Jeder Mensch hat die Chance einen anderen (in dem Fall (Sub, Sklavin, Kajira, O usw.) zu enttäuschen, zu verletzen, zu gefährden, zu missbrauchen. Die 'Zu's' können beliebig erweitert werden.
Blinder Gehorsam wird nur zu gerne eingefordert, aber auch geboten.
Wie weit man geht, wie viel man erträgt, dass allein liegt in der letztendlichen Verantwortung der Person, die diese 'Zu's' zulässt.
Letztendlich sind wir alle "3x7", und sind uns somit bewusst, was passiert, was passieren kann.
Und bei allem Metakonsens, sollte das eigentliche nicht aus den Augen verloren gehen, nämlich den gesunden Menschenverstand nicht auf dem Altar der Selbstaufgabe zu opfern.
Ich verzichte jetzt auf den Faktor Verlustangst, Abhängigkeit usw., dass ist ertwas, was den Selbsterhaltungstrieb einschränken kann.
Die individuelle Situation kann niemand außerhalb einschätzen. Es sind zwei Menschen, die interagieren, auch wenn manch einer (Dom) sich scheinbar dessen nicht bewusst ist.
Aber - das ist deren Stil, und andere Leben einen anderen. Muss ich das deshalb verurteilen? Nein! Aber ich kann es reflektieren, nur lohnt sich eh keine Streit (ausleben von BDSM ist Vielfalt) darüber, denn jeder soll glücklich werden, nach seiner Vorstellung.
Ademar