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BDSM
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Wer trägt die Schuld bei unklarer Aussage

Es versteht sich von selbst...
*********el74:
*******018:
*********el74:
[quote="Schwarz_und_rOt"

Der Sub...ist für mich, die nicht der lateinischen Grammatik mächtig ist , definitiv männlichen Geschlechts, während " die Sub" eindeutig der weiblichen Fraktion zuzuordnen ist.

Anders würde es sich verhalten, wenn expliziet " die Sub's " angesprochen wären, hier wären sowohl männliche , als weibliche gemeint.....


Zwei Herren unterhalten sich über dich, der Sub! Du stehst daneben hörst alles mit, fühlst du dich dann auch nicht angesprochen?
Die Sub, der Sub, die Subs, dem Sub - bei mehreren wird ausschließlich, wie im Business auch, entweder die männliche oder weibliche Form eingesetzt, obwohl beide gemeint sind!

Wenn 2 Herren sich über mich unterhalten und ich daneben stehe, alles mithören kann...ist das für mich was ganz anders....


Apropo Business...der Angestellte , die Angestellte, der Mitarbeiter , die Mitarbeiterin...klare Formulierung oder nicht ?

Wie dem auch sei, jeder sieht es anders, ich auf meine Weise, andere auf ihre Weise....auf einen gemeinsamen Nenner, was die Sichtweise in diesem speziellen Fall betrifft, kommt man sowieso nicht....

Defakto, habe hier meine persönliche Sichtweise, mein Empfinden dbzgl. beigetragen, ob dies nun von anderen geteilt wird oder nicht, steht auf einem anderen Blatt....


Ich kenne den genauen Veranstaltungsaufruf nicht.

In meinem Business steht irgendwo ein Sternchen mit der Erklärung bzw von Anfang an, dass alle angesprochen der männlichen oder weiblichen Form bezeichnet werden. Ich sehe das als Pflicht an um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen.

Und wenn im allgemeinen da steht: dem Vertriebspartner ist es erlaubt oder untersagt... .. Dann sind sowohl die Frauen als auch die Herren gemeint. Das Dilemma stell ich mir grade vor, wenn Frauen sich nicht an die Regeln im Geschäft halten würden.... 😂 weil ja dort steht,"dem"... lächerlich!

Eine gute Grundausbildung und Kommunikation lassen solche Missverständnisse nicht aufkommen!
Und wenn Sub "frisch" dabei ist, dann muss sie lernen u erzogen werden.
Man kann nicht alles dem Dom an Verantwortung übertragen. Auch eine Sub hat mitzudenken. Tut sie das nicht ist Nachhilfe angesagt- ganz einfach.

Sowas passiert, dann muss man kommunizieren und daran arbeiten, dass das nicht nochmal vorkommt.
*******neur Mann
764 Beiträge
Fehlerteufel...
Korrekt sollte es heißen

Wenn der Herr/Dom hier die Anweisungen im Vorfeld NICHT konkretisierte, dann ist es sein Problem/Vergehen und er muss mit den Konsequenz daraus leben.

sollte jetzt klar sein... also, es ist Aufgabe des Dom/Herrn für Klarheit zu sorgen und nicht Sache von Subbi allen möglichen und vielleicht Erwartungshaltungen zu entsprechen... das kann nur schief gehen.
*****ope Mann
362 Beiträge
Hintertüre.
Ja da hat der Dom wohl eine offe Tür gelassen.
Glück für Sie würde ich auch da sagen.

Aber es sollte doch nicht so schwierig sein das beide ihr Gesicht bewahren.
Ich würde vom Dom kreativität erwarten. Es sollte doch möglich sein sie auf einen anderen Weg in ihre Schranken zu verweisen. -„Und nicht nur weil ich es kann“.
Ich bin sicher das ist auch das was Sub erwarten würde, und vermutlich mit freude akzeptiert. Auch wenn die neue Strafe doppelt so hoch ausfällt, wird sie es begrüßen.

Fazit: Da es die Frage ins Forum geschaft hat geht der Punkt auf alle Fälle an sie.
Meinen Respekt dafür. Kleine klevere Sub *hutab*
*********asies Paar
472 Beiträge
Präzisierung
es kommt auf den Empfängerhorizont an....;)

Hab es meiner Dub erzählt, sie hat nur gelacht und hat gesagt, bestrafen... weil sie wusste das sie es nicht durfte....

Wäre es nachweisslich so, dann wäre eine Strafe fällig, kann sich die Sub glaubhaft darauf berufen nicht, und wie heisst es so schön, im Zweifel für den Angeklagten...

Ich finde die grammitakalischen Ergüsse zumindest nicht passend in dieser Sachlage ;), wenn es um die Beschreibung einer Veranstaltung geht. Da hier i.dR sehr genau differenziert wird (z.B ist Top nun männlich oder weiblich) würde ich die Sub freisprechen, wenn sie mich nicht beim Vortragen ihres Verständnisses frech angrinst oder gar zuzwinkert, dann bekommt sie, was sie wollte - eine Strafe *zwinker*
*******dor Mann
6.032 Beiträge
@EP
Wie seht ihr das, wenn die/der Sub Anweisungen / Regeln buchstabengtreu befolgt?

Äh, klar .. Und man wundert sich, wie schwierig zu formulieren eineindeutige Anweisungen sind.
Aber: Wo bleibt denn da die schöne Willkür? So ab und an? *lolli*
Eigentlich einfach geregelt...
Bei uns ist es recht simpel.
Bin ich mir bei Dingen unsicher, dann frage ich und bekomme klare Antworten.
Geht mein Partner mit mir zu einer Veranstaltung, dann besprechen wir die dort geltenden Rahmenbedingungen - allgemeine für den dortigen Kontext und meine individuellen.
Entstehen dennoch Fehler wegen einer Unklarheit, welche sich aus einer Situation ergeben, dann suchen wir den Dialog.
Ich bin in der glücklichen Lage einen Top zu haben, der sich meine Gedankengänge auch bezüglich Kontroversen gern anhört und diese einfließen lässt. Im Dialog ergibt sich, ob weiterhin Unverständnis für mein Verhalten besteht. Sollte dies der seltene Fall sein, dann nehme ich die Konsequenz hin und Ende der Geschichte.

Bezüglich des Beispiels... mein Top ist ein hier anwesendes, aber schreibfaules Exemplar, daher tran­skri­bie­re ich seine Gedanken.
(Und ja, den Job als Sekretärin gab's inklusive. Ich mache aber einen furchtbaren Kaffee - ehe einer fragt, ob man mich ausleihen kann. *floet* )

B: Ganz einfach das geht auch in den Bereich Bratting, als Sub hat man die Pflicht, wenn einem etwas nicht ausdrücklich klar ist, zu fragen, ob man das richtig verstanden hat oder nicht. (…) Also, diesen Kasperkram kann man klar machen und sich auf die Position stellen, aber das wird dann eben schwierig.

An der Stelle sei gesagt, wer Spaß an solchen zufällig unzufälligen "Missinterpretationen" hat, dem sei es gegönnt. *happy*
...aber es ist eben eindeutig nicht sein und auch nicht mein Weg.
Schlupfloch gesucht?
Das war mein erster Gedanke..

Bei uns gibt es ganz klare Regeln. Ein anderer Dom hat mich nicht anzusprechen. Wenn ein anderer Dom etwas wissen möchte, hat er meinen Herrn anzusprechen. Was bedeutet, spricht mich ohne Erlaubnis meines Herrn ein anderer Dom jemals auf einer D/S Veranstaltung an, lasse ich ihn stehen. Weder antworte ich, noch würde ich jemals von mir aus das Gespräch suchen.

Wenn ich bei irgend etwas unsicher sein sollte, frage ich meinen Herrn. Denn mich über eine Anweisung hinweg zu setzen, wäre für mich ein bloß stellen seiner Person.

Wir leben nun mal Oldschool und es wäre undenkbar für mich nach Schlupflöchern zu suchen..
Aber natürlich handhabt das jeder anders in seiner Beziehung. So soll es ja auch sein

Habe ich Fehler gemacht, dann werde ich bestraft. Und auch das würde niemals zur Diskussion stehen für mich.

Liebe Grüße
Mic
******_22 Frau
11.280 Beiträge
Du sprichst mir aus der Seele Shadow_Arthas

Eure Regeln sind auch unsere Regeln....
*********re68 Frau
433 Beiträge
Hmmmm......

Ich bin mir nicht sicher, wie ich hier teilweise die Aussagen einschätzen soll. Ich bin sozusagen ein Frischling, bekenne mich erst jetzt "offiziell" zu meiner devoten Seite, die ich lange Jahre sehr verleugnet, bzw. unterdrückt hatte. Entdeckte erst jetzt langsam eine Spielbeziehung und es ist aufregend, spannend, kribbelnd und erotisch für mich. Der arme Dom wird noch viel Arbeit mit mir haben *spank*

Auch bin ich mir sicher, das es wirklich sehr viele Facetten gibt, die eine D/s im weitesten Sinne lebt. Aber es hat mich schon erstaunt, das bei vielen hier die Anweisungen/Befehle sehr genau einzuhalten sind. Für mich ist diese Spielart eben eine Spielart , die doch letztendlich Spass machen soll, oder? Wieso muss man dann so kleinlich sein, wieso "entbrennt" hier deswegen eine so große Disskusion? Versteht mich bitte nicht falsch, auch mich reizt die Unterwerfung/Gehorsam ungemein. Würde in dem genannten Fall nicht vielleicht eine strenge Ermahnung, kleine Strafe auf den Fuß, ausreichend sein? Ich verstehe nicht, wieso ein dom dann gleich sein Gesicht verliert oder von seiner sub bloss gestellt wird?

Die "Erfahrenden" unter euch werden jetzt vielleicht mit den Augen rollen, aber vergesst nicht, das ich mich auf ganz neuem Terrain bewege und tatsächlich meinen Rahmen, meine Grenzen finden muss. Konstruktive Reaktionen helfen da sicherlich mehr, als mich Unerfahrene abzuwinken...
@FrecheGoere68
zu Deiner Frage wieso Dom dann gleich das Gesicht verliert.

Ich kann nur von mir bzw. unserer Beziehung sprechen. Wir sind Oldschooler und da sind gerade die alten Werten für uns sehr wichtig. Wenn mein Herr mir eine Anweisung gibt und ich würde anfangen ein Schlupfloch zu suchen... Wie wirkt das in der Öffentlichkeit auf andere? Oder mich gar verweigern würde. Es würde bedeuten, dass er mich nicht im Griff hat und mich nicht führen kann. Für uns ist es kein Spiel, wir leben es.

Natürlich gibt es sicherlich auch viele für die es ein Spiel ist, die Renitenz der Sub mögen. Wichtig bei alledem ist doch nur den für sich passenden Deckel zu finden.
Für mich ist immer und überall wichtigstes Gebot, meinen Herrn glücklich zu machen und mit Stolz zu erfüllen. Würde ich anfangen nach Schlupflöchern zu suchen, würde ich meinem Herrn damit zeigen, dass ich unsere Art zu leben nicht ernst nehme. Das schlimmste für mich ist ihn enttäuscht zu haben.

Vielleicht konnte ich es Dir ein wenig verständlich rüber bringen warum ich zum Beispiel vom bloßstellen und Gesicht verlieren schrieb.

Liebe Grüße
Mic
*********re68 Frau
433 Beiträge
Danke, Mic, das verstehe ich. Vermutlich kann ich es aber noch nicht so ganz nachvollziehen, weil ich noch am Anfang stehe. Vermutlich habe ich noch nicht diesen grossen Willen, ihn Stolz zu machen.
Wenn ich so darüber nachdenke.... tut mir mein dom schon fast leid, was er sich da mit mir eingefangen hat, gleichwohl er gesagt hatte, das ihm gefällt, das ich nicht willenlos alles sofort befolge *ggg* *zwinker*
Spiel oder Lebensart ...
das ist völlig gleich. Der Unterschied ist jedoch, dass im Spiel "vieles einfach zu lasch, nicht konsequent und intensiv" vor allem während der Spieldauer gelebt und eingehalten wird. Schnell vergessen Regeln und Strafen das was es ausmacht.
Nun würde zu klären sein, welche Art von BDSM man miteinander auslebt. Millionen BDSM´ler und unzählige Formen der Auslebung.
Ich würde BDSM aber niemals bezeichnen, wenn es um sagen wir mal: die shades of... variante geht. Das ist eher ein Kopfkino Büchlein, welches die SM- Szene ins Gespräch hat - des 21.Jahrhunderts - mehr nicht.
Auch wenn BDSM nicht unbedingt regelmäßig mit ins wahre Leben einbezogen wird, so ist es dennoch nicht nur als Spielart anzusehen. Aber wie eingangs schon geschrieben, hat da jeder seine eigene Meinung zu. Und dass, obwohl die Rollenverteilung eine ganz klare ist. Und wer sich dem Spiel entzieht, peinlicher noch auf Veranstaltungen oder Treffen, der bricht ab. Bei Veranstaltungen führt er seinen führenden Partner vor. Als Dom hat man irgendwann oder in einigen Fällen die Katapultierung ins Aus damit, weil Sub sich nicht an die Vorgaben/ Regeln hält.
Hat aber auch meines Erachtens etwas mit Lebensart/ Lebensstil zu tun. Meinen Partner oder "Herrn" derartig vorzuführen, ins negative Licht zu rücken, wäre nicht mein begehr!

Aber jedem das seine. Die eine nehmen es locker und spielerisch und die anderen "leben" es, nach "ihren Regeln". Für mich ist es klassisch und gehört wie im realem Leben nur mal dazu.

Umgekehrt stele dir selbst die Frage, wie du reagieren würdest, wenn dein Partner mit dir eine Veranstaltung besucht, oder dir Regeln aufstellt, die du nicht beachtest. Am besten noch in aller Runde. Alle würden mit dem Finger auf dich zeigen und mit dem Kopf schütteln, wenn dich dein Partner so zur Show stellt. Und darum würdest du entsprechend solche Vergehen nicht dulden.

Das Begehr einer Sub ist es ihrem Herrn mit Stolz: glücklich, zufrieden und schätzend geehrt an der Seite zu sein. Gehorsam ein dauerhafter Begleiter, was dein Herr zu schätzen weiß.
*********re68 Frau
433 Beiträge
Du hast Recht, da möchte ich auch hin. Auf der einen Seite mein unbedingter Wunsch, dominiert zu werden, und auf der anderen Seite noch meine.... Unerfahrenheit (?), Befehle so zu verinnerlichen, das er Grund hat, Stolz auf mich zu sein, mich zu loben, mich lächelnd zu streicheln.... Ich habe wohl noch einen langen Weg vor mir... (=seine Aussage gestern)
Geduld ...
*********re68:
Du hast Recht, da möchte ich auch hin. Auf der einen Seite mein unbedingter Wunsch, dominiert zu werden, und auf der anderen Seite noch meine.... Unerfahrenheit (?), Befehle so zu verinnerlichen, das er Grund hat, Stolz auf mich zu sein, mich zu loben, mich lächelnd zu streicheln.... Ich habe wohl noch einen langen Weg vor mir... (=seine Aussage gestern)

Dein Herr wird dich dahin führen, wenn du ihn lässt. Er weiß wann, wie und was angemessen und richtig für dich ist, wenn er deine Seele gesehen, dich kennen gelernt und ihr euch anvertraut habt.
BDSM ist keine Handlung der Lust, die mal eben zwischen Tür und Angel kurz erwähnt und dann gleich von Null auf Hundert in 3 Tagen zur Sub ausgebildet werdende Rolle hat.
Zeit, Geduld, Liebe, Lust und Leid führen angemessen dosiert zum Ziel beider!
*********re68 Frau
433 Beiträge
Das hast du wirklich sehr schön und zutreffend beschrieben *liebguck*
Ich für meinen Teil würde sagen, dass es sehr von der Situation abhängig ist, wer "Schuld" hat.

Es hängt von der generellen Konzeption der Beziehung ab und von der (Tages)Form aller Beteiligten.


Ich zum Beispiel bin jemand, der keine Strafe braucht und sie auch nicht verkraftet. Ich versuche zu gefallen und es richtig zu machen. Ein entsprechender Blick oder ein Wort reichen schon..

Ich brauche aber das "Zuckerbrot". Wenn ich nicht ab und an meine masochistische Seite ausleben kann, werde ich übermütig und unglücklich. Eben sehr unausgeglichen und in so einem Zustand kann es sein, dass ich Wünsche von ihm im Alltag nicht umsetze.

Ich kann mich allerdings nicht erinnern irgendwelche Veranstaltungen bewusst torpediert zu haben.
Es gab Situationen, in denen ich wegen Überforderung aus verschiedenen Gründen aufgefallen bin, allerdings es gab immer vorherige Absprachen, wie wir darauf reagieren.


Da es aber unzählige unterschiedlich Arten gibt BDSM zu leben, finde ich, dass es unmöglich ist, eine pauschalisierte Antwort zu geben.

LG Umbralux
***rm Mann
483 Beiträge
Grundsätzlich sollte man versuchen, Missverständnisse zu vermeiden, aber der Aufwand dafür muss sich auch in vertretbarem Rahmen bewegen. Die Frage nach der Schuld stellt sich im BDSM-Kontext meines Erachtens ohnehin nicht, und deswegen halte ich auch die gesamte Diskussion für überflüssig. Es liegt allein im Ermessen des Herrn zu entscheiden, wann eine Strafe angemessen ist. Ebenso wie die Sub mit den Konsequenzen ihrer Subversion zu leben hat, muss er mit den längerfristigen Konsequenzen seiner Willkür leben und dies in seiner Entscheidung berücksichtigen. Allgemeinverbindliche Regeln lassen sich hier nicht festlegen, weil jede Beziehung ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten unterliegt.
Dem ist so ...
***rm:
Grundsätzlich sollte man versuchen, Missverständnisse zu vermeiden, aber der Aufwand dafür muss sich auch in vertretbarem Rahmen bewegen. Die Frage nach der Schuld stellt sich im BDSM-Kontext meines Erachtens ohnehin nicht, und deswegen halte ich auch die gesamte Diskussion für überflüssig. Es liegt allein im Ermessen des Herrn zu entscheiden, wann eine Strafe angemessen ist. Ebenso wie die Sub mit den Konsequenzen ihrer Subversion zu leben hat, muss er mit den längerfristigen Konsequenzen seiner Willkür leben und dies in seiner Entscheidung berücksichtigen. Allgemeinverbindliche Regeln lassen sich hier nicht festlegen, weil jede Beziehung ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten unterliegt.

Ich sehe das ebenso!

Es liegt auch nicht im Ermessen unserer (Joyclub) darüber zu urteilen, ob dem so ist oder nicht. Der Thread Ersteller: Paradoxnix muss es für sich selbst entscheiden, ebenso wie jeder eine solche Vreanstaltung besucht.

Doch nach der Frage: wie seht ihr das? Würdest ihr Buchstabengetreu danach handeln/gehen kann ich nur sagen: nein auf keinen Fall.
Somit obliegt es dem TE, wie die Erziehung, der BEsuch, die Konsequenz, die Einschätzung seiner "Sub" liegt, betrachtet und gewertet wird.
*****Dog Mann
2.677 Beiträge
Wie seht ihr das, wenn die/der Sub Anweisungen / Regeln buchstabengtreu befolgt?

Alles richtig gemacht.
Es liegt in der Verantwortung des formulierenden sich klar und eindeutig auszudrücken.
Sub kann nur mit dem arbeiten was sie vorgesetzt bekommt. Liest sich die Anweisung oder Regel eindeutig gibt es keinen Grund mit einer Interpretation zu beginnen.

In diesen speziellen Fall würde ich dem Verfasser der Regeln ganz klar Nachlässigkeit vorwerfen.
Ein Satz im Kopf der Regeln das der Begriff Sub sich Subs beiderlei Geschlechts bezieht hätte alles klar definiert.
Das ist absurd ...
*****Dog:
Wie seht ihr das, wenn die/der Sub Anweisungen / Regeln buchstabengtreu befolgt?

Alles richtig gemacht.
Es liegt in der Verantwortung des formulierenden sich klar und eindeutig auszudrücken.
Sub kann nur mit dem arbeiten was sie vorgesetzt bekommt. Liest sich die Anweisung oder Regel eindeutig gibt es keinen Grund mit einer Interpretation zu beginnen.

In diesen speziellen Fall würde ich dem Verfasser der Regeln ganz klar Nachlässigkeit vorwerfen.
Ein Satz im Kopf der Regeln das der Begriff Sub sich Subs beiderlei Geschlechts bezieht hätte alles klar definiert.

Das würde ja bedeuten, wenn man es wörtlich nimmt, dass weibliche Subs in dem Falle besser erst gar keinen Zutritt gehabt hätten oder und das hätte sicher jeder Veranstalter dementsprechend vermerkt: weibliche Subs sich verhalten, wie ihr "Herr" es angemessen hält ...

Ein Veranstalter trägt doch nicht die Verantwortung, weil offenbar viele nicht die Schreibung der weiblichen, männlichen Form verstehen und beherrschen!
Wo würde das in jeglicher Form hinzuführen?

Dem Kunden ist es nicht gestattet eigene Speisen mitzubringen ... aha, bedeutet dann die Kundinnen dürfen Selbstverpflegung in der Tasche haben?
Dem Gast ist es nur gestattet in angemessener Garderobe zu erscheinen ... und die Frauen kommen dann im Jogger?

Das ist albern!
*****Dog Mann
2.677 Beiträge
Finde ich nicht albern.

Es geht um Schuld bzw. Verantwortung, es geht um das Recht Strafe zu verhängen und zu erdulden.
Nehme ich mir das Recht zu strafen, muß ich klar und unmißverständlich kommunizieren wie die Regeln sind. Akzeptiere ich als Dom die Regeln eines Dritten muß ich mit deren Fehlerhaftigkeit leben.

Mir ist natürlich klar, das es ein Akt der Aufmüpfigkeit von Sub war, zu reden und auf die buchstabengetreue Auslegung der Regeln zu bestehen. Strafe wäre in meinen Augen angebracht wegen ihrer Schlaumeierei, aber nicht wegen des Verstoßes gegen die Veranstalterregeln.

Naja, es ist auch nicht mehr ungewöhnlich das geschlechtlich unbestimmte Formulierungen nicht mehr akzeptiert werden. Siehe den Fall der Dame die geklagt hat als Kundin von ihrer Sparkasse angeschrieben zu werden. Fand ich jetzt auch überzogen, aber.... *nixweiss*
*****Dog:
Finde ich nicht albern.

Es geht um Schuld bzw. Verantwortung, es geht um das Recht Strafe zu verhängen und zu erdulden.
Nehme ich mir das Recht zu strafen, muß ich klar und unmißverständlich kommunizieren wie die Regeln sind. Akzeptiere ich als Dom die Regeln eines Dritten muß ich mit deren Fehlerhaftigkeit leben.

Mir ist natürlich klar, das es ein Akt der Aufmüpfigkeit von Sub war, zu reden und auf die buchstabengetreue Auslegung der Regeln zu bestehen. Strafe wäre in meinen Augen angebracht wegen ihrer Schlaumeierei, aber nicht wegen des Verstoßes gegen die Veranstalterregeln.

Danke PixelDog ... den ersten Absatz seh ich nicht anders....doch das hab ich schon mitgeteilt....


Ob es aufmüpfig von Sub gewesen ist, kann man, aus meiner Sicht, nicht wirklich beurteilen, weil niemand von uns zugegen gewesen ist ...

Niemand hat ihr Gesicht , ihre Mimik gesehen, als sie das so erklärt hat...
Vielleicht war es ihr auch peinlich, das sie es missverstanden hat....

Muss es immer gleich Bestrafung geben? Es würde doch ausreichen, ihr das zu erklären, eine mündliche Abmahnung zu erteilen, das sowas zukünftig nicht mehr vorkommt...

Niemand ist perfekt, jeder macht mal Fehler, wäre es nicht so, hätte ich Zweifel daran, ob wir noch Menschen sind oder schon Roboter... und selbst diese können Fehlfunktionen aufweisen...

@*******018

Teile deine Sichtweisen nur bedingt, da ändert sich auch in diesem Leben nichts mehr daran.... Perfektion mag für Dich oder einige Andere erstrebenswert sein.... doch ich bin und bleibe Mensch und von Perfektion ist Mensch , das ist Fakt, meilenweit entfernt....
*****Dog Mann
2.677 Beiträge
Ob es aufmüpfig von Sub gewesen ist, kann man, aus meiner Sicht, nicht wirklich beurteilen, weil niemand von uns zugegen gewesen ist ...

Objektiv betrachtet hast du natürlich recht.
Es ist eine Annahme von mir, weil nach den Infos die Situation so auf mich wirkt.
Ob es sich wirklich um eine Provokation handelte würde eh nur zukünftiges Verhalten zeigen.
Aber lassen wir das, es ging ja um unklare Aussagen.... *zumthema*


Muss es immer gleich Bestrafung geben? Es würde doch ausreichen, ihr das zu erklären, eine mündliche Abmahnung zu erteilen, das sowas zukünftig nicht mehr vorkommt...
Es gibt Strafen und Strafen.....
Wobei ich nochmal darauf hinweise das ich den Korrekturbedarf nicht wegen des Sprechverbots sehe (das Verhalten war korrekt) sondern wegen der Schlaumeierei. Angemessen wäre eine strenge mündliche Ermahnung an Sub, gefolgt von sich fünfzehn Minuten auf allen vieren zu knien, das Gesicht nach unten, knapp über den Boden. Zum Nachdenken ob ihr Verhalten richtig oder falsch war.

Strafen im Sinne von körperlicher Züchtigung oder Handlungen die sie ungern vollzieht wäre an dieser Stelle unangemessen.
Schuld ?
Laut Soziologen ist immer derjenige schuld an einer missglückten Ausführung, der die Anweisungen gegeben hat.

Es geht aber primär darum wie es das Verhältnis zwischen Dom und Sub beeinflusst. Kann sie damit umgehen zu unrecht bestraft zu werden, oder akzeptiert sie es sogar, ohne wenn und aber. Kann er damit umgehen eine unkorrekte Anweisung gegen zuhaben, oder ignoriert er es einfach.
Wieviel Dom ist er und wieviel Sub ist sie? Bei einmaligen Ereignissen wird es die Beziehung nicht beeinflussen, bei mehrmaligen Verfehlungen passiert das sicherlich.
******tar Frau
4.835 Beiträge
Im Zweifel hat der Dom Recht. Ist ja ähnlich wie mit der Willkür... *augenzu*
Ist ja nicht so, dass ich nicht auch schon versucht habe, *kratz kratz*, ihn auf einen "Fehler" hinzuweisen, nur blöderweise hatte man(n) dann tatsächlich immer Recht...

Ach, was fühlt sich das kleine Bratilein grad devot.. *liebguck* *liebguck* *liebguck*
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