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Dom nur solange sub es zulässt ?

*********mnia Paar
1.783 Beiträge
Grundsätzlich heißt es doch erstmal...dass ich von mir selbst behaupten kann dominant zu sein, aber ob mich mein gegenüber auch so wahrnimmt kann ich doch nicht entscheiden.

Meine Sub hat zum Beispiel nur insgesamt 4 Männer, die eine dominante Wirkung auf sie haben, Zweien davon ist sie hörig. Andere Männer können durchaus dominant sein, aber nicht dominant genug für sie, dennoch akzeptiert sie deren Spielart. Aber das ist ein anderes Thema.

Und ich bin was diese Thematik angeht etwas zwiegespalten.

Wir bewegen uns ein einem Rahmen, den wir zugelassen haben. Wann jedoch die Grenzen dieses Rahmens überschritten werden, in einem für mich verantwortlichen Bereich, entscheide ich. Sie entscheidet ja nicht wann etwas geschieht, sie entscheidet nicht ob etwas geschieht.
Es kann sein, dass ich sie einen Abend nur hinhalte, obwohl sie eine SM Session herbeisehnt und am anderen Abend möchte sie eigentlich ihre Ruhe, aber ich leg sie dann übern Bock.

Sie vertraut mir und daher lässt sie den Rahmen von mir auch verschieben. Nach solchen ERfahrugnen verlange ich von ihr, dass sie darüber spricht. Ich möchte dass sie mir erzählt wie sie sich gefühlt hat, nicht weil ich es nicht gesehen habe, aber damit sie sich darüber auch noch mal bewusst wird.

Ich weiß wie tief mein Einfluss auf meine Sub reicht, ich weiß dass ich ihr alles was ich möchte befehligen könnte, weil ich ihre Tabus kenne und sie die meinigen. Weil sie weiß...oder glaubt zu wissen ,) in welche Richtung wir uns bewegen.
Nein ich möchte gar nicht dass sie mir alles von sich gibt, da gibt es zu viele Dinge, die sie einfach besser kann als ich, und ich möchte ihr keine Verantwortung abnehmen nur um sie ihr dann wieder zu übertragen, nur weil ich ihr Dom bin.

Kann Sie sich entscheiden ob sie weiterhin meine Sub sein will? Sie hat es verneint als ich sie mal danach fragte, denn sie weiß, dass ich immer Einfluss auf sie ausüben werde und diese Vorstellung macht ihr keine Angst sondern sie fühlt sich dadurch irgendwie noch mehr geborgen dadurch und dieses Wissen macht mich unfassbar glücklich.
*******neur Mann
764 Beiträge
Ich sage Ja,...
Dom ist in der Funktion nur solange Dom, wie Sub es zulässt.

Da wir uns alle im Rahmen des rechtlich erlaubten uns bewegen (davon gehe ich mal aus), Freiheitsentzug (echte Versklavung) und andere Dinge als Option der Züchtigung (BootCamp), Umerziehungslager oder sonstige Dinge (also Zwangsmaßnahmen) mir nicht geben sind (..gut so), passiert alles auf einer Art Freiwilligkeit... vorausgesetzt es handelt hier um zwei mündige, vollwertige Menschlein, beide im Vollbesitz iher geistigen und körperlichen Fähigkeiten...

Hörigkeit ist für mich (ich sagte für mich) - die bis zur Bereitschaft zum Tod geht - eine (für mich) nicht gesunde Sache (s.o.)

Hörrigkeit, die aus freien Stücken gegeben ist - die Sub aber dann wenn es ihr nicht mehr passt - wieder weg definieren kann... nun, das ist selbstbestimmt - und siehe da "Dom nur solange sub es zulässt".

Was will Dom denn tun? Bei einem Menschen der geistig in sich stabil ist, der emotional stabil ist. Ich rede nicht von den Grenzbereichen - da sehe ich einen Bereich, den ich persönlich für mich als Dom als sehr verantwortungsvoll sehe, der aber (leider) nicht immer entsprechend von anderen verantwortunbgsvoll gehandhabt wird (ich definieren meine Macht, meine Dominanz nicht darüber, dass ich andere Menschen klein mache - sondern dadurch, dass ich sie fördere, pusche - über sich selbst wachsen lasse).

Ich selber lebe (lebte) bis vor einem Jahr in einer Ehe (Scheidung in einem Monat) - meine Dominanz war gewünscht, BDSM in der Ehe gelebt... verlassen wurde ich wegen meiner Dominanz, das heimlich, während ich auf der Geschäftsreise war (Zettel auf dem Boden wo vorher die Möbel standen)... zurück zu einer Form von Dominnaz, der ich nie gerecht werden kann (bei Ihr) - sie zurück zu den Eltern... aber das ist wieder was anderes...

Nur- was folgt daraus wenn ich keinen Zwang ausübe (sei es physischer oder psyschischer oder eine Form von Abhängigkeit erzeuge - sei es materiell oder seelisch/emotional) dann gilt für mich "Dom nur solange sub es zulässt".... das ist mich mich meije erlebte Realität...

DA nützt mir mnein ganzer verletzter Stolz an der Ecke herzlich wenig... es ist so.... da ich mich weigere mit subtilen, bindenden Mittzeln zu arbeiten (psyschische Einflussnahme - der Tanz mit "debris"), bleibt mir nur die Akzeptenz der Antwort auf die Frage "Dom nur solange sub es zulässt" mit Ja.

Um das Bild rund zu machen: wenn Subbi die Beziehung mit mir beenden sollte, dann weiß sie, dass sie etwas verliert... alles Tun hat seinen Konsequenzen... manchen wird dies aber erst so richtig bewusst, nachdem sub die Reißleine gerissen hat... in diesem Fall - so ist das Leben...

*my2cents*... mögen die Wolken des Feedback sich über mir zusammenziehen *omm*

*peitsche* *smile*
*********mann Paar
1.429 Beiträge
Sie schreibt
Ich schieße jetzt mal dazwischen.

Dom (dominant) ist man immer, egal ob Sub es zulässt oder nicht, alles andere ist für mich nur Spielerei. Dominant ist ein Wesenszug und den legt man nicht ab.
Grenzen wie weit die Dominanz gehen darf, gibt es in meinen Augen nicht. Wie sollte das auch gehen? Wie kann ich jemanden in seinem Wesen einschränken?
Aber ich falle sowieso aus dem Rahmen, da ich ein völlig anderes Verständnis habe wie die Meisten anderen, denn für mich ist Sub, Sklavin sein, kein Spiel oder nur sexuell behaftet.

Genauso, nehme ich auch nur dann Dominanz wahr, wenn sie echt ist und nicht gespielt. Spieler erkenne ich recht schnell. Diese lassen sich in ihrer Dominanz wahrscheinlich beschneiden, doch der, der wirklich dominant ist, wird sich diesbezüglich keinen Grenzen unterwerfen. Wenn eine Sub meint, er/Sie sei zu dominant, ist es die falsche Person.
Es geht hier nicht um Grenzen und Tabus im SM Kontext, hier wird festgelegt, in wie weit beide Parteien von ihren Neigungen zusammenpassen, aber nicht, wie dominant Dom sein darf.

Viele Grüße
Paddy
******_22 Frau
11.280 Beiträge
...
*******neur:
Hörrigkeit, die aus freien Stücken gegeben ist - die Sub aber dann wenn es ihr nicht mehr passt - wieder weg definieren kann... nun, das ist selbstbestimmt - und siehe da "Dom nur solange sub es zulässt".

Verzeihung, aber DAS verstehe ich überhaupt nicht. Nicht mal im Ansatz!
Hörigkeit ist Nie aus freien Stücken gegeben. Sie entwickelt sich. Manchmal recht schnell und manchmal schleichend. Und wenn eine Sklavin Hörig ist, dann ist sie auch nicht mehr in der Lage irgendwas weg zu definieren...aber das wäre wieder ein sehr tiefgehendes anderes Thema
Hörigkeit
Da mehrmals der Begriff Hörigkeit gefallen ist, kann hierzu gerne ein neuer Thread eröffnet werden. Dazu gibt es sicherlich viele unterschiedliche Sichtweisen. Das könnte ein interessanter Meinungsaustausch werden.

Lasst uns hier bitte beim Thema bleiben.
******321 Frau
643 Beiträge
Dom solange Sub es zulässt
Francois schreibt.

Ich habe das Anfangsthema nochmal als Überschrift gesetzt. Meine Antwort - eindeutig NEiN.

Ich definiere mich weder über eine Sub (meine Leyla ist alles Andere, aber dazu äußern wir uns gemeinsam ) noch über einen anderen Menschen. Es interessiert mich auch nicht ob es irgendwer zulässt, dass ich "Dom" bin oder nicht (was immer das auch heißen mag). Die angesprochenen Grenzen, gibt m.E in einer S/M Beziehung nicht. Der Dom muss seine Sub lesen. Er muss Ihre Grenzen fühlen und in aller Empathie darüber hinausgehen. Das ist nur mit Liebe möglich und mit einer grenzenlosen Hingabe. Das kann ich jetzt für uns Beide schreiben, denn ich fordere nichts sondern bitte. Ich verlange nichts bekomme jedoch alles in Hingabe als Geschenk.

LG Francios
***is Mann
1.509 Beiträge
Ich BIN...
...dominant, egal ob "ICH" ein Gegenüber habe mit der ich das ausleben kann oder nicht.

Wenn ich mir von meiner Sub Grenzen setzen lasse, dann bin ich jederzeit erpressbar oder ein sexueller Dienstleister.

Das hat nichts mit do´s und dont´s zu tun, sondern damit, dass anderenfalls die Sub die Macht ausübt... Umgekehrt wird für mich ein Schuh drauss: ich verschiebe die Grenzen von uns beiden und sorge mit Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen dafür, dass "WIR" uns weiterentwickeln.

Anderenfalls gilt für mich: "my way, or the highway...."
Ich sage über mich...
... dass ich die Dominanz in mir trage. Da ist es egal, ob es eine "Sub" zulässt oder net.

Ich schließe mich da einem Vorredner an. Es gibt einen Weg, den meinen. Entweder Sie geht ihn mit, oder den ihren. Ich bin, was das angeht, wohl eine aussterbende Art, denn ich lebe und liebe diese Leidenschaft. Somit wird es niemals bei mir vorkommen, dass eine Beziehung auf Augenhöhe vorkommt. Sie weiß im Vorfeld, worauf ich Wert lege und auf was Sie sich einlässt. Somit gibt Sie keinen Rahmen vor, sondern ich mache das. Immer davon ausgehend, und das ist mir sehr wichtig, dass ich Ihr niemals schaden möchte. (Bevor nun die negativen Prügel ausgepackt werden.) Somit beantworte ich die Frage des Themas mit NEIN!
******_22 Frau
11.280 Beiträge
Immer wieder lese ich davon, dass dominantes Verhalten nur ausgeübt werden könnte, solange und soweit sub dies zulässt. Ist das Ausleben von Dominanz wirklich hauptsächlich durch die Grenzen, die sub setzt beschränkt ? Mich würden eure Meinungen dazu interessieren.
lG - Marc


Wenn es tatsächlich so wäre, hat es für mich einen "Spielerei" Charakter.
Für mich persönlich ist BDSM IMMER auch eine Grenzerfahrung. Es geht darum, sich an Grenzen heranzutasten und sie (nicht immer) auch zu erweitern.
Ich verhindere Wachstum und Erfolgserlebnisse, wenn ich vor etwas Angst habe und ein Stopschild hochhalte.
Ich wachse, wenn ich zum Beispiel eine "Angst" durchlebe. In diesem durchleben entdecke ich mich selbst, spüre mich manchmal ganz Neu, Gefühle tauchen auf, die zuvor verschüttet waren.

Dazu gehört eine gute Portion Vertrauen in den Herrn. Und von Seiten des Herrn erfordert es eine Menge an Emphatie!
Fehlt dieses, sollte man vielleicht doch ein Schildchen ziehen. Meine Frage wäre aber an jener Stelle..was es für den einzelnen dann bringt...
*******nix Mann
156 Beiträge
Dom solange Sub es zulässt!?!?
Bevor man diese Frage beantworten kann muss man erst einmal klären ob der TE die dominante Neigung oder die tatsächliche "Funktion als Dom" meint...

Bezieht man sich auf die dominante Neigung, so hat man diese, sofern wirklich vorhanden, zu jeder Zeit. Dabei ist es egal ob man eine/n Sub hat oder nicht.
In diesem Fall ist die Frage des TE mit "NEIN" zu beantworten.

Bezieht man sich auf die tatsächliche "Funktion als Dom", so kann der/die Dom diese nur solange ausüben wie der submissive Gegenpart dieses zulässt. Denn sobald der submissive Part definitiv "NEIN" sagt ist der Dom in seiner "Funktion" raus. Dabei meine ich nicht ein "nein" welches dazu verwendet wird um seinen Gegenüber herauszufordern / zu reizen, sondern das "NEIN" welches in der Sekunde kommt, wenn der submissive Part sich von seinem Herrn "verabschiedet". Genau an der Stelle muss man die Frage des TE mit "JA" beantworten, da der Dom in seiner "Funktion" an dieser Stelle keinerlei Macht mehr über den submissiven Part hat.

Ketzerisch kann man die Sache sogar auf die Spitze treiben in dem man die These aufstellt, dass der Dom zu jeder Zeit vom Wohlwollen seiner/s Sub/s abhängig ist. Denn der/die Sub hat zu jeder Zeit immer eine Wahlmöglichkeit.. Nämlich die Wahl zwischen "mache ich das jetzt" oder "lebe ich mit den Konsequenzen". Diese Wahlmöglichkeit gibt dem/der Sub die Möglichkeit den dominanten Part ein Stück weit "zu steuern", da dieser nun im Zugzwang ist auf das Verhalten zu reagieren. Somit befinden wir uns in der "Gleichung"
"Aktio = Reaktio". Und genau DA beginnt das "Problem" des/der Dom in seiner/ihrer Funktion, denn nicht er/sie hat die Richtung vorgegeben sondern der/die Sub durch ihre Entscheidung zwischen "mache ich es" oder "lebe ich mit den Konsequenzen"....


An dieser Stelle nun mit voller Absicht und ganz provokant die Frage

"WER ist dann der aktive Part" ?????

Unter der Annahme, dass gemäß herrschender Definition der dominante Part der Aktive und der submissive Part der Passive ist.
*******ssa Frau
5.653 Beiträge
Im Prinzip stimme ich dem EP zu, denn wenn sub sich wehrt Ansagen von ihrem Dom/Herrn auszuführen und sich zb auch einer Strafe entzieht, dann hat er verloren. Damit meine ich nicht, dass er nicht fähig war sie zu dominieren, sondern wenn sie nicht will, dann hat er keine Chance.
Allerdings hat die Sklavin/Sub dann auch verloren, denn in diesem Moment handelt sie nicht mehr als Sklavin/Sub.

Für die Ausgansfrage ist weniger die postulierte Abhängigkeit des Dom von der Sklavin/Sub relevant als das Selbstverständnis und die Ernsthaftigkeit der Sklavin/Sub, eine solche zu sein.

Der Dom ist dagegen gehalten seine ihm Anvertraute zu beobachten, ihre Schwächen und objektiven Grenzen zu kennen, ihr Befinden einzuschätzen und eine objektive Überforderung zu vermeiden, die die Sklavin/Sub in die Versuchung geraten lassen könnte, diese ihre Rolle in Frage zu stellen.

Das Gelingen hängt also zum einen an ihrem Selbstverständnisses und ihrer Ernsthaftigkeit, zum anderen an der Qualität seiner Führung.

Ein fallweises Misslingen hebt die Rollen sicherlich nicht auf. Ein Zurückbesinnen darauf konsolidiert den Status, sodass dieser nie aufgehoben gewesen wäre, selbst wenn er im Affekt infrage gestellt worden sein sollte.

Nur ein definitives Scheitern der Ds-Beziehung führt zu der Frage, ob ein König ohne Volk noch ein König sei.
*****Dog Mann
2.677 Beiträge
Denke ich schon....

Auch wenn in der einen oder anderen Vorstellungswelt vielleicht eine andere Meinung vorherrscht. *zwinker*
Mal ernsthaft, die Sklaverei ist seit Jahrhunderten in unseren Land abgeschafft, die Gleichberechtigung gesetzlich verankert. Dom kann Sub nur beherrschen solange sie es will und zulässt.

Sollte man nicht negativ sehen, eher die Submission als Geschenk annehmen und daran denken "Die stärksten Fesseln sind die die man sich selbst anlegt".
****ira Frau
1.641 Beiträge
Hmmm...
Um mal meinem Vorredner beizupflichten:
Ich selbst wurde zweimal von meinem Herrn damals gefragt, ob ich als freie Frau seine Sklavin werden möchte. Ich habe aber auch das Recht, jederzeit meine Stellung bei ihm zu beenden.

So haben wir es vereinbart.
******ock Paar
2.403 Beiträge
*****sam:

Immer wieder lese ich davon, dass dominantes Verhalten nur ausgeübt werden könnte, solange und soweit sub dies zulässt.

Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass Sub meine Dominanz macht (erzeugt) *gruebel*

Nein ich würde das so nicht unterschreiben, auch wenn es immer und immer wieder Gebetsmühlenartig so wie du es beschreibst behauptet wird.

Ich übe mein dominantes Verhalten eigentlich immer aus... auch oft unbewusst, weil ich eben einfach so ticke und so bin... da brauche ich keine Sub und erst Recht niemanden der es zulässt... denn das liegt in der Natur der Menschen, das die einen dominieren und die anderen sich dem unterordnen... und beides passiert auch ganz ohne BDSM und ohne es bewusst zu wollen oder zuzulassen.

Zudem habe ich zu oft erlebt, das (gerade submissive Frauen) sich selbst nach der Trennung vom Top noch haben dominieren lassen und sind da alleine nicht mehr raus gekommen.

Klar...wenn das alles mit Absprachen beginnt, dann endet es auch damit das einer diese Kündigt.. doch wenn es einfach etwas natürliches ist, dann passiert es eben einfach...

Wenn meine Frau und ich zusammen wo auftauchen, dann kann es schon mal passieren das sonst keiner redet oder wir den Stammtisch "übernehmen" ...und nicht weil die das wollen... und mittlerweile passen wir da schon ganz bewusst auf, dass wir nicht in diese Muster fallen und alles an uns reißen...

Fazit: Kann... muss aber nicht...

Meine Meinung

*wink* Krolock
******bra Mann
1.067 Beiträge
Was heisst "Dom"
"Immer wieder lese ich davon, dass dominantes Verhalten nur ausgeübt werden könnte, solange und soweit sub dies zulässt. Ist das Ausleben von Dominanz wirklich hauptsächlich durch die Grenzen, die sub setzt beschränkt ? Mich würden eure Meinungen dazu interessieren."

Dominanz ist eine Charaktereigenschaft, die der eine mehr, oder der andere weniger mitbringt. Sie ist unabhängig von der BDSM Schiene und gibt es mit und ohne Sub.

Die Wirkung ob jemand auf den anderen auch Dominant wirkt, oder das als positive oder negative Eigenschaft gewertet wird, hängt von der betroffenen Person und oft auch Situation ab.

Also ist das grundlegende Verhalten dominant: - Das ist es eben ob Sub es zulässt oder nicht.
Nur für mich ist der springende Punkt, daß meine Sub, die eben auf meine Anforderungen, Befehle nicht mehr reagiert, eben damit aufzeigt : Mein lieber Herr und Meister, ich bin nicht mehr bereit dir zu folgen oder "ich zicke gerade" wenn ich dann nicht in der Lage bin, diese Situation wieder aufzulösen und das Gezicke abzustellen, - dann habe ich tatsächlich meinen Anspruch als Herr dieser Sub verloren - und es bedarf eigentlich nur noch einer Maßnahme : - Ich nehme ihr das Halsband wieder ab und gebe sie frei.
****ira Frau
1.641 Beiträge
Ja, das stimmt. Jeder empfindet Dominanz von seinem Gegenüber anders. Ich hatte im Laufe meiner SM Zeit einige Doms, aber bei meinem Herrn hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, Herr sagen zu wollen tief aus mir heraus.

Er ist nicht nur mein Dom, er ist mein Herr, dem ich ohne Zögern mein Leben anvertrauen würde.
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