Unser Algorithmus
Meist über Dates bei JC. Es ist zwar immer noch ein recht hoher Aufwand, aber mit Profil, FAQ, geht das meist schon in die richtige Richtung und den allermeisten ist klar, dass der Mann schreibt (auch weil das in der ersten Nachricht immer drinsteht). In unseren Dates weisen wir auch darauf hin, dass die FAQ bitte gelesen werden und keine Fragen beantwortet werden, die dort beantwortet sind. Nur wenn Interesse an echtem Treffen innerhalb der nächsten Tage (und das Profil Hinweise gibt auf gute Passung, mit Ja-Sagern klappt es in der Wirklichkeit dann doch nicht): Wechsel auf Telegramm. Dort mit der automatischen Funktion Austausch Telefonnummern. Ohne das gehts bei uns nicht weiter. Dann "geheimen Chat" (Ende-zu-Ende, bisschen mehr Kontrolle über die Medien), wo wir ein paar echte Bilder schicken. Dann sehr schnell Video-Chat Mann zu Mann (WhatsApp oder Signal, telegram ist hierfür irgendwie Murks). Wenn das nicht geht, weil gerade die Oma zu Besuch ist oder ähnliches, dann Ende. Wir schicken keine Gesichtsbilder von ihr. Wer dennoch fragt, kriegt die gelbe Karte. (Zuverlässigkeit ist hier extrem wichtig. "Mal sehen wie weit man gehen kann", oder "man kann ja mal versuchen" ist nicht drin). Für uns (KEIN cuckold-Paar) ist wichtig, dass der dominante Mann die Anwesenheit eines anderen dominanten Manns aushalten kann - oder sogar geil findet. Das Zwischen-den-Zeilen lesen (Profil und Chat) ist auch wichtig. Da haben wir unsere Erfahrungen gesammelt. Mit jüngeren ist die Konstellation oft deutlich einfacher. Ab 42 ist das Programm vieler Männer, die sich melden, doch eher Verführung, Bewunderung, zu viel verbale oder sonstige 1:1 Kommunikation mit der Frau oder ausgedehnte "Bespielung", was sie todlangweilig findet. Für uns ist wichtig, dass der Mitspieler schon Latte kriegt, wenn er an die Konstellation denkt und nicht erst die Frau geil und stöhnend haben will, weil er selber so toll ist, damit es klappt. Consent videos von ihr schicken wir auf Wunsch vorab (mit persönlicher Ansprache und Umreißen des Spiels). Hinterher-Videos sind Standard. Das hilft vielen Männern, dass eventuelle Angst oder Zweifel nachlassen. Wiederholungsspiele sind deutlich einfacher. Nutzen von Hinweisen (buzz-words) in den Dates, dass es sich um Rollenspiele, Fantasie-Szenarien usw. handelt, helfen oft, am besten sind verständliche Kategorien und Begriffe wie DWS, "dark fantasies", "hard fantasies" usw. "CNC" ist noch nicht so verbreitet. Vor Ort ist alles einfach. Unterhalten zwischen den Männern (sie ist schon in ihrer Rolle), Zeigen von Bildern mit Gesicht auf Telefon und Videos, die wir nicht verschicken, z.B. Demo-Video mit dem von ihr gewünschte Härtegrad. Kommunikation über Safer Sex, Hygiene, DONT's etc. mehrfach schadet nichts. Achja, bei uns ist safer Sex und Hygiene extrem wichtig und da gibts keine Ausnahmen und keine Diskussion. Das machen wir vorher völlig klar (und haben auch immer alles selber da: gute Kondome in verschiedenen Größen, Glitsch etc.)
Hier ein spannendes Interview zwischen Lex Fridman und Aella, worin u.a. dargestellt wird, dass 60% der Frauen submissive fantasies haben, aber nur 40% der Männer sich als sexuell dominant beschreiben würden (riesige Datenbasis, Kurzfassung im 2. Video):