Hausfreund

Ich sehe das wie @*******erl: Ich bin selbst Hausfreund und respektiere dabei immer die Dynamik zwischen den beiden. Wenn wir spielen, führe ich, aber immer im gesteckten Rahmen, egal, ob er dabei ist oder nicht.

Und ich hatte auch schon Absprachen mit Herren, zu denen ich mein Mädchen schicken konnte, ohne dass ich je enttäuscht wurde.

....der vernünftige Dom.....

Es mag ihn geben, ich kenne ihn nicht.
Ich bin an das gebunden, was mir zur Verfügung steht. Also was mein Umkreis an Möglichkeiten aufbietet.
Da habe ich das seeeehr selten, das ich bei nahezu unbekannten meine Sub mitschicken würde.
Das bräuchte ne ganze Weile und viele etliche Treffen, bis ich da entspannt wäre.

Ich bin sehr vorsichtig, was das angeht.

„..das ich bei nahezu unbekannten meine Sub mitschicken würde.“

Geht mir nicht anders.


Was die Fragen aufwirft, was zeichnet einen Hausfreund aus, wann erhält er diesen Status und wie lange muss Mann ihn kennen. Zudem ist das m.E. (Er) stark abhängig von der Spielart.

Solange es dauert Vertrauen zu schöpfen und solange es dauert, bis er sich harmonisch in unser (!) Spiel einfügt.

Ich finde übrigens, daß man es nicht nur eingleisig sehen muß. Also derart, daß sich jemand finden muß, der allein meinen Vorstellungen entspräche, der allein meine Vorgaben erfüllte und damit allein mein Vertrauen erwürbe.
Ich würde mich als Mann, der mit langfristiger Perspektive ein Paar kennenlernt auch nicht nur als Dienstleister verstehen wollen, der ständig in einer Prüfungssituation wäre. Das ist schnell ungeil und stressig.

Ich glaube, wenn ich nach anfänglicher Sympathie von meiner Seite auch ein bißchen Offenheit für den möglichen künftigen Hausfreund mitbringe, kann sich alles unter Umständen viel organischer entwickeln.
Wenn die Grundsympathie da ist und sich in den wirklich wichtigen Dingen (Sicherheit, Gesundheit, etc.) Vertrauenswürdigkeit erkennen läßt, bin ich doch vielleicht auch ganz gut beraten, etwas los zu lassen. Ich glaube, das ist etwas, das vielen Doms sehr schwer fällt, sich aber lohnen kann.

-Herr Ordnung-

Danke, Herr Ordnung,

So sehe ich das auch. Ich habe "mein Paar" gemeinsam kennen gelernt, beide haben Vertrauen geschlossen und inzwischen spielen wir idR zu dritt, aber er überlässt mir sein Mädchen auch alleine, weil er weiß, dass sie im Rahmen der Absprachen angemessen gefordert wird und heil zu ihm zurück kommt.
Dieses Kennenlernen und Vertrauenfassen ist immer ein beidseitiger Prozess. Hätte er mir jeden Schritt vorgegeben, wäre ich raus. Das wäre nicht mein Spiel. Wir M sprechen vorher ab, wie wir sie fordern und teilen 6ns die Führung und Verantwortung auf Augenhöhe

Setzt das regionale Nähe voraus?

Jain,

Ich kenne ein Paar, die sich gegenseitig besuchen und manchmal schickt einer seine Frau zum anderen und bekommt dafür für ne Woche seine 😈 manchmal hat einer also zwei und manchmal tauschen sie ...
"Mein Paar" ist eh nicht besuchbar, d.h. sie kommen zu mir. Wäre sicher einfacher, wenn sie um die Ecke wohnen würden, aber 1 Stunde Fahrt ist ja nix. Ob es ihnen auch 4 oder 5 Stunden wert wäre,... ? Dann vielleicht eher nicht unter der Woche 😈

Stimme Dir absolut zu, geht mir ganz genau so!

Wieviel Zeit die Leute haben......

Ne Woche woanders, eine Stunde Fahrt unter der Woche.....
Soviel Zeit hätte ich gar nicht.

Abraxas_mv

Zeit = Wertschätzung

Aha.

naja, man hat sicher nicht immer zu 100% in der Hand, wieviel Zeit man hat, aber es wäre schon ein Glücksfall, wenn die wenigen, mit denen sowas passt, auch noch weniger als 1h entfernt wohnen.

Und ja, wenn man nicht arbeiten muss, kann man auch mal ne Woche in einer anderen Stadt verbringen, wenn der Herr es anordnet 😈

Mit jedem Fick wird man eingespielter und besser....

Ich nutz dafür die Kommunikation, um ein besseres Verständnis für den Anderen zu bekommen.
Aber vielleicht hat auch die andere Seite seinen Reiz, zu wissen, der Stier vögelt nur, und wird einem intellektuell nie das Wasser reichen können. Da wär dann vielleicht auch so ein ungewollter Querverweis zu Cuckold.

Da überleg ich noch mal.

Wir hätten gelegentlich auch nix gegen eine hauseigene Fußballmannschaft.
Nicht, daß ich mich je auch nur im Mindesten für Fußball interessiert hätte!


-Herr Ordnung-

11 Freunde--

Das ist der Idealfall

Kann das gutgehen auf laaange Zeit gesehen (10Jahre o.ä.)?

Guck ich auf die Dynamikebene, gibt der Herr in so einem Fall die Tätigkeitsebene (also nicht was sagen, sondern das einfach tun) sehr weit ab.
Auf der Erfahrungsebene der Sub wären dann die beiden andere Herren sehr überrepräsentiert. Aus der Ebene heraus gäbe es irgendwann die Frage der Sub o.ä. wozu ihr eigentlicher Herr nochmal gut ist.

Vielleicht nehme ich das nur deshalb so genau, weil meine Sub ADS. Der Umgang mit den Fragen "Wer sorgt für welche Reize und wohin führt das?" Und die Frage nach der Reizüberflutung ist mein täglich Brot.

Das ist aber auch bei normalen Personen nicht vom Tisch zu wischen. Auf der Reizebene sieht man vieles auch bei normalen Konstellationen kommen, was diese erst im Nachhinein spüren und was plötzlich einen Konflikt schafft.