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Realität

******_22 Frau
11.280 Beiträge
Themenersteller 
Realität
Guten Abend werte Gemeinschaft

Wie fange ich am besten an...
Ich würde gerne mit euch über den Begriff Realität sprechen. Wenn es um Treffen geht..ein Herr oder eine Sklavin ist auf der Suche nach Mr. Right.
Wie handhabt ihr das? Ich lese manchmal von Menschen(und das trifft auf Herren wie auf Subs/Sklavinnen zu) : „ Zu viel lange hin und her schreiben ist mir zu öde, ich will lieber so schnell wie Möglich ein reales Treffen.“ Oder auch den Spruch : „Nur reales, ist wahres“

Aber wer bestimmt, was Realität ist? Sind nicht Gefühle real? Gefühle entstehen ja auch manchmal beim Schreibkontakt. Ist die Wirkung, die man bei einem Herrn virtuell spüren kann, nicht auch schon real?
Für mich persönlich ist es so, das ich beides miteinander verbinde. Wir benutzen den Joy als Brücke ins reale. Dennoch beginnt der Weg für mich virtuell. Ich liebe diesen Weg...auch wenn ich dadurch oft schon verletzt worden bin.

Wie seht ihr das? Ist es für euch naiv, sich virtuell zu öffnen?
Oder ohne öffnen, kein reales Treffen?
Könnt ihr Dominanz/Devotion schon beim schreiben spüren?

Ich bin gespannt auf eure Sichten, Meinungen und Erfahrungen!
******_42 Paar
1.073 Beiträge
Jeder, der mich kennt ...
... weiß, dass bei mir alles mit dem Schreiben beginnt. Wir haben natürlich schon viele Kontakte direkt im Realen geknüpft, aber in meinem Fall liegt der Schwerpunkt bei den schriftlichen Kontakten. Jemand, den ich nicht kenne, den ich im digitalen Raum treffe, der sich aber nicht die Zeit nimmt, sich mit mir zunächst schriftlich auszutauschen, wird vermutlich nur wenig Chancen haben. Im Schreiben kann man sich zwar auch verstecken und man kann sich als jemand ausgeben, der man einfach nicht ist, aber das Was und das Wie im Schreiben über einen längeren Dialog hinweg verrät mir manchmal mehr als das, was in den Worten steht und sehr oft mehr, als man bei einem ersten Treffen über diesen Menschen erfahren kann. Über eine längere Zeit ist nämlich ein Verstecken dort gar nicht möglich.

Außerdem, was erwartet denn derjenige, der das Schreiben für sich so ausklammert, was direkt nach dem ersten oder zweiten Treffen stattfindet? Erwartet er dann von mir, dass ich gleich mit ihm in die Kiste hüpfe, ihn "Herr" nenne und auf den Knien vor ihm rutsche? Muss ich mich gleich bespielen lassen, obwohl ich diesen Menschen ja gar nicht kenne? Am besten noch ohne Sicherheitsreißleine und vielleicht auch bei ihm oder mir zuhause? Was also kommt nach diesem ersten Treffen von zwei Unbekannten?

Selbstverständlich muss irgendwann das Treffen im Realen kommen, aber doch erst wenn BEIDE den Eindruck haben, dass es passt und der richtige Zeitpunkt dafür da ist.

Aber dies ist eine ganz persönliche Sicht und vermutlich nur dadurch geprägt, weil mir das Schreiben so viel gibt. Andere mögen das anders sehen.

Lieben Gruß
Shania
Ein erster Draht....
...ein Funke muss beim Schreiben entstehen, dann möchte ich ein zeitnahes Treffen.
Devotion kann ich virtuell nicht spüren, dafür muss ich die Frau vor mir sehen und erleben.

Omo
*******ller Frau
6.130 Beiträge
mein Interesse für einen dominanten Mann beginnt/begann im Kopf, wenn ich ihn nicht real (also sein Auftreten, seine Wirkung/Aura usw) kenne/kannte
wie anders als mit Worten sollte man(n) erst einmal dahin gelangen
da ich meine Telefonnummer sehr sehr ungern rausgebe, blieb/bleibt also erst einmal nur der Weg des geschrieben Wortes, auch wenn die Stimme wichtig ist
er muss/te mir aber nicht monatelang Romane schreiben
er muss/te mir damit einfach nur näher kommen können (sein KÖNNEN Nummer eins also *g* )
nah genug, um mir die Scheu zu nehmen, einem realen Treffen zuzustimmen
wenn ihm das schon zu viel ist/gewesen wäre, sehe ich nur wahlloses abklappern von Frauen, um sie mit so wenig wie möglich Aufwand endlich mal vor die Flinte zu bekommen
definitiv nicht meins** (**so schnell wie möglch real), um einen dominanten Mann näher an mich ranzulassen

mein Kopf UND mein Herz strecken immer erstmal gaaanz vorsichtig ein virtuelles Füßchen vor, um zu ertrasten, wie er wohl sein wird
*********mnia Paar
1.783 Beiträge
Ich persönlich nehme Dominanz nicht via Tastatur wahr.
Das mag natürlich an den Kontakten liegen mit denen ich möglicherweise verkehre, oder aber dass ich einfach darauf nicht reagiere.

Wenn ein Mann vernünftig, gut artikuliert und respektvoll mit mir schreibt, ist das für mich noch lange keine dominante Komponente. Das heißt, würde ich nur auf Grund dieser Dom/Dev Wahrnehmung agieren, würde ich mich mit niemanden von hier treffen wollen.
Aber diese Männer sind ja höflich zu mir also kann es sein, dass sie durchaus ein Treffen Wert sein können. Ob ich diese Personen dann wiederum dominant wahrnehme steht auf nem anderen Blatt. Im schlimmsten Fall sind es dann eifnach nur gute Gesprächspartner.

Natürlich beginnt der Weg da auch virtuell, aber nicht auf BDSM Ebene. Niemals. Denn ich möchte selbst auch nicht nur auf meine neigung reduziert werden, wenn ich wen anschreibe. Und auch wenn das jetzt arrogant klingt...dies würde mir nicht gerecht werden.

Personen, die sagen, sie wollen sich schnell treffen, sind in meinen Augen schnelllebrig. Sie sind vorbeiziehend und nehmen meiner Meinung nach wenig wirklich in seiner Tiefe wahr, auch wenn manche Begegnung schon eine gewisse Tiefe ergreifen kann. Es ist dennoch eine flüchtige Begegnung.
Wenn das etwas ist, was diese Personen wollen, ist das ja auch völlig legitim.

Also wo fängt Realität an... Realität beginnt mit meiner Wahrnehmung, denn diese ist für mich real. Ob es dann zu einem Realen Kontakt kommt, in dem ich meine vorige Wahrnehmung überprüfe...ist davon vollkommen unabhängig
*****buS Paar
470 Beiträge
Aus meiner Erfahrung heraus....
ist es nicht schlecht, einen ersten Kontakt und auch einen Austausch virtuell zu führen.

Aber wenn es real werden soll - sollte der virtuelle Austausch nicht zu lange sein. Einfach weil es bei der Kommunikation rein virtuell und geschrieben zuviele Missverständnisse gibt die dann im realen zu nichts führen.
Evtl. hätte man sich richtig kennen gelernt - wenn nicht schon zuviele falsche Bilder aufgebaut worden wären.

Ansonsten bin ich der festen Überzeugung das BDSM und D/s real und nicht im Internet oder per WhatsApp stattfinden. Nette Ergänzungen ... aber nicht zum Kennenlernen.

Ich beziehe das aber auf meine persönlichen Erfahrungen, die müssen ja nicht auf jeden zutreffen. Ich hatte auch tolle Spielbeziehungen die sich aus langen virtuellen Spielen ergeben haben. Aber richtig glücklich wurde ich erst als ich wie oben beschrieben verfahren habe.

(er schrieb)
*******ller Frau
6.130 Beiträge
ergänzen will ich noch
das Virtuelle sollte man aber möglichst nicht zu lang ausdehnen
es baut sich leider ein virtuelles Traumbild auf
das meist nichts mit der Realität zu tun hat ... für beide
(wir bestücken unsere Träume ja alle nur positiv...vollkommen normal)
das gibt dann idR beiden Menschen keine echte Chance mehr
******_22 Frau
11.280 Beiträge
Themenersteller 
Als ich meinen jetzigen Herrn virtuell kennenlernte, haben wir bestimmt an die 5 Monate nur geschrieben und telefoniert. Es haben sich tiefe Gefühle zueinander entwickelt...und als der Tag des realen Treffens war, wußte ich, das ich nun meinen Herrn treffe. Ich hatte keinerlei Zweifel, das es anders sein könnte.
Und tatsächlich, war das reale Treffen nur eine schnelle Bestätigung dessen, was wir beide so oder so schon virtuell gefühlt haben.

Was nun andere Herren anbelangt..die wirklich tiefen realen Bindungen entstanden und entstehen immer erst virtuell...für mich wie ein Weg...des intensiven Kennenlernens.
Natürlich kann aus einem virtuellen Traum...auch bittere Realität werden. Seifenlasen können zerplatzen..aber das ist mir wirklich erst Einmal passiert.
Alles in allem hat sich unserer Weg für uns als der Beste abgezeichnet..denn warum sollte ich mich mit einem Herrn treffen, der mich nicht mal virtuell greifen kann... *g*
Ich spüre durch Text keine Devotion und glaube auch nicht, dass ich meine Dominanz durch geschriebene Buchstaben so gut transportieren kann.

Deswegen ist es wichtig, wenn beide wissen worum es geht, dass man sich trifft und spürt. In der Realität können wir uns erleben, spüren, Vertrauen aufbauen...

Im Tun ist es wichtig, den geschriebenen Worten Taten folgen zu lassen. Auch dann können Worte fesseln.

VG Bee *wink*
*******lus Mann
108 Beiträge
bin auch der Meinung, das man das Virtuelle nicht zu lange ausdehnen sollte.
Zum einen, da es ja nur die halbe Wahrheit ist, und man dadurch noch lange nicht weiss, ob die Chemie tatsächlich stimmt, zum anderen nimmt man sich durch die (Dauer-) Schreiberei unter Umständen auch die Möglichkeit, den/ die andere/n zu entdecken bzw. hat sich dann real unter Umständen nur noch wenig zu sagen... ein zeitnahes Treffen ist da das vernünftigste
*******nix Mann
156 Beiträge
Realität
Die ersten "Anziehungenskräfte" entstehen beim Schreiben per Chat/PM. Doch danach "trennen" sich die Wege derer, welche nur den Spaß wünschen und derer die "mehr" möchten.

Um es polarisierend zusammen zu fassen:" Warum soll ich mich mit langen Schreiben herumschlagen, wenn ich doch nur "schlagen, benutzen, ficken" und meinen Spaß haben will??

Habe ich Interesse an "mehr", so lasse ich den Dingen ihren Lauf und versuche nicht sie zu beschleunigen..

Insofern ist die Realität das was jede/r zu ihrer/seiner Realität bestimmt....
Paradoxnix
Gut, dass es keine verbindliche Definition von „lange Schreiben“ gibt.
Besonders die geduldigen Jäger, die erst lange Schreiben und dann eben doch nur auf Erlegen aus sind, verletzen am meisten.
Dein Zusammenhang ist in meinen Augen sehr konstruiert.

Omo
******_22 Frau
11.280 Beiträge
Themenersteller 
*******Fuku:
Besonders die geduldigen Jäger, die erst lange Schreiben und dann eben doch nur auf Erlegen aus sind, verletzen am meisten.

Naja...eben nicht alle *g*
Wie schon gesagt, ich kenne das nur so...und mein Herr hat mit mir an die 5 Monate nur geschrieben..und heute leben und lieben wir zusammen
Das finde ich wunderschön !

Leider habe ich auch gesehen was andere „Langschreiber“ dann anrichten. Es gibt halt überall die Guten und die Bösen...
******_22 Frau
11.280 Beiträge
Themenersteller 
*******Fuku:
Leider habe ich auch gesehen was andere „Langschreiber“ dann anrichten.

Ich gebe dir vollkommen REcht!
Für mich ist es schwer, da die Spreu vom Weizen zu trennen. Aber ich kann es immer besser und besser.
Aber ich habe auch durch schreiben..greifen...so manche Verletzungen erleben müssen...
Und manchmal wird man müde....müde sich zu öffnen...weil diese Unterschwellige Angst verletzt zu werden vorhanden ist...
Dennoch habe ich keine Mauern...im Grunde entscheide ich mich immer für den "Freien Fall"...
Ich habe aber auch leicht reden, da ich einen guten Herrn habe, der mich hält...das beobachtet.
******_42 Paar
1.073 Beiträge
Bei mir fängt alles ...
... mit einem Gedankenaustausch an. Der muss noch nicht einmal etwas mit BDSM zu tun haben, kann aber. Aber da geht es mehr um die Einstellung zu diversen Dingen, dem Leben im allgemeinen und den Vorstellungen über spezielle Themen. Die interessantesten Kontakte hatte ich über Beiträge, die ich schrieb. Wäre ich nicht schon gebunden, so wären es diese Männer, die in der Lage sind, sich entsprechend auch schriftlich zu äußern (müssen keine langen Mails sein, nur substanziell zur Sache), die für mich überhaupt interessant wären. Es ist ein Herantasten an den Menschen, seinen Geist und seine Sicht auf die Welt. Ich würde mich nicht nur mit jemanden Treffen, der ein nettes oder interessantes Profil hat und mir drei Zeilen schreibt. Auch bei mir beginnt jede Beziehung im Kopf. Ist derjenige aber in meinem Kopf, dann hat auch alles andere eine Chance. Um meine Seele zu bekommen, und darum geht es für mich, dann muss aber noch viel mehr dazu kommen. Das wiederum kann man nur in einem realen Treffen herausfinden und letztendlich bei einer BDSM-Beziehung nur im Spiel. Meine Erfahrung zeigt jedoch, dass auch dies nicht reicht, es müssen viele Spiele sein.

Wie will ich aber herausfinden, mit wem ich mich ggf. treffe, dann muss ich filtern und das ginge bei der Menge an Männern, die sich bei suchenden Frauen melden, bei mir nur zuerst über das Schreiben. Es ist die erste Station der Filterung und kann zu einer sehr effektiven werden, wenn man versteht zwischen den Zeilen zu lesen und die Verwendung von Sprache richtig einzuschätzen. Der Rest jedoch muss dann real erfolgen. Diesen Schritt zu lange hinauszuzögern, wenn der erste Schritt positiv verlaufen ist, heißt die Beziehung an sich zu vermeiden und Chancen verstreichen zu lassen. Den zweiten Schritt jedoch zu früh zu machen, heißt seine Zeit, Kraft und seine Motivation zu vergeuden. So zumindest sehe ich das.

LG Shania
mein senf
gebe ich auch mal dazu 😊


ich muss den menschen real kennen lernen. übers schreiben muss halt einfach erstmal der humor passen, dann wird telefoniert (ich brauch den sound einer stimme) und dann getroffen. das ganze dauert bei mir nicht länger wie 2 wochen,alles andere finde ich zeitverschwendung 😊
Sachlich gesprochen...
… kann jeder Mensch auf den verschiedensten Ebenen Dinge empfinden und spüren. Manche brauchen ihre Zeit, manche haben keine zeit zu verlieren. Ein allgemeines richtig oder falsch gibt es hier nicht.

Ich selbst denke, dass man schon einiges virtuell auf sich und seine Gefühlswelt übertragen kann. Somit wird es sicherlich real. Wenn es schon zu dieser Tiefe gekommen ist, dann sollten Worte nicht mehr länger geschrieben werden, sondern gesprochen. Man kann sich virtuell noch so sympathisch sein, in meinen Augen spielt alles mit rein: Die Mimik, die Gestik, die Klanglagen der Stimme.

Sicher kann man hierbei differenzieren, ob man nur einen Freund/in kennenlerne oder ob es eine feste Partnerschaft ist, die angestrebt wird. Alles in allem macht es die gesunde Mischung aus allem aus.

Noch ein kurzer Beitrag zur Zeit. Man kann 7 Std, 7 Tage, 7 Wochen, 7 Monate oder 7 Jahre zusammen schreiben. Letztlich wird man nur dann genau wissen, mit wem man sich austauscht, wenn man sich im realen Leben begegnet wird. Nur dann ist es möglich, den anderen genau einschätzen zu können, sofern man aufmerksam genug ist.
****ex Frau
21 Beiträge
Wer authentisch ist...
Wer nichts zu verbergen hat & authentisch ist, der kann auch problemlos mal etwas länger schreiben, denn oftmals sind es ja die Lebensumstände, die ein sofortiges Treffen schwer möglich machen. Und natürlich wird schon beim Schreiben ein Feuer entfacht... Wenn es denn passt...
*******lus Mann
108 Beiträge
Wer authentisch ist, und nichts zu verbergen hat, wird aber auch mit einem zeitnahen Treffen kein Problem haben...und wenn Interesse besteht, wird sich da auch immer ein Weg finden. Die "anderen" haben ja immer Ausreden a la "Geht nicht, Omas tote Katze muss zum Origamikurs"...
Meine Sicht, nach vielen virtuellen Begegnungen, Schriftwechseln...

Es kann jemand noch so toll schreiben, es kann sich noch so schön/aufregend lesen...doch geschriebene Worte können auch nur mehr Schein, als Sein sein..

Mir ist es ein einziges Mal passiert, das mich jemand von der ersten Nachricht an, dermaßen gefesselt hat, das ich diesen Jemand unbedingt und am liebsten sofort kennen gelernt hätte...es war als würde ich in seinem Bann stehen, als hätte er eine Standleitung zu meinem Unterbewusstsein....

Dieser Jemand hat nur einen Fehler begangen, er hatte mich zu lange hin gehalten. .. Treffen wurden kurzfristig abgesagt, Telefonate waren nicht gewünscht, es wurde sich nur sporadisch gemeldet und Er wollte entscheiden, wann ich für ein erstes Treffen, in seinen Augen, bereit wäre...


Seine Hinhaltetaktik war eigentlich gut , denn je länger er diese betrieben hatte, umso mehr hat er mich in seinen Bann gezogen, umso mehr wollte ich ihn...

Doch nach fast 4 Monaten war meine Geduld restlos aufgebraucht, ich konnte und wollte nicht mehr warten u.ich fühlte mich total verarscht...das Ende vom Lied...nach meiner letzten Nachricht, die alles andere als "subbie like" gewesen ist, mit dem Er wohl nicht gerechnet hatte, kam die Antwort...ich wäre eine vorlaute, rotzfreche Göre, mit denen er nichts anfangen könnte....

Nach dieser Erfahrung gabs für mich nur noch die Variante, kurzer Schreibkontakt, gefolgt von Gesprächen via Telefon/Handy, wenn mein Interesse geweckt war und bei vorhandener Sympathie zeitnahes Treffen...

Für mich war , die Stimme desjenigen zu hören, schon immer wichtig, geschriebene Worte...gut und schön...doch geschrieben ist was anderes, als Worte zu hören und nochmal was ganz anderes ist es, sich gegenüber zu stehen...

Gestik, Mimik, die Körpersprache und die Ausstrahlung untermalen Worte, lassen diese ganz anders wirken, erklingen und erfühlen...

Selektion fand bei mir nach einem telefonischen Kontakt statt, da kann man sich, aus meiner Sicht, nicht ganz so gut verstellen, durch das Einbauen von Fangfragen, haben sich teils selbst potentielle Kandidaten , selber und unbewusst ins Aus geschossen....


Nur durch reinen virtuellen Schreibkontakt, könnte ich keine so tiefe Beziehung zu jemanden aufbauen, es fehlt da einfach das Hören, Sehen und Fühlen...
Für eine rein virtuell basierende D/S Geschichte, wäre ich definitiv auch nicht empfänglich und die totale Fehlbesetzung...
******_22 Frau
11.280 Beiträge
Themenersteller 
*********el74:
Für mich war , die Stimme desjenigen zu hören, schon immer wichtig, geschriebene Worte...gut und schön...doch geschrieben ist was anderes, als Worte zu hören und nochmal was ganz anderes ist es, sich gegenüber zu stehen...

Gebe dir da vollkommen Recht. Auch ich empfinde eine Stimme äußerst wichtig. Ein weiterer Schritt ins reale für mich. Eine Stimme sagt sehr vieles aus.

*********el74:
Nur durch reinen virtuellen Schreibkontakt, könnte ich keine so tiefe Beziehung zu jemanden aufbauen, es fehlt da einfach das Hören, Sehen und Fühlen...

Auch hier gebe ich dir Recht. Mit dem Unterschied, das ich in der Lage bin..wirklich tief zu fühlen. Worte können mich so stark erreichen, das ich die Worte eben nicht nur lese, sondern fühle. Aus dem Fühlen heraus, kommt dann die Sehnsucht nach der Stimme..und wenn das ebenfalls passt, beflügelt das meine Seele weiter...und der Wunsch des Treffens...beginnt bei mir.
Ich. Foto wurde erstellt von Dein Fotowerk, Egmating bei München (deinfotowerk.de)
*****lli Mann
80 Beiträge
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Es ist wohl sehr zentral, wie jemand auf Worte und Fantasien reagiert. Für mich gilt, was Andre Heller so schön formuliert hat: "Die wahren Abenteuer sind im Kopf. Und sind sie nicht im Kopf, dann sind sie nirgendwo!"
*****buS Paar
470 Beiträge
Die wahren Abenteuer
Es ist wohl sehr zentral, wie jemand auf Worte und Fantasien reagiert. Für mich gilt, was Andre Heller so schön formuliert hat: "Die wahren Abenteuer sind im Kopf. Und sind sie nicht im Kopf, dann sind sie nirgendwo!"

Nö, finde ich gar nicht. Die wahren Abenteuer beginnen im Kopf und finden real statt.

(er schrieb)
Ich. Foto wurde erstellt von Dein Fotowerk, Egmating bei München (deinfotowerk.de)
*****lli Mann
80 Beiträge
Die wahren Abenteuer
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