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bedingungslose Hingabe oder Krawallsub ?

******_22 Frau
11.280 Beiträge
...
... *nachdenk*

Wie kann ich auf Krawall aus sein, wenn ich meinen Herrn liebe und verehre? Irgendwie beißt sich das doch.
Ich halte mich auch nicht für taff, eher für zurück haltend.
Dennoch legt mein Herr wert, auf meine Meinung. Ich weiß aus Erfahrung, das Herren gerne Unterhalten werden möchten. Also still in der Ecke kniend und still sein...ist angebracht, wenn es gefordert wird.

Aber ansonsten kann man doch herumspringen und vergnügt sein *blumenwiese*
Aus Dom Sicht...
... ist mir Beides recht, wenn es authentisch ist. Wobei ich jetzt mal Krawall als Widerspruch mit berechtigtem Grund oder „Playing on the Edge“ definiere. Da ist Feedback wichtig und richtig. Kommunikation existentiell.
Wenn Sub jedes Mal erst neu überwältigt oder unterworfen werden muss, sind ihre Form der Devotion und meine Form der Dominanz wohl nicht ganz passend.

Imho
Omo
Profilbild
******Muc Mann
676 Beiträge
Meine persönliche Einstellung
für mich gibt es diese Unterscheidung nicht wirklich.
Krawallsub ist jede Sub mehr oder weniger, wenn man sich kennenlernt. Sie will einfach die Grenzen ausloten und schauen, wie reagiert der Dom. Dies läßt normalerweise nach einiger Zeit nach.
Eine Sub gibt sich freiwillig in die Hände eines Doms, ist er manchmal zu soft, dann sorgt ihr Verhalten für entsprechende Reaktionen beim Dom. Ganz einfach.
Eine Sub darf bei mir immer selbstbewusst und stolz sein. Ich mag es nicht, wenn keine eigene Meinung mehr da ist. Dementsprechend kommt auch mal Kritik und Widerspruch, das gehört zu einer Beziehung dazu.
Die bedingungslose Hingabe muss sich der Dom verdienen, sie ist nicht selbstverständlich.
Liebe Grüße
Charly
********reuz:
Eine Bestrafung....
... ist eine Bestrafung weil es Strafe sein soll und kein Lustgewinn .......... Strafe wird angekündigt, schon alleine das erzeugt Stress bei ihr.

Danke gut gesagt - genauso sehe und empfinde ich das auch *g*
*******a_R:
Ich kenne ein paar (oder mehr) subs, die immer wieder ihre Kräfte mit dem Dom messen müssen. Sie wollen überwältigt werden, jedes mal. Nur, wenn Dom es schafft (und das ist wohl nicht so schwer als Mann), geben sie sich geschlagen und ihm hin.

Für meinen Herrn ab und zu könnte es spannend sein, ein oder anderes Kampf-Spiel zu erleben. Doch auf Dauer ist es sicherlich ermüdend. Ich bin hier, im BDSM, um mich hinzugeben, und nicht um Machtkämpfe zu liefern, nachdem ich meinen Dom oder einen Spielpartner schon ausgewählt habe.

Hallo Patricia,

Provokation, Herausfordern...hat für mich persönlich, nicht zwangsläufig etwas mit Kräfte messen und/oder Machtkampf zu tun... und ich strebe derartiges auch nicht an...

Mein Sir hat meinen vollen Respekt , als auch meine völlige Hingabe, in jeglicher Hinsicht und egal wo wir uns befinden... weil ich es will, weil ich es in vollen Zügen genieße, ihm die Entscheidung zu übergeben...

Ab und an ein bisschen provozieren, herausfordern , betrachte ich eher als Würze ... ständig betrieben wäre es in der Tat auf Dauer für beide eher anstrengender Natur und würde zu Eintönigkeit führen...

doch so ab und an, bringt es einfach zusätzliches Leben/Reiz/Dynamik ins Spiel...eben um keine Eintönigkeit entstehen zu lassen...meine ganz persönliche Sichtweise...

Ob meine Sichtweise nun bei anderen offene Türen einrennt, ist mir schlichtweg egal...denn für mich zählt nur, das mein Sir jede Menge Spass an meinen kleinen Zwischenschlenkern hat...

Oft geschieht dies auch gar nicht bewusst , sondern sprudelt einfach situationsbedingt aus mir raus....sprich völlig unbeabsichtigt und unkontrolliert...hat glaub ich , schon oft für ein Schmunzeln und einen Lacher gesorgt... *lol*

Und...wo steht geschrieben, das D/S, SM, BDSM immer und zu jeder Zeit bierernst sein muss?
**********eineS Paar
3.991 Beiträge
Spielt ihr lieber mit der devoten gehorsamen sub oder legt ihr euch eher mit dem kratzbürstigen, gerne widersprechenendem Typ an ?

Nun, wir spielen nicht.

Bei meinem Herrn/ Meister/ Ehemann bin ich sehr gerne sehr brav - ich weiß, warum, denn ich vertraue ihm und kenne seine Konsequenz. 😃

Allerdings hat er mir schon erzählt, dass der eine oder andere fremde Herr, der uns nicht näher kennt, mich für „zu“ selbstbewusst und forsch hält. Auch wenn ich anderen Herren mit dem Respekt begegne, den sie verdienen, scheine ich dem einen oder anderen nicht unterwürfig genug. Vermutlich würden diese Herrn mich eher erschreckt in die Kategorie „Krawall“ stecken. 😆

Mein Herr schmunzelt dann immer und verweist entspannt auf den Fishermans Friend Spruch... *lol*
**********eineS:

Allerdings hat er mir schon erzählt, dass der eine oder andere fremde Herr, der uns nicht näher kennt, mich für „zu“ selbstbewusst und forsch hält. Auch wenn ich anderen Herren mit dem Respekt begegne, den sie verdienen, scheine ich dem einen oder anderen nicht unterwürfig genug. Vermutlich würden diese Herrn mich eher erschreckt in die Kategorie „Krawall“ stecken. 😆

Mein Herr schmunzelt dann immer und verweist entspannt auf den Fishermans Friend Spruch... *lol*


Nun ...was andere in oder an Dir sehen bzw. sehen wollen und hineininterpretieren...muss ja nicht mit der Realität im Einklang sein.. *zwinker*

Was man nach aussen hin ausstrahlt, muss auch nicht zwangsläufig dem Inneren eines Menschen entsprechen...

Nach aussen hin wirke z.B.ich auch anders, glaube die wenigsten würden mich, als Sub aus purer Leidenschaft , betrachten...
Wie oft musste ich mir schon anhören, ich würde eher dominant nach aussen wirken, manche Dom's hatten mich nur aufgrund meiner Bilder, als Switcher eingestuft...und die Chance verstreichen lassen, mein wahres Ich , kennen zu lernen...

Direkter stolzer Blick in die Kamera = nicht devot, nicht demütig, nicht Sub genug...

Sub ist kommunikativer als ihr Dom- kann nicht passen- wohl auch nicht Sub genug...


Der Glaube ist des Menschen Himmelreich...wer glaubt, einen anderen Menschen nur nach Bildern , der Wirkung nach Aussen hin oder an Oberflächlichkeiten beurteilen zu können...soll ruhig weiter daran glauben...


Hauptsache, man weis selber, wer und wie man ist und diejenigen, die sich die Mühe machen, einen anderen wirklich kennen zu lernen, werden es auch wissen...reicht vollkommen aus...


Der Spruch mit Fishermen's Friend ist genial *lach*
*****sam Paar
1.229 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
ich gehöre ja nicht gerade zu den devotesten Menschen, meine masochistische Seite ist auch äusserst gering ausgeprägt, so dass ich natürlich oft Widerspruch im Kopf habe und mich gegen Schmerzen wehre

als Krawallsub bezeichne ich mich dennoch nicht, ich bin überhaupt nicht auf Ärger mit Chef aus, möchte mich nicht mit ihm messen, Grenzen ausloten oder ihn in Frage stellen, ich habe nur vor IHM völlig anders gelebt, das macht die berühmt-berüchtigte völlige Hingabe für mich nicht gerade leichter

wir leben unsere Beziehung 24/7, TPE, daher ist das gesamte Handeln vom Metakonsens abgedeckt, Chef fängt mich beizeiten wieder ein, regelt das auf seine Art und geniesst dann auch meine völlige Hingabe

ein gewisses wehrhaftes Verhalten gefällt ihm als begeisterter Rape-Player natürlich sehr, auch wenn ich ihn schon oft mit sehr lieben, superdevoten Damen gesehen habe, deren sofortiges Einverständnis, deren Hingabe er auch sehr genossen hat, beides halt zu seiner Zeit *ja*
lG - Christa
*********Wolf Mann
380 Beiträge
Der bunte Blumenstrauß des D/s
…so unterschiedlich sind auch hier die Meinungen zu diesem Thema. Hier jetzt meine Meinung zu diesem Grundsatzthema.

*****sam:
bedingungslose Hingabe oder Krawallsub ?
Spielt ihr lieber mit der devoten gehorsamen sub oder legt ihr euch eher mit dem kratzbürstigen, gerne widersprechenendem Typ an ?
Geniesst ihr immer wieder die Reibung aufs Neue oder nehmt ihr lieber völlig entspannt die Hingabe an ?
lG - Marc

Ich spiele nicht. Hier liegt der wichtigste Punkt, eine sub zu haben ist für mich kein Spiel. Keine Interaktion mit ihr ist ein Spiel.
Es geht um Anleitung, Formen, ernsthafte Erziehung und Entwicklung. Der Weg den ich mit einer sub gehe ist von mir bestimmt, geplant und für sie passend.
Eine sub die durch gekünstelte Spielchen, vorgetäuschten Ungehorsam, Täuschung usw den Herrn herausfordert, nur um Gelegenheiten zu schaffen, den Herrschaftsanspruch des Herrn zu realisieren macht aus jeder Autorität eine Farce. Ein klassisches Topping from the Bottom.
Wird die eigene Autorität nicht selbstverständlich akzeptiert, so wird das Bemühungen um Dominanz ins Lächerliche gezogen.

Besonders im Metakonsensuellem Zusammenhang braucht den festen Willen, sich jederzeit und zu jeder Gelegenheit durchzusetzen und der sub die Grenzen und Regeln aufzuzeigen und diese auch durch Zwang und Strafe herbei zwingen zu können.
*********mann Paar
1.429 Beiträge
Sie schreibt
Eine "Krawallsub" oder "Brat" ist für mich eine Frau, die sich die Rosinen aus dem BDSM-Kuchen herauspickt.
Sie will "Das Spiel" mit der Macht, will irgendwann unterworfen werden, doch aber nicht komplett, bitte nur sexuell. Wenn er es überhaupt schafft.
Sie gibt den Ton an und wehe, Dom hält sich nicht an ihre Vorgaben.
Ich habe sogar schon erlebt, dass sie nach dem Dom getreten hat und er hat das nicht geahndet.
Für mich geht es hier nicht darum, ein bißchen frech sein und zu reizen, das hält alles interessant, nein bei einer Krawallsub geht es ständig und immer um den Machtkampf. Sie will das sagen haben und behält es auch.
Für mich ist das Spielerei und was mir noch aufgefallen ist, es sind oft die "schwachen" Doms, die sich darauf einlassen und diese Beziehungen halten nicht sehr lange. Warum wohl?!
Ich bin kein kleines "Devotchen" sondern unter Umständen eine harte Nuss und nur meinem Herrn völlig ergeben, trotzdem finde ich diese lauten, völlig undevoten Personen einfach nur nervig und anstrengend und gehe ihnen aus dem Weg.
LG
Paddy
*******der Mann
24.901 Beiträge
Mit dem Begriff "Krawallsub" kann ich nichts anfangen - aber ich schreibs mal so: Ich ziehe einen grösseren Teil meiner Lust daraus, eine Frau mir zu unterwerfen, die sehr stolz und stark ist, selbstbewusst durch's Leben schreitet und bei der die Leute rund herum sich nie vorstellen könnten, was zwischen ihr und mir in bestimmten Räumen abgeht... Es hat für mich auch einen Reiz, wenn sie bei unseren Begegnungen mal provoziert, im Wissen, dass sie danach eine Züchtigung erwartet. Als Gegenpol: Die Spielereien im Stile von "O." sind für mich langweilig, denn sie adressieren aus meiner Warte mehr eine Befriedigung des Wunsches nach Kontrolle, Macht über andere Menschen.
*********r_dom Mann
2.493 Beiträge
Spielt ihr lieber mit der devoten gehorsamen sub oder legt ihr euch eher mit dem kratzbürstigen, gerne widersprechenendem Typ an ?

Beides hat doch seinen Reiz. Und im Idealfall ist SUB mal widerspenstig und mal sehr gehorsam.
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