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DWS oder doch 'nur' Wifesharing

**e Paar
233 Beiträge
Zitat von ****Pea:
Wäre doch aber mal ein interessantes Thema im Forum. Ab wann ist es doch die Entscheidung der Frau?
Ich denk mal drüber nach und formuliere es *nachdenk*

Es ist doch immer die Entscheidung der Frau . Sie sucht sich letztlich ja nicht bloß ihren Partner/Dom aus, sondern sie entscheidet auch darüber wie weit sie sich bei genau diesem Partner gehen lassen kann.

Das ist nicht jeden Tag immer gleich weit. Das verändert sich auch mit dem Partner. Und selbst mit dem Lebenspartner gibt es einen Prozess.

Aber ja, das wäre sehr spannend.
********reak Paar
1.566 Beiträge
Zitat von **e:

Es ist doch immer die Entscheidung der Frau . Sie sucht sich letztlich ja nicht bloß ihren Partner/Dom aus, sondern sie entscheidet auch darüber wie weit sie sich bei genau diesem Partner gehen lassen kann.

D'accord *bravo*

Wahre Worte gelassen ausgesprochen - zumindest aus unserer Sicht.

Die Frau 'erlaubt' ihrem Mann, sie zu dominieren. Und er tut das im Rahmen des - oftmals nicht detailliert abgesprochenen - Metakonsens.

Auch und gerade beim DWS. Da hat er die volle Verantwortung. Und wenn er diese übernimmt und achtsam vorgeht, ist das Ziel beider Beteiligten erfüllt.

Der/die Dritte(n) im Bunde sind dann tatsächlich, ganz unromantisch, Erfüllungsgehilfen der Lust des Paares. Und im besten Fall Freunde, die ihre Rolle in dem Spiel kennen und damit klar kommen *g*
****Pea Paar
450 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von **e:
Zitat von ****Pea:
Wäre doch aber mal ein interessantes Thema im Forum. Ab wann ist es doch die Entscheidung der Frau?
Ich denk mal drüber nach und formuliere es *nachdenk*

Es ist doch immer die Entscheidung der Frau . Sie sucht sich letztlich ja nicht bloß ihren Partner/Dom aus, sondern sie entscheidet auch darüber wie weit sie sich bei genau diesem Partner gehen lassen kann.

Das ist nicht jeden Tag immer gleich weit. Das verändert sich auch mit dem Partner. Und selbst mit dem Lebenspartner gibt es einen Prozess.

Aber ja, das wäre sehr spannend.
Das sehe ich etwas differenziert. Ja, natürlich braucht es erstmal die prinzipielle Zustimmung der Frau, sich überhaupt auf Ds einzulassen. Sich dominieren zu lassen. Ihre Mitbestimmung abzugeben. Consensual eben. Im ganz speziellen Fall von DWS , bedeutet es doch aber nicht, dass sie dann von Mann zu Mann selbst entscheidet, ob sie diesen zulässt oder nicht. Das entscheidet der Herr. Wie weit er dann in ihrem Sinne handelt, liegt einerseits in seiner Verantwortung ihrem körperlichen und seelischem Wohl, andererseits in seinem Spiel. Wenn er sie z. B. „ zur Strafe“ von einem Bull nehmen lässt, der ganz und gar nicht ihrer Vorliebe entspricht. Würde sie dann widersprechen, wären wir schnell im Bereich der sogenannten „Wunschzettelsub“. So jedenfalls, verstehen wir DWS.
********reak Paar
1.566 Beiträge
Zitat von ****Pea:
Im ganz speziellen Fall von DWS , bedeutet es doch aber nicht, dass sie dann von Mann zu Mann selbst entscheidet, ob sie diesen zulässt oder nicht. Das entscheidet der Herr. Wie weit er dann in ihrem Sinne handelt, liegt einerseits in seiner Verantwortung ihrem körperlichen und seelischem Wohl, andererseits in seinem Spiel. Wenn er sie z. B. „ zur Strafe“ von einem Bull nehmen lässt, der ganz und gar nicht ihrer Vorliebe entspricht. Würde sie dann widersprechen, wären wir schnell im Bereich der sogenannten „Wunschzettelsub“. So jedenfalls, verstehen wir DWS.

Wir auch.

Ist die generelle Zusage erteilt (=Metakonsens), entscheidet er und sie hat sich zu fügen. Bezogen auf Ort, Zeit, Setting und natürlich auch auf Mann/Männer, die er ausgewählt hat.

Sollte ihr etwas grundsätzlich nicht behangen, wäre eine Neuverhandlung des Metakonsens angebracht - aber nicht in der konkreten Situation.
**e Paar
233 Beiträge
Zitat von ********reak:
]

Ist die generelle Zusage erteilt (=Metakonsens), entscheidet er und sie hat sich zu fügen. Bezogen auf Ort, Zeit, Setting und natürlich auch auf Mann/Männer, die er ausgewählt hat.

Sollte ihr etwas grundsätzlich nicht behangen, wäre eine Neuverhandlung des Metakonsens angebracht - aber nicht in der konkreten Situation.

Natürlich geht es grundsätzlich um den Metakonsens. Über diese Bereitschaft sich Hinzugeben entscheidet aber halt letztlich alleine die Frau.

Das hat weder etwas mit Wunschzettel noch mit von Mann zu Mann oder die jeweilige Situation zu tun.
In all diesen Einzelfällen bleibt ihr aber letztlich immer auch die Möglichkeit abzubrechen. Denn es kann nun mal vorkommen, dass es ihr zuviel wird, zu sehr schmerzt,... oder was auch immer.

Das haben wir in all diesen Jahren , mit all den Bullen und all den Orten genau ein einziges Mal benötigt. Dennoch ist es zentral das zu beachten und immer, speziell bei den härteren Szenarien, auch gute darauf zu achten. Denn bei manchen von denen gibt es danach kein echtes Zurück.
****Pea Paar
450 Beiträge
Gruppen-Mod 
@**e für solche Situationen haben viele ja ein Safeword oder andere Verabredungen, natürlich.
Und natürlich kann jede Frau auch wieder „aussteigen“. Aber dann wäre für uns diese Zeit auch beendet. Denn raus und dann irgendwann doch wieder rein, käme uns selbst sehr unglaubwürdig vor.
**e Paar
233 Beiträge
Klar. Dieses Spiel, dieser Event, wie auch immer man es nennen will, ist mit dem Exit beendet.
Das ist der Sinn der Sache.

Es war nicht gemeint, bspw mitten im Gangbang, für einen Herren aussteigen, und später dann mit den übrigen Herren weiterzuspielen 🤷‍♂️
********reak Paar
1.566 Beiträge
Nun ja, jenseits aller konstruierbaren Sonderfälle ging es dem TE ja um Klarheit und Eindeutigkeit in Bezug auf den Begriff des 'dominant Wifesharing' (DWS).

Und hier ist für uns die Definition ganz einfach: beim DWS bestimmt der Mann, wem sich die Frau hingibt. Sie hat keinerlei Mitspracherecht. Und es ist irrelevant, ob der Mann mitmacht oder zusieht. Er dominiert sie (und auch alle weiteren Mitspieler m/w/d).

In Abgrenzung zum Cuckolding - hier entscheidet sie, zudem geht der Mann in eine devote Rolle (aus der er seine Lust zieht).

In Abgrenzung zum 'normalen' Wifesharing, bei dem beide entscheiden, er aber im Gegensatz zum Cuckolding keine Lust aus einer Unterordnung zieht.

So jedenfalls haben wir die Unterschiede zwischen den jeweiligen Spielarten verstanden und können uns daher eindeutig dem DWS zuordnen *g*

Und tatsächlich nervt es manchmal schon etwas, wenn 'Dritte' unsere Spielart als 'Cuckolding' bezeichnen *gg*
*****rty Paar
313 Beiträge
Zitat von ********reak:

Und tatsächlich nervt es manchmal schon etwas, wenn 'Dritte' unsere Spielart als 'Cuckolding' bezeichnen *gg*

Richtig.....Cuckolding ist rein psychologisch das Gegenteil von DWS. Gerade bei einem führenden Mann ist es nicht angebracht ihn Cucki zu nennen. Wer das macht, ist meist schon raus aus dem Spiel. Es zeigt eben auch, dass der Bull noch keine Ahnung hat, worum es hier eigentlich geht.
****Pea Paar
450 Beiträge
Gruppen-Mod 
Den letzten beiden Beiträgen ist nichts hinzuzufügen. Genau so 😊
Wir haben schon oft die Erfahrung gemacht, dass Männer und Frauen, die Begriffe einfach nicht besser kennen, falsch einordnen, falsch verstehen und verwenden. Deshalb meinte ich Eingangs, dass bestimmte Begriffe notwendig sind.
Viele Irrtümer, die wir schon gehört haben sind z. B., dass BDSM nur aus SM besteht, dass bei MMF der Mann bi ist, dass ein Wifesharer ein Cucki ist, dass eine devote Frau , eine schwache Frau ist, dass Männer ihre Frauen nur teilen, weil sie eigentlich nur andere wollen und sicherlich noch einiges mehr.
Was tun wir also? Schmeißen wir solche Leute aus der Gruppe raus oder lassen wir sie , gerade aus solchen Beiträgen, wie diesen lernen? 😊
**e Paar
233 Beiträge
Lasst die lernen.
*****rty Paar
313 Beiträge
Jupp.....dafür sollte die Gruppe auch da sein.
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