alpha-beta-gamma-subs / Schubladen für weibliche subs
der Abkürzungswahn nimmt kein Ende, es gibt eine neue Schublade für weibliche subs, ein neues Etikett um sich abzugrenzen, diesmal betrifft es den Begriff der Alpha-Female-Sub (AFS) diese subs werden unter anderem beschrieben als unabhängig im Denken, sie seien oft sehr gut ausgebildet, hätten innere Stärke und ein stabiles Selbstwertgefühl
hmm, aha und alle anderen weiblichen subs ?
also die betas und gammas, so es sie gibt,
wären die dann im Umkehrschluss :
abhängig im Denken
nicht gut ausgebildet
ohne innere Stärke
und ohne stabiles Selbstwertgefühl ?
klar, es gibt verschiedene Charaktere, Temperamente, Persönlichkeitsmerkmale, teils angeboren, teils erworben, nix Neues also, wir sind alle unterschiedlich,
aber ich finde es immer ein wenig schade, wenn sich Frauen derart hart von anderen Frauen abgrenzen müssen, nur um sich und ihre auch vorhandene devote Seite akzeptieren und rechtfertigen zu können
bei diesem permanenten sich selbst aufwerten geht es ja nicht nur um eine reine Zustandsbeschreibug, durch die konkrete Beschreibung von deutlich als positiv wahrgenommenen Verhaltensweisen und Persönlichkeitsmerkmalen geht die Abgrenzung direkt einher mit der Abwertung anderer Frauen
bei diesen Beschreibungen werden oft nur die dort draussen im Berufsleben vorherrschenden üblichen Begriffe der Ellbogen-Welt kopiert und nachgeplappert, anstatt dass in der ureigenen starken Weiblichkeit eine passende, ganz eigene Rolle für sich gesucht wird – eine vergeudete Chance ?
was haltet ihr als dominante Männer von dieser sub-Ausgrenzerei, bzw. sind eurer Meinung nach die Beweggründe für diese Etikett-Suche ?
selbstverständlich sind auch die Meinungen von unseren Damen gefragt und
bitte haltet euch nicht nur streng an die Fragestellung, lasst euren Gedanken zum Thema einfach freien Lauf – Danke dafür
lG Marc