Die Jagd
Ich laufe Dir weder hinterher, noch komme ich Dir entgegen.Du treibst mich mich vor Dir her, das ist ein anderes erleben.
Mich Deinem Drill zu widersetzen ist ein sinnloses Unterfangen.
In diesem rennen und laufen, spüre ich ein großes Verlangen.
Mein Herz klopft mir bis zum Hals, als ich über Hürden springen muss.
Dein Schutz, obwohl du mich treibst, nach meinem Wesen gierst,
Deine schwarze Aura schiebt mich in den Genuss.
Hör doch auf an mir zu saugen, Du böses wildes fieses Tier.
Ich bleib stehen, und ich schreie: „ Verlier!“
Scheiße, jetzt habe ich Dich noch mehr gereizt, jetzt fang ich an zu rennen.
Dein Feuer habe ich entfacht, ich fang fast an zu flennen.
Ich stolpere über Stock und Stein und bleibe einfach liegen.
Mir wird klar, in all der Qual, Du wirst mich besiegen.
Nun hälst du mich in deiner Hand und kostet meine Pein.
Machst mich Dir Untertan mit deinem schwarzen Wein.
Ich weiß nicht wie es weitergeht, ich bleibe still und warte.
Verletz mich nicht, das ist das einzigste, was ich Dir rate.
Ich ganz heimlich so genieße, wenn Du anfängst mich zu jagen.
Ich für jenes große Gefühl, ich alles will ertragen.
Kajira_A