Aber nicht alle, von dir als Beispiel genannten Begriffe, bezeichnen Spielarten, die alle BDSMler verfolgen oder mögen.
Das ist richtig und darum geht es auch nicht, dass jemand für seine eigene Spielart von jedem Zustimmung erhalten muss.
Und wenn jemand eben persönlich keinen BDSM-Bezug dazu hat, sollte er/sie/es das auch sagen dürfen.
Auch das stimmt, wenn jemand mit einer Spielart des anderen in seinem BDSM nichts damit anfangen kann.
Aber:
generell zu äußern, dass das mit BDSM nichts zu tun hat - darum geht es in diesem Thread - halte ich eben für falsch und vermessen.
Und nur weil sich einige auf den Schlips getreten fühlen, wenn ich als Sub nicht aus einem Napf essen will
Oooops, woher kommt diese Behauptung denn? Es wird doch niemand dazu gezwungen.
Es geht darum, wenn einige andere mit dem Kopf schütteln, wenn eine sub das tut.
und bei dem Begriff an meine Katze denke, heißt das noch lange nicht, dass ich andere in ihrer Vorliebe bevormunden möchte.
solange du dabei nur an deine Katze denken musst ist das auch ok, es geht um Äußerungen dies betreffend, wenn jemand sagen würde: "Was machst du denn da, Näpfe sind doch für Hunde und Katzen, aber doch nicht für Menschen."
Genauso wie ich verstehen kann, wenn sich jemand unwohl fühlt, wenn er an Schläge, bei denen Blut spritzt, denkt, weil er/sie/es es vielleicht mit Krankenhaus, schweren Verletzungen, Wundschorf verbindet.
Völlig legitim, sich selber unwohl zu fühlen wenn man selber eine schlimme Erfahrung damit gemacht hat, so wie für jemanden Lust bringende Schläge nicht in Frage kommen, weil er/sie Gewalt in der Familie durchgemacht hat. Das ist eben persönliches Empfinden, hier in dem Thread spreche ich aber eher von Verallgemeinerung.
Vielleicht vertue ich mich aber auch einfach und bin in dieser Gruppe falsch.
Ich bin dem einen gegenüber devot, aber ich lasse mir sicher nicht von irgendwem den Mund verbieten.
Bin gerade stink sauer.
Euch trotzdem eine gute Nacht.
Das siehst du alles viel zu persönlich und alles was hier geschrieben wird geht nicht gegen die Gruppe.
Und @ Vidarius_seineS:
Sorry, aber die Assoziationen, dass Ausbildung etwas mit Beruf und Erziehung mit Eltern zu tun habe, findet nur in deinem Kopf statt Claralissa!
Sorry, eine unsinnige Behauptung, diese Assoziationen begegenen mir immer wieder von anderen, sonst würde es doch gar keinen Sinn gemacht haben, diesen Thread eröffnet zu haben, in dem es darum geht, dass es mich stört wenn die Begrifflichkeiten nicht voneinander getrennt werden können.
Es ist eine deutsche Eigentümlichkeit eine derartige Verknüpfung dieser Begriffe durchzuführen. Wenn du Definitionen aus der Fachliteratur nimmst und nicht aus Wikipedia oder von Kaffeekränzchen bzw. Kneipenstammtischen, findest du, so wie ich das sehe, in der Wissenschaft regelmäßig neutrale, allgemeingültige Definitionen, die auch auf das Verhältnis Dom/sub problemlos übertragbar sind.
Ich weiss was du meinst, so wie der Ball etwas zum spielen ist und man auf einem Ball auch tanzen kann. Aber hier geht es nicht um bloße Defintionen die übertragbar sind sondern die gleichzeitige Abwertung, von denen die mit etwas ins BDSM übertragene nichts anfangen können.