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Wie definiert "Ihr" eure Dominanz?

********ords Mann
42 Beiträge
Themenersteller 
Wie definiert "Ihr" eure Dominanz?
Die eigene Definition von Dominanz

"Dominanz die wir auf den ersten Blick nicht sehen, die nicht durch körperliche Attribute zur Schau gestellt wird.
Dominanz mit der wir nicht versuchen durch Zwang unseren gegenüber von dem zu überzeugen was wir gerne selbst hätten, sondern die ihm durch die Wahl des richtigen Wortes zur richtigen Zeit die Hand reicht um auf dem gemeinsamen Weg zu führen.
Dominanz die nur soviel verlangt wie man selbst in der Lage ist zu geben.
Dominanz die Gefühl und Intimität in den Mittelpunkt stellt..."
*********l_99 Paar
58 Beiträge
Genau Richtig
denn diese Art von Dominanz ist die die es erst zu dem macht was eine Dominanz ausmacht.
Leider wird dieses nicht immer von allen umgesetzt.
Aber das macht das Leben ja so interessant.
*wolf*
******_22 Frau
11.280 Beiträge
...
Dominanz schleicht langsam um dich herum, kreist dich ein. Je enger der Herr die Kreise um dich zieht, desto wuchtiger und deutlich spürbarer wird sie.
Sie brüllt nicht herum, sondern dringt gekonnt in deinen Kopf ein. Sie dringt bis in deine Seele hervor und legt dein innerstes offen.
Dominanz ist grausam und gleichzeitig Hilfreich, denn sie lässt dich in den Spiegel schauen, so dass du dich selbst erkennst.
Dominanz lässt dich in den Abgrund fallen um dich dann in voller Liebe wieder hinauf zu ziehen.
Es ist wie eine Droge der besonderen Art, wie ein Sog, was dich immer sanfter werden lässt.
Dominanz lässt dich im Nebel stehen, damit du den Weg zur klaren Sicht findest.

Dominanz lässt dich knien, lässt dich versinken, lässt dich schweben und lässt deine Seele leuchten. Sie findet die richtigen Worte, denn wenn das Wort nicht schlägt, schlägt auch nicht der Stock!

Dominanz ist wie ein Zauber, der in unzähligen Farben erscheinen kann…

(Auszug aus meiner Homepage)
Sie schreibt
Zeilen aus meiner Homepage die ich vor einigen Jahren schrieb...


Was bedeutet Dominanz für mich.....

Eine Sub zu führen, sie zu leiten, heißt sie zu verstehen..
Ihr Denken, ihr Fühlen, ihr Handeln.
In ihr lesen zu können wie in einen Buch. Sich mit ihr zu beschäftigen, sich für sie zu interessieren..
Erst wenn Du eine Sub wirklich verstehst, weißt wie sie tickt, in ihre Seele vorgedrungen bist, erst dann kannst Du sie führen und leiten.
Dominanz sind für mich die leisen Töne.. Verständnis, Geduld und doch konsequent..
Sie als Mensch wahrnimmst..
Ihr hilfst wenn Du merkst, dass sie an Grenzen stößt..
Ihr helfend Deine Hand hin hältst und sie darüber führst..
Sie auffängst, wenn es sie überfordert..
Für sie da bist, und mit ihr sprichst..
Ihr zuhörst und ihre Sorgen, Nöte und Gedanken ernst nimmst..

Sich Dein Denken nicht nur stets und ständig um Dich selbst dreht..
Du nur Dich selbst siehst und der andere nur Statist ist der Dich den ganzen Tag bewundern soll.

Du es schaffst sie so in Deinen Bann zu ziehen, dass Du 24 Stunden in ihren Gedanken bist.. Nein, ich spreche hier in keinster Weise vom körperlichen.. Sondern von der Psyche, der Seele..
Aber all das erfordert Zeit, Interesse.. Interesse an der Person..
Und nicht nur sexuell..
Schaffst aus Mauern Türen zu machen und mittendurch zu marschieren...
Du ihre Stärken und Schwächen kennst..
Dann erst kannst Du sie wirklich führen und dominieren..

Dominanz bedeutet für mich auch nicht verliehen oder von Hinz und Kunz benutzt und bespielt zu werden. Ich unterwerfe mich einen Mann, gehe vor einen Mann auf die Knie und NUR SEINE Hand ist es die mich schlagen und strafen darf. Denn nur dem einem schenke ich mein Vertrauen und meine Gefühle..

--------------

Mein Herr las meine Homepage bevor wir uns das erste trafen. Und seine Dominanz zog mich von der ersten Sekunde an tief in seinen Bann. Seine Dominanz ist immer spürbar.
Er ist konsequent, streng, manchmal auch sehr hart. Aber all das gepaart mit einer unwahrscheinlichen Fürsorge und Verantwortung die er trägt.
Seine Dominanz hüllt mich ein und lässt mich wie in einem Kokon aus Watte fühlen. Ich fühle mich sicher, geborgen und behütet.

Dominanz sind die leisen Töne, die Aura die ihn umgibt. Seine Besonnenheit, niemals die Kontrolle zu verlieren.

All das ist Dominanz für mich.
Als Top habe ich für mich Dominanz auf einen einfachen Grundgedanken reduziert -Dominant ist, wer eine Situation nach eigenem Willen zu gestalten vermag. Meine Sub folgt mir, in dem Sie mir die Gelegenheit gibt, die Situation zu dominieren.

Es ist auch die Fähigkeit eine Situation aus den Hintergrund (Vorgaben, Regeln und Absprachen) zu bestimmen, denn Dominanz ist dann niemals Laut, sie ist einfach da und wirkt.

Er - schreibt
@ Kajira_A & Shadow-Arthas

Beim Lesen Eurer Beiträge bekam ich totale Gänsehaut und sie gingen durch und durch...jedes einzelne Wort hat mich berührt und erreicht....Danke 😍

@*********l_99

Das Wort " leider" unterschreibe ich sofort, sind mir viele auf meiner Suche begegnet, die das nicht so sahen...

Hatte jedoch auch sein Gutes, denn dann wäre ich vielleicht nicht meinem Sir begegnet und schon etwas früher fündig geworden...

Dominanz ...

muss für mich nicht laut sein...

Leise Worte oder unausgesprochen, durch pure Gestik, Mimik vermittelt...

Ein bestimmter Blick, ein kleines klares Zeichen, eine bestimmte Berührung im richtigen Moment bewirken meist mehr, als alles andere...

Das ist das , was die gefühlsorientierte, emotionale Seite , in mir, zum Folgen bringt...

Dominanz kann auch mal laut sein...

Herrische laute Worte, Nachdruck, Durchsetzungskraft im richtigen Moment, gröberes Anfassen...

Das ist das, was die etwas provokante, herausfordernde und zügellose Seite, in mir, zum Folgen bewegt...

Ich liebe beide Seiten, sowohl die leise, als auch die laute Dominanz...welche mich erreicht, kommt auf die Situation, die Stimmung und auch auf das Umfeld, die Begebenheiten an...

Folglich ist mir der goldene Mittelweg der liebste, weil dieser viel mehr Möglichkeiten bietet, sehr von Spontanität und Spannung, für beide Seiten, geprägt sein kann..
*****sam Paar
1.229 Beiträge
Gruppen-Mod 
Meine Dominanz definiere ich für mich so, dass ich gerne, wie schon oben kurz angerissen, Situationen nach meinen Vorstellungen schaffe. Im Berufsleben bin ich schon immer selbständigt tätig, teile mir Aufgaben, Zeit, Kontakte relativ frei nach meinen Vorstellungen ein und trage gerne alleine die Konsequenzen dafür. Im Privatleben wollte ich schon immer die Beziehung zu meinen Frauen anführen und das Beziehungsleben, das Privatleben so gestalten wie es mir angenehm erscheint.

Ansonsten gebe ich gerne den Ton an, leite gern, übernehme einfach gerne Verantwortung und stehe für gesagtes ein.

Ich denke, eine gesunde Mischung aus persönlichen Charaktereigenschaften und dem festen Wollen, etwas nach eigenem Geschmack lenken zu wollen, gepaart mit der Fähigkeit dauerhaft stabil genug zu sein um Halt geben zu können, definiert für mich Dominanz am ehesten.
Grüsse Marc
**********her_a Paar
134 Beiträge
er schreibt
Eine interessante Frage, ein sehr umstrittenes Thema.
Gibt es jene „eigene Dominanz“ überhaupt ?
Sicher, es kann sich jeder sehen wie er/sie es mag. Doch die „Frage der Dominanz“, ist das was man vermittelt, ist das was gesehen und gespürt wird. Somit, wird Dominanz durch das „Umfeld“ gegeben.
Der strenge Blick, die harte Hand, das konsequente Sein oder Auftreten, selbst die bestimmende Stimme oder Ausdrucksweise sind Nichts, wenn sie nicht ankommen, aufgenommen und gefühlt werden. Dominanz wird aufgenommen und zurückgegeben.
Mein Wunsch und Wille ist erstmal nichts als eine Vorstellung. Kann ich dieses transportieren löse ich dominantes Empfinden aus. Ebenso muss ich mir aber auch bewusst machen, dass jenes „Transportieren“ nicht überall und bei jeden/r ankommen wird. Würde dies aus dem Blick- und Empfindungswinkel entfallen, so entsteht eine sehr fragwürdige Dominanz.
Grundsätzlich sehe ich Dominanz als eine Eigenschaft führen und leiten zu können.
Und genau an dieser Stelle unterscheidet sich das Fühlen in zwei Teile. Einmal die Funktion und einmal das Tun aus Hingabe bzw. dem Folgen aus innerem tiefem Empfinden.
Ein Inhaber einer Firma z.B. ist nicht auch zwangsläufig wirklich dominant. Er hat zwar die Führung aber nicht unmittelbar auch das Empfinden der Angestellten (Folgenden). Der Gehorsam kann aus der Abhängigkeit entstehen und hätte dann Funktionscharakter.
Kann ich Funktion erzeugen, so heißt es nicht gleichzeitig auch Dominanz vermitteln zu können. Sichtbar würde das werden, wenn man in das „Innere“ der Folgschaft sehen könnte/ kann. „Der Arsch hat schon wieder Überstunden angeordnet“
Ich für mich sehe Dominanz als ein Gemisch aus, Einfühlung, Verständnis und zielorientiertes Handeln. Fordern ohne zu Fordern.
Ein reines „ich muss, weil er es so will“ und dabei liegt die Betonung auf „reines“ bzw. „grundlegendes“, würde ich auf Dauer nicht wollen. Ich suche das Gefühl dahinter-dabei, dass nicht anders zu können, zu wollen als zu folgen. Eben jenes „ich will das ich muss“ in dem Gegenüber (auch Sklavin, Sub etc.) spüren können. Und als Krönung des Ganzen ist das Wohlfühlen dabei auf beiden Seiten, dass zu erreichende Ziel.

Grenzt man nun die Betrachtung auf die „Szene“ ab, so erscheint meine Sicht zu Dominanz als etwas Wunscherfüllendes. Nun passt Wunscherfüllung und Dominanz, abstrakt betrachtet, in der Szene von Herren und Subs, so gar nicht zusammen.
Lass in Sub den Wunsch reifen, die Wünsche des Herrn zu erfüllen. Und schon passt das Bild auch in der Szene wieder. Dominanz kann und sollte auch etwas Erfüllendes sein. Und das nicht nur auf Seiten des Herrn.
Erfüllende Dominanz ist nicht aufdringend sondern mitnehmend. Sie ist nicht laut sondern eher leise und erschafft so den Boden für genaues hinhören wollen/müssen. Die eher leisen enttäuschten Worte „ich war heute sehr unzufrieden mit dir“ können schmerzhafter sein als hundert Peitschenhiebe.
Auch ist es kein Geheimnis, dass Dominanzen und Devotionen viele unterschiedliche Facetten haben. In einer Herr/Sub Paarung müssen diese stimmig sein. Im Grunde wird eine Sub durch Dominanz abgeholt, wenn sie denn passend ist.
Dominanz ist nichts was man per Joker- oder Gießkanne- Verfahren überstülpen kann.

Greife ich die Themenfrage auf „Wie definiert Ihr eure Dominanz?“ so bin ich dafür nicht der wirkliche Ansprechpartner. Denn wenn überhaupt, dann können jene die Sie spüren darüber bessere Antwort geben.
@**********her_a

Vielen Dank für diesen wahnsinns Beitrag *bravo*

Dem ist von meiner Seite aus, nichts mehr hinzu zu fügen...

*knicks*
*********r_dom Mann
2.493 Beiträge
Ich habe gar nicht das Bedürfnis Dominanz zu "definieren". Wie schon viele schrieben: Es geht um Ausstrahlung und Aura - und nicht darum, wie sich jemand kleidet oder was er sagt. Insofern versuche ich Dominanz gar nicht zu definieren. Ich lebe sie einfach aus. Als Gefühl. Als Einstellung. Als natürlich.
Dominanz ist die Stärke eines Mannes die meine Devote Seite hervorzaubert!

Die meine Knie ohne Worte weich werden lässt!

Weil er meine Seele berührt!

Kurz und knackig!

LG Daniela
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Wie..
..ich meine Dominanz definiere?


Naja..-
Kann ich gar nicht & will ich auch nicht.

Definieren bedeutet ja einen exakten ( & vor allem) festen Fokus auf etwas zu legen.
So gesehen dürfte das ziemlich aussichtslos sein meine Dominanz festzutackern, denn:

Sie wirkt ja auf jede(n) anders.

Auf eine mag ich dominant wirken das die Knie weich werden , auf eine andere vllt gar nicht.

Es liegt somit in Auge des Betrachters...und damit ausserhalb meiner Einflußmöglichkeit sie zu definieren.

Zudem bin ich ja auch nicht jeden Tag, zu jeder Situation gleichförmig, unterliege Einflüssen wie jeder andere auch.

Unter anderem eben auch mit wem ich es grad zu tun habe. ( Im BDSM - Kontext sowieso & erstrecht).

Ich zieh ja nicht "einfach immer wieder mein immergleiches Ding durch"...-da reagiert ja jemand auf mich & ich auf die Person.

Das Resultat wird also immer anders sein, nicht festzutackern, nicht zu definieren .

Allerdings gibts da schon ein paar Dinge, die unabänderlich sind. Das betrifft aber eher einen "allgemeinen" BDSM-affinen Umgang miteinander und meine Freude am Sadismus.


Ansonsten sehe ich mich als Re-Aktionsfetischisten.

Wie gesagt: ich agiere & reagiere...so, wie mein Gegenüber auch.

Und aus & in dieser Interaktion kann u.a Dominanz entstehen.

Da dürfte dann aber mein Gegenüber wesentlich geeigneter sein zu beurteilen und zu definieren warum (m)eine Dominanz wirkt oder eben nicht.

Es grüßt,
Der Schatten
*****buS Paar
470 Beiträge
Ich schließe mich an....
ich definiere meine Dominanz nicht. Weil mir die ganze Begriffspalterei im D/s und BDSM und der Szene schon lange gehörig auf die Nerven geht *zwinker*
Man sagte mir...
... dass ich eine subtile Dominanz besitze. Das fiese sei, dass ich so "unschuldig" aussehe und dies auf den ersten Blick nicht "verkörpere". Ich kann damit gut leben, denn es führt immer wieder zu einer Verwunderung in Verbindung mit dem Satz: "Warum habe ich das denn jetzt eigentlich getan?" gefolgt von einem grinsen meinerseits. Sicherlich muss man beim gegenüber dafür offen sein und nicht jeder spürt das, was andere spüren. Somit bin ich einfach nur präsent und den Rest... macht die Zeit *zwinker*
**********eineS Paar
3.991 Beiträge
Dominanz ist für mich klare Kongruenz von Wort und Tat - jedem Menschen gegenüber, auch im Alltag.

Für meine D/s-Beziehung bedeutet das, ich kommuniziere in jeder Lebenslage klar, zeige S Lösungen bzw. Konsequenzen auf und mache absolut verlässlich, was ich sage. Muss S nicht immer gefallen, aber sie weiß zu jeder Zeit 100%ig, woran sie bei mir ist und kann sich auch in schwierigen Situationen blind auf mich verlassen.

Vidarius
Unsere Beschreibung der Dominanz
Dominanz drückt sich für uns nicht mit lauten Worten aus, es ist eher SEINE Präsenz, welche SIE dazu bringt, still zu sein - weil sie es spürt. Es sie erreicht.
Wir wollen, dass sie freiwillig vor ihm kniet und ihn mit Hingabe und Zuneigung anschaut, nicht mit Angst oder Duldung. Sie ihm zeigt, dass sie glücklich ist, dort zu sein und ihm bereitwillig die Führung ihrer Person überlässt.
Nicht weil er ihr Innerstes zerbricht, sondern weil er es berührt, öffnet und von seinen vielen Zwängen befreit. Ihr ermöglicht, ihr wahres Selbst auszuleben.
****60 Paar
149 Beiträge
Omo_to_Foku
Ihr habt sehr schön zum Ausdruck gebracht, was Eine Beziehung Dom und Sub ausmacht. Besser hätten wir es nicht sagen können.
Vielen Dank für das tolle Kompliment!
*knicks*
*****eur Mann
98 Beiträge
Definition
Pauschal könnte ich das gar nicht sagen. Der Gegenüber kann wohl viel eher sagen was er sieht, oder wie es es empfindet. In erster Linie bin ich Mensch. Ob Fremde da was sehen, ist mir völlig egal. Augenhöhe heißt das Zauberwort.

In einer Partnerschaft sieht das natürlich anders aus.
Dominanz...
die Präsenz meinen Herrn Rabenschwartz oder einfach nur zu wissen, dass er in meiner Nähe ist, bringt mich innerlich zur Ruhe, auch wenn ich nicht vor ihm knien kann, aus gesundheitlichen Gründen, so nehm ich automatisch devote Haltung ein. Hier brauchts keine lauten Worte, Angst, Drohungen. Er bringt micht dazu mich Ihm zu öffnen, mich so anzunehmen wie ich selbst bin ohne wenn und aber. Er sieht immer so unschuldig aus und hats dennoch sehr gut abgepasst.

Wie soll man diese Dominanz beschreiben - besser ist es sie zu erleben, zu fühlen und zu spüren.
Ich habe einige Herren kennengelernt, aber so wie er ist keiner.
Definition wäre Schublade
Eine klare Definition wäre ein Schubladen stecken eines jeden Doms, was nicht passt und auch nicht geht.

Ein jeder Mensch ist sich hoffentlich er selbst und nicht, wie man es "vorgibt"

Ein Herr führt seine Partnerin mit:
Worten, Berührungen, Disziplin, mit seinen AUGEN!, Gesten, seiner Anwesenheit, aber auch seiner Abwesenheit.

Er strahlt: Loyalität, Authentizität, Ruhe, Kraft aus.
Und da ein jeder Mensch anders ist, und auch die Ausdrucksweisen- kann hier kein pauschales Bild abgegeben werden.

Für die einen ist der Mann niedlich, für den anderen hat der gleiche Mensch einen dominanten Ausdruck ...


Eine Sub, die ihren Herrn angenommen hat, wie der Herr seine Sub, erkennt im Laufe der Zeit die Dominanz, und das sicherlich nicht durch bestimmtes Auftreten oder anlegen einer Maske:
Sie wird einen Platz an seiner Seite erhalten und wissen, anhand von Aufmerksamkeit, Achtung, Hingabe, eigener innerlicher Devotion, wann, wie und was sie zu tun hat. Sub will schließlich ihren Herrn mit Stolz dienen, sich hingeben. Und wird mit eigenem Stolz der Gehorsam von sich aus folgen, sich entsprechend geben. Einfach gesagt: sie gibt sich freiwillig und aus Überzeugung ihrem Herrn hin, genießt ihre Devotion an seiner Seite - ohne Angst, mit Respekt & Gehorsam. Wissen, dass ihr Herr sie nicht nur eine Platznummer, eine Duldung ist, sondern etwas ganz Besonderes. Ein Geschenk, welches ein Herr zu schätzen weiß und es ebenso auf seine Weise auch vermittelt.
Dominanz definieren?
...ich denke, der Versuch dieses zu definieren gleicht einem wissenschaftlichen Ablegen in eine Schublade. Jeder sollte dies einzig und alleine für sich und seinen Partner abklären...eine andere Sache ist,wie wir es leben..
Wir sind eher sad/dominant(er) und maso/devot-im sexuellen und partnerschaftlich auf gleicher Augenhöhe-zumindest fast. Dominanz ist einfach da,auch wenn man zärtlich zusammen aufm sofa liegt...mal mehr-mal weniger....jeder Mensch hat das Bedürfnis nach Zärtlichkeit...und endet in einer Session...normalerweise bin ich Gentlemen, gleichzeitig kann ich über sie verfügen zu jeder Zeit...
Dominanz muss nicht laut sein oder nur mit Schlägen oder strafen definiert sein...das wissen um das überhaupt mögliche fazieniert mich in meiner/unserer partnerschaft jeden tag aufs neue...

Lg
Deep_love_2016
Eigentlich hat es hier schon viele, sehr unterschiedliche u.interessante Sichtweisen u. Meinungen zu dem Thema gegeben...

Und vielen kann ich mich anschließen, wenn auch nicht allen...

Da mein Sir eher zu den Wenigschreibern zählt und es toll findet, das ich um einiges kommunikativer und extrovertierter bin, werde ich mal beschreiben, wie ich Ihn für mich sehe und wahrnehme....

Vorweg, wer uns noch nicht kennt und das erste Mal auf uns trifft, wird anfangs vielleicht nicht gleich erkennen können, wer welchen Part von uns bekleidet, denn nach aussen hin scheint es vielen oft so, das es genau umgekehrt der Fall wäre...

Anscheinend wirke ich nach aussen hin eher dominant und meine Kommunikationsfreude u.Extrovertiertheit wird das Ganze wohl noch unterstreichen...

Wie man nach aussen auf andere wirkt, muss nicht zwangsläufig auch so sein... *zwinker*

Für mich strahlt mein Sir all das aus, was ich benötige , um mich Ihm wirklich freiwillig unterordnen zu können...

Dominanz, Durchsetzungsvermögen, Geduld, Ausgeglichenheit, innere Ruhe, Geradlinigkeit, Verlässlichkeit, Sympathie, Empathie, das Gefühl ihm 100%ig vertrauen zu können und viel Gefühl...

Dieses erwähnte Gesamtpaket inclusive optischer Reize, machen Ihn zu dem, wie ich ihn wahrnehme, betrachte und was ich für ihn fühle/empfinde, egal ob er bei mir ist oder nicht...

Seine, von mir empfundene, eher leise und sanfte dominante Präsenz, ist das, was mich an Ihm fasziniert , was mich kickt und was ich an Ihm über alle Maßen liebe...

Vor ihm konnte keiner wirklich bei mir landen, denn auf laute Dominanz, auf Doms die mit Härte um die Ecke kamen, für die Bestrafung an oberster Stelle stand, hab ich meist mit Gegenwind reagiert oder mit komplettem emotionalem Rückzug...dafür war und bin ich einfach zu sensibel gestrickt...

Für mich ist Er derjenige, der mich versteht, der mit all meinen Ecken und Kanten, mit meinem Naturell umzugehen weis und der weis, wie er mich führen und an meine Grenzen bringen kann...und darüber hinaus...
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