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Ungehorsam oder verständlich?

****ira Frau
1.641 Beiträge
Themenersteller 
Ungehorsam oder verständlich?
Ich möchte euch eine Geschichte erzählen und das Thema zur Diskussion stellen.
Situation ist in einem Pornokino. Die Sub kommt mit ihrem Herrn in ein Pornokino und stellt schnell fest, dass sie in diesem Etablissement (was nicht unbedingt überall so ist) Freiwild ist, da sie die einzige Frau dort ist. Schnell haben die Beiden eine Schlange fremder Männer hinter sich, als sie durch die Räumlichkeiten gehen und sich dort alles anschauen. Es gibt größere Kinoräume, kleine Abschließbare und einen ganz dunklen Raum. Diesen erreichen sie zuletzt und gehen zusammen rein. Der Herr zieht der Sub / Sklavin das Tshirt und den BH aus und nimmt sie in den Arm. Aber sie bleiben nicht alleine. Innerhalb kurzer Zeit füllt sich der kleine Raum und viele Hände fassen die Sub an. Sie versucht ruhig zu bleiben und sich auf ihren Herrn zu fokusieren, auch wenn die Enge und die vielen Hände dies erschweren. Schnell wird ihr auch in den Schritt gefasst und ihr Herr zieht ihr nun auch Hose und String runter. Die Hände fassen sie überall an, an den Brüsten, dem Bauch, Rücken, Intimbereich. Schnell spürt sie die Hände auch in sich, sie wird anal und vaginal befingert. Immer noch hält sie sich an ihrem Herrn fest, als er ihre Hände löst und ihr rechts und links Schwänze neben sich in die Hände drückt, die sie wichsen soll. Auch das ist machbar und erträglich, ihr Herr ist ja bei ihr und passt, auch wenn es dunkel ist im Raum, auf sie auf.
Irgendwann lässt er sie in der Enge knien und ihn selbst oral befriedigen. Ihre Hände sollen weiterhin fremde Schwänze wichsen. Eine dreckige, stinkende Hand berührt sie im Gesicht und sie zuckt kurz weg. Wieder befriedigt sie ihren Herrn oral, als er ihren Kopf drehen will, damit sie einen fremden Schwanz in den Mund nimmt. Sie versteift sich und verweigert stumm seine Anweisung.
Da der Herr feststellt, dass es ziemlich heiß im Raum ist wegen der vielen, schwitzenden Männer und seine Sub eine Pause braucht, gehen sie aus dem Raum und er lässt sie sich erst mal die Hände waschen, was ihr größter Wunsch ist. Dann gehen sie nach oben und sie darf sich eine Zigarette gönnen. Immer noch geflasht von der Situation redet sie nicht viel, aber es geht ihr viel durch den Kopf. Die Zeit in dem Kino ist noch nicht vorbei und nach der Zigarette werden sie wieder zu den Männern gehen. Eine Angst breitet sich aus. Was, wenn er sie wieder auffordert, einen der fremden Männer oral zu befriedigen? Alleine der Gedanke lässt sie erschaudern und es ekelt sie. Wer weiss, welche Krankheiten sie haben? Sie hat in ihrer Laufbahn in der Pflege genug dreckige oder kranke Schwänze gesehen und weiss um die Gefahren. Wie immer in solchen Situationen fehlt ihr die Stimme, aber sie muss reden.
"Ich möchte bitte keinen der Männer oral befriedigen, Herr", bringt sie leise hervor.
"Und wer bestimmt das?" fragt er nur. "Wir können auch gehen".
Sie kämpft mit sich, möchte nicht gehen, denn ihrem Herrn gefällt sowohl das Spiel hier als auch ihr Kampf, der mittlerweile nicht mehr nur innerlich ist, sondern auch äußerlich an ihrer Mimik erkennbar.
Sie kniet sich vor ihren Herrn, legt ihren Kopf in seinen Schoß und bittet ihn inständig, dass er ihr orales Spiel mit diesen Fremden erspart.

Der Herr gibt nach und es folgt ein Spiel in einem kleinen, absperrbaren Raum, wo sie sich safe fühlt.

Jetzt meine Frage, die ich zur Diskussion geben möchte: Die Sub / Sklavin hat ihrem Herrn den Gehorsam verweigert. Ist sie deshalb eine schlechte Sklavin? Oder ist ihre Reaktion und ihre Bedenken nachvollziehbar?
Wie würdet ihr in der Rolle des Herrn oder der Sklavin reagieren? Wie seht ihr die Situation, die ja nicht nur in einem Pornokino, sondern auch Outdoor an Parkplätzen passieren könnte?
*******a_R Frau
1.352 Beiträge
Die Frage, die ich gerade dazu stellen möchte, um widerrum Deine Frage zu beantworten, ist folgende:
Was für Absprachen hatten beide im Allgemeinen, und speziell vor diesem Pornokino-Besuch? Was sollte und könnte gemacht werden, was nicht?
Gehört Oralverkehr mit fremden Männern zu Tabus dieser sub? Und überhaupt, wurden an diesem Abend seitens des Herrn ihre Tabus missachtet?
****na Frau
24.631 Beiträge
Aus aktuellem Zeitmangel nur ganz kurz meine Meinung:

Glückwunsch an die Sklavin, dass sie ihren gesunden Menschenverstand noch behalten hat!

Im Idealfall war es vom Herrn "nur" ein Test um zu schauen, wie sie reagiert. Falls es das nicht war, hat er sich nicht genügend Gedanken um die Gesundheit seiner Sklavin gemacht. Sollte eigentlich nicht passieren.
****_DS Frau
5.575 Beiträge
das ist ein Thema indem es um meine persönliche Gesundheit geht.
und ich hätte vorher mit dem Herrn abgesprochen, was möglich ist und klare Regeln vereinbart.

In solch eine Situation von dem Herrn unvorbereitet geschickt zu werden... finde ich nicht sehr verantwortlich. Anscheinend wußte er ja nicht um Deine Grenzen?
Hallo Catjira
Ich finde das Verhalten der Sub verständlich,denn ich kann es nachvollziehen ,Ich war auch schon mal in so einem "Kino".Ich finde der Herr,hätte den Männern direkt eine klare Ansage machen müssen ,von wegen anfassen,wo und wie und wie weit dürfen diese Männer gehen und wenn der Herr sieht wie sehr die Sub leidet ,solltet er es direkt beenden .Ich weiss,wie sich die Sub gefühlt haben muss und ich finde mit
"UNGEHORSAM"hat das nichts zu tun
Liebe Grüsse
*******a_R Frau
1.352 Beiträge
Auf die Frage zur Gesundheit: wenn jemand bedenken hat, kann man Kondome benutzen. In der Beschreibung steht nicht, ob dieser Mann einen Kondom überzogen hatte und ob Oralverkehr (mit oder ohne Kondom) zu den Tabus der sub zählen
*******team Frau
14 Beiträge
Hallo,

Der Begriff „Schlechte Sklavin“ kann in diesem Kontext nicht existieren. So meine Meinung. Die eigene Gesundheit geht immer vor!!

Ich bin der Meinung, ihr Herr hätte darauf achten müssen. Es ist ein geiles Spiel, was da gelaufen ist. Aber unsafer Verkehr (auch oral) sollte für jeden tabu sein (mMn)... insbesondere bei fremden Menschen. Ich fände es ja schon Grenzwertig, wenn fremde Männer ohne Handschuhe mich fingern würden.
Wenn es ganz dumm läuft, hat man da länger was davon, und zwar nicht nur den Kick im Kopf.

Nichts für ungut.
Es kommt auf die Abmachung an, die im Vorfeld stattgefunden hat. Wenn es nie zur Sprache kam, fehlt einfach die Kommunikation zwischen beiden. Ein Dom hat immer auf seine Sub zu achten daß es ihr gut geht, ansonsten kann eine Sub nicht ihrem Herrn gehorsam folgen da das Vertrauen fehlt
Gutes Ende...
...und ein Grund sich als Sub zu schämen.
In der Annahme, dass das Szenario per se im Rahmen der Absprachen lag, hat sie völlig richtig gehandelt. Und dass ihr Herr diese Grenze in dem Moment akzeptiert hat, halte ich für absolut korrekt.

Imho
Omo
Ich würde sagen, es ist Gehorsamsverweigerung.
Klar könnte es sein, dass er alle Männer vorher handverlesen hat oder und und oder und..

Ich persönlich wäre nach einer solchen Aktion allerdings nicht mehr seine Sub/Sklavin. Ich würde mich nicht mehr sicher fühlen.

Ich denke so was ist sehr individuell zu beurteilen.
Wenn es nur um mich gehen würde, sähe das vielleicht (!) nochmal anders aus, aber ich habe einen Ehemann und ihm gegenüber eine Verantwortung. Bei der Gesundheit setze ich definitiv ein Tabu.
****ar Mann
500 Beiträge
Da sehe ich erstmal keinen "Ungehorsam". Ich sehe in dem Moment einen Menschen, und dieser Mensch ist mit der Situation scheinbar massiv überfordert. Warum ist dann die Frage.

Wie lange kennt man sich? Hat man alles besprochen? Kennt ihr Herr ihre Grenzen, kennt er ihre Tabus? Kann er sie so gut lesen, wie sie es vielleicht sich erhofft, oder ist das ein Trugschluss? Hat sie vergleichbare Situationen bereits mit ihm erlebt, oder ist das eine vollkommen neue Situation für sie? Oder war dieser Tag, ein schlechter Tag für sie? Hätte sie an einem anderen Tag vielleicht anders reagiert? Gibt es ihm vielleicht einen Kick, wenn er weiß, dass eine solche Situation sie überfordert, dass er das bewusst provoziert? Kann es sein, dass sie ihm eigentlich egal ist? Mich würde interessieren, wie verliefen die Tage danach? Oder ist es eine Fehleinschätzung von ihm gewesen, genau dieses Szenario zuzulassen?

Ich kann es ja nur aus meiner persönlichen Sicht kommentieren, und mich aus dem Fenster zu lehnen, den Herrn zu verurteilen, steht mir nicht zu. Sie hat es versucht, sie hat sich geekelt (was ich in dem Fall auch nachvollziehen kann), und sie hat es ihm mitgeteilt. Ob man dann diesen Spruch bringen muss "
****ira:
"Und wer bestimmt das?" fragt er nur. "Wir können auch gehen".
"? Dass ist so, sorry, Klischeehaft! Wir setzen die Sub mal unter Druck, denn sie ist es Schuld, dass wir gegangen sind. Psychologisch äußerst effektiv, in meinen Augen. Ob das für seine Sub gut ist? Ich sehe in der Situation einen Absturz, und sie wird sich wohl später Vorwürfe gemacht haben können. "War nicht gut genug, habe versagt, er ist enttäuscht". Selbst das Spiel im abgeschlossenen Raum, dürfte daran nichts ändern, denn die Erfahrung ist nun abgespeichert, und sagt vielleicht aus: "Ich bin ihm nicht gerecht geworden".

Ademar
****ira Frau
1.641 Beiträge
Themenersteller 
Ich erweitere
Die Geschichte mal um die Infos, die als Fragen kamen.

Die Tabus wurden nicht verletzt, da man auch nach Jahren der Neigung nicht an alles denken kann.
Die Männer waren nicht handverlesen.
Kondome waren nicht vorhanden.

Es geht mir nicht darum, den Herrn zu bewerten, denn die Sub vertraut ihm voll und ganz.
*******a_R Frau
1.352 Beiträge
Gehört Oralverkehr mit fremden zu ihren Tabus? Denn nach Jahren einer Beziehung und Besuch(en) solcher Veranstaltungen sollte es eigentlich schon geklärt sein.
****ira Frau
1.641 Beiträge
Themenersteller 
*******a_R:
Gehört Oralverkehr mit fremden zu ihren Tabus? Denn nach Jahren einer Beziehung und Besuch(en) solcher Veranstaltungen sollte es eigentlich schon geklärt sein.

Nein, bisher nicht, da es diese Situation noch nicht gab
Wenn der Ausflug die Absprachen nicht gebrochen hat dann war es Ungehorsam der Sub.

Für mich hat sich allerdings der Dom disqualifiziert - der Genuss der Sub und vor allem ihre Gesundheit sollte die oberste Priorität haben.
*******a_R Frau
1.352 Beiträge
Vor dem Besuch solchen Veranstaltung und mit dem Vorhaben dies zu machen, sollte der Herr unbedingt dieses Thema ansprechen und es mit der sub klären.
Als sub, die weiss, dass so ein Besuch bevorsteht, und der Herr nichts weiteres fragt, würde ich selber dann dieses Thema ansprechen.

Hier haben sich beide ganz klar nicht ausgesprochen. Beide konnten und sollten es machen. Herr - natürlich noch mehr. Das war nicht ganz klug.
*******team Frau
14 Beiträge
Noch ein kleiner Nachtrag:
Es wäre KEIN Ungehorsam (bei mir), weil ich danach definitiv nicht mehr seine Sub/Sklavin wäre.

Das Grundvertrauen wäre gebrochen.

*sorry*
Ich. Foto wurde erstellt von Dein Fotowerk, Egmating bei München (deinfotowerk.de)
*****lli Mann
80 Beiträge
Verantwortung
Ein Herr ist für seine Sub verantwortlich und diese Verantwortung hat er hier definitiv nicht wahrgenommen!
*********mnia Paar
1.783 Beiträge
Er schreibt
Man muss, wie bereits erwähnt, differenzieren, was die Absprachen im allgemeinen waren aber auch ob der Herr die Grenzen der Sub erweitern wollte.
Bzw. ob man eine ganz neue Erfahrung schaffen wollte.

Demnach war die Sub ungehorsam, ja, aber ich denke sie hat es erklärt. Zumindest liest sich das für mich so raus. Denn wenn nicht, würde ich als Dom zumindest eine Erklärung verlangen.
Von den gesundheitlichen Aspekten abgesehen, hätte ich jedoch sehen wollen wer da mein Eigentum anfasst, daher war der dunkle Raum vielleicht nicht ideal. Da hätte man auch eher die Mimik der Sub sehen können, wie sie bei wem reagiert (stinkende Hand) und diese Person entsprechend schnell aussortieren können.
Gerade wenn es um eine anfängliche Erfahrung ist, wäre sie sicherer im Umfeld Pornokino bzw. man kennt grundsätzlich das Terrain, dann fühlt man sich selbst auch sicherer. Das beobachte ich auch immer wieder bei meiner Sub. Unbekannte Umgebung und Situation = zürückhaltender und irgendwie auch ängstlicher.

Also ja...sie war ungehorsam, hat dies erklärt und der Dom hat in meinen Augen nicht "nachgegeben" sondern genau das gemacht was jeder gute Dom tun sollte: Seine Sub vor Schaden bewahren.
So wie sich das für mich liest, war die Sub damit total überfordert, angeekelt, verkrampft etc. Egal ob diese Situation abgesprochen war oder nicht, das Kopfkino kann schon in einigen Fällen viel geiler sein als die Realität in der man feststellt: Das ist so gar nicht mein Fall.
Also konnte sich die Sub nicht darauf einlassen. Sie fühlte sich, trotz ihres Doms, nicht sicher. Sei es auf Grund der Hygiene, des Gestanks, der Situation im Allgemeinen und da hat ihr gesunder Menschenverstand ihr gesagt : Hol mich hier raus, sonst breche ich dir zusammen.
Er hat also entsprechend reagiert und sie davor geschützt.

Und ja meine Sub verweigert auch manches, aber weil sie den Eindruck hat sich selbst schützen zu müssen oder weil ihr etwas unangenehm ist. Entweder kann man es klären oder man verlässt die entsprechende Situation um einen Zusammenbruch zu vermeiden.
*******ssa Frau
5.653 Beiträge
Selbst wenn keine Tabus verletzt worden sind, kann es zu solchen Situationen kommen, dass der sub trotzdem unwohl wird und natürlich darf sie dies kommunizieren.
Für mich hat das nichts mit Ungehorsam zu tun.
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Zum allgemeinen..
...Grundtenor möchte ich bemerken:

Edgeplayer sehen das bestimmt ein wenig anders/ differenzierter.

OV mit Aufnahme bei Fremdbenutzung ist bei uns ein Go.

Nicht aus Leichtsinn, sondern weil wir uns nach sorgfältiger Abwägung dazu entschlossen haben.

Legt man das zugrunde ist das Verhalten von Sub tatsächlich eine Verweigerung.
Da ging es " nur" darum ihren Ekel zu überwinden....& Da hätte sie gefailt.

Bemerkt,
Der Schatten
******_22 Frau
11.280 Beiträge
Liebe Themenerstellerin

Ich möchte nicht Urteilen oder Verurteilen, denn das steht mir nicht zu.
Ich möchte dir nur sagen, ich kenne es nicht, das mein Herr mich ÜBERfordert. ER fordert mich...auch mal über meine Grenzen hinaus und erweitert sie..oder lässt sie erweitern, keine Frage.
Aber was nutzen Anweisungen und Forderungen, die eine Sklavin einfach nicht schaffen kann, da sich ihr "Überlebenswille" einschaltet?

Eine Sklavin wächst durch Erfolgserlebnisse, durch das schaffen.
ÜBERfordert man eine Sklavin, beginnt sich ein innerliches Räderwerk zu drehen. Innerliche Gedanken quälen wie: " Ich bin nicht gut genug---Ich bin keine gute Sklavin " Das widerum sind negative Gedanken..und der gefühlte Selbstwert sinkt.
Negative Gedanken und Empfindungen dienen Sklavin nicht dazu, ihrem Herrn in Hingabe zu dienen. Was folgt, sind Ängste wie " wenn ich das und jenes nicht tue..verlässt er mich"
Und wieder führt es zum innerlichen DRuck...dann kann es passieren, das sie es trotzdem irgendwann tut, nur um ihn zufrieden zu stellen...aber sie wird dadurch immer kleiner, im negativen Sinne.

Ein Herr möchte ja eine Sklavin, die sich ihrer Selbst bewusst ist..die ihm vertraut, er auf sie achtet, er ihr nicht wirklich schadet.
Ich rate dir, mit deinem Herrn viel darüber zu reden..auch über deine Gefühle.
Lass dir von ihm sagen, was es in ihm auslöst, wenn du solche Aufgaben erhälst. Verstehe den kick, von deinem Herrn.

Was die Gesundheit anbelangt...nach meiner Meinung sind das Pflichten für einen Herrn, dafür zu sorgen, das die Gesundheit seiner oder einer Sklavin nicht gefährdet wird!
Nicht nur eine Sklavin hat Pflichten und Regeln, denn Eigentum verpflichtet...


Ich wünsche sichere Wege...
Beides
Vielleicht ist hier die das Slash zwischen Sub und Sklavin ein wenig mißverständlich.
In meiner Vorstellung ist Sub durchaus in der Lage, Tabus und Grenzen zu definieren, die Dom dann respektiert.Part of the Game. Hier ist je nach Absprache ein gut oder schlecht einigermaßen klar definierbar. Eine Sklavin (wieder nur mein Verständnis) übergibt sich ihrem Herren, ihre Grenzen, ihre Wohlbefinden, das alles liegt komplett in seiner Hand. Die Verantwortung, Achtsamkeit, alles geht komplett auf Ihn über. Hier wäre es seine Entscheidung, ihrer Bitte nachzugeben oder nicht. Die Frage stellt sich also nicht.
Kein Makel, der aus Stolz, auch Nachlässigkeit oder Trotz geboren ist, und solange der Herr entscheidet, sie aus dieser Situation heraus zu nehmen, liegt sie auch hier in seiner Hand. Hätte er darauf bestanden, und sie hätte „gebockt”, anderes Thema. Aber auch da kann man sich wieder darüber unterhalten, wer gut und wer schlecht ist, ob der Herr hier zu viel gefordert hat oder nicht.
********er75 Mann
6.898 Beiträge
Egal ob Sub, Sklavin, O, oder Kajira, jeder Mensch hat das juristische Recht „Nein“ zu sagen. Die Konsequenz für die Beziehung ist von der Beziehungsform und deren Definition durch die Partner abhängig.
In TPE und CIS ist Verweigerung ein möglicher Grund die Beziehung zu beenden. Aber das berührt in keinster Weise die juristischen Recht der Partner, besonders nicht das „Nein“.

Somit fällt jegliche, weitere Handlung oder Zwang nach dem Nein in die Straftatbestände sexuelle Nötigung oder gar Vergewaltigung. Kommen noch Handlungen aus dem BDSM Kontext hinzu reden wir über Körperverletzung und Freiheitsberaubung, da ab dem Nein auch der Metakonsens nicht mehr gegeben ist.
Somit sind wir dann raus aus dem Bereich der Einvernehmlichkeit.

Für mich stellt das Beispiel aus dem EP definitiv eine Gefährdung der Gesundheit der Sub dar. Ein derartiges Handeln ist für mich, als Dom, undenkbar, da das Risiko bezüglich der Übertragung von STIs hier inakzeptabel hoch und unkontrollierbar ist. Zudem gefährde ich mich auch noch selbst, da ich ja auch meine Sub selbst benutze.
*******a_R Frau
1.352 Beiträge
ab dem Nein auch der Metakonsens nicht mehr gegeben ist.
Das bezweifele ich mal
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