.

Ich sehe mein BDSM nicht so verbissen und bierernst, dass mich andere Formen davon auch nur ansatzweise stören würden.
*******na_6 Frau
228 Beiträge
Ich fand die Filme toll. *rotwerd*
Ich mag die Geschichte, ein wenig wie ein Märchen. Ein einfaches Mädchen wird von einem begehrenswerten Mann geliebt und taucht in die Welt der Reichen und Schönen. Manchmal darf mal eben auch mal ein wenig naiv sein und träumen.... jetzt werde ich sicher gesteinigt! *lach*
*********sion Paar
1.035 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Christina_6

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