Der schwarze Mann
müde schlendere ich durch den parkals der tag der nacht erlag
kalter wind peitscht mir ins gesicht
ob ich lieber gefahren wäre - das fällt nicht ins gewicht
plötzlich hör ich da ein rascheln, hinterm busch, ganz nah bei mir
nun bloß darauf achten, das ich nicht den kopf verlier
meine schritte werden schneller und mir fällt das atmen schwer
alles was ich mir noch wünsche, das ich schnell nach hause kehr
plötzlich spür ich messers schneide, an meinem hals, ganz nah bei mir
meine knie werden weich, muß aufpassen, das ich mein Bewußtsein nicht verlier
seine augen funkeln böse, ich bemerke seine gier
fast hab ich mitlied, er kommt mir vor wie ein verlorenes tier
und dann wendet sich das blatt, als er mir fasst in den schritt
in mir hoch steigt eine kraft, als ich ihm verpasse, diesen tritt
nun renne ich um mein leben, bis ich meine bleibe sah
mein kopf tut weh - das alles ist unmöglich wahr
auf einmal wach ich auf und denke, was war das für ein böser traum
ich schleppe mich in die küche und überlege, ich laß mir dadurch den tag nicht versaun
Kajira_A