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"Aufgaben" eines DOMs?

*********ee74 Frau
63 Beiträge
Themenersteller 
"Aufgaben" eines DOMs?
Meine Frage richtet sich in erster Linie an die dominanten Herren...

Worin seht ihr eure Aufgabe als DOM und welchen Stellenwert hat eure SUB für euch?

Ich denke, das die Antworten viel helfen können , die Spreu vom Weizen zu trennen. Und einige Fehleinschätzungen zu vermeiden...

Ich bedanke mich schon mal für die Antworten. ..

Schwanensee74
*******neur Mann
764 Beiträge
Wenn mann hier überhaupt
Von Aufgaben sprechen kann (als Dom), dann ist meine höchste und einzigste „Aufgabe“ - auf sie (*es) zu achten (dass bedeutet für ich alles - halt ganzheitlichlich).

Was bedeutet *es (Sub) mir? Sie ist für mich mein höchstes Gut... warum? Weil sie mir ihre Hingabe und für mich als Sadist, ihren Schmerz schenkt.
*******lus Mann
108 Beiträge
Würde das mal so sehen: Es ist immer ein Geben und ein Nehmen. Also zwei Menschen treffen sich, finden sich gut, und passen neigungstechnisch zusammen. Vorher ist sie ja nicht Sub, und er nicht ihr Dom. Der Stellenwert von Sub, wie Dom, hängt ja dann davon ab, wie die Beziehung geartet ist...und das sieht bei einer reinen Spielbeziehung sicherlich anders aus als bei einer Partnerschaft. Insofern würde ich sagen: in einer Partnerschaft hat Dom die gleichen Aufgaben wie in jeder " normalen" Partnerschaft auch, würde ich also nicht auf SM beschränken, und das gilt dann für den Stellenwert der Partnerin/ Sub genauso
Ich habe keine Sub(s) sonndern wie der Name es sagt Lebenspartnerin Spielpartnerin.
Der Stellenwert liegt wie bei ganz normalen Beziehungen auf dem Wort Partner und meine Partner achten auf sich selbst, das sind nämlich erwachsene Frauen die das können, schenken brauchen sie mir auch nichts ich verschenke auch nichts es ist unser beider win win.
*****ric Paar
504 Beiträge
Schöne Frage
Meine S🖤P ist mein *herz*, meine Seele und mein Leben. Sie gibt ihr *herz*, ihre Seele und ihr Leben in meine Hand.
Meine einzige Aufgabe ist dieser Verantwortung gerecht zu werden.
*******dor Mann
6.032 Beiträge
...
Obhut geben.
Sich zum Mass der Dinge machen, ohne das rechte Mass zu verlieren.
(Sich) Entwickeln.

Bottom ist das Gegenüber, ohne das das alles nicht sein kann.
*********mnia Paar
1.783 Beiträge
Ich achte auf meine Sub, respektiere Sie und trage sie auf Händen.
Ich beschütze Sie, wenn es sein muss, jedoch kann Sie sich ziemlich gut selbst verteidigen zumindest verbal und ich unterstütze sie da lediglich in ihren Ausführungen.
Schließlich ist sie dafür alt genug *g*

Meine Sub, ist für mich das höchste Gut, das Wertvollste, denn sie schenkt mir ihr Vertrauen, ihre Hingabe und ihr Lust. Sie hat sich mir vollends geöffnet und hat wirklich keine Geheimnisse vor mir, dafür respektiere ich Sie und achte und bewundere Sie sogar.

Das mag alles etwas träumerisch klingen, aber so ist das nunmal.
Und wenn das im "Spiel" mal eben nicht so aussieht, dass ich sie erniedrige, oder oder oder...dann ist das weil ich weiß, dass ihr genau das Kraft gibt und sie glücklich macht.

Topping from the Bottom?
Ist BDSM für mich sowieso immer..ich bewege mich in dem großen Rahmen, den mir meine Sub vornimmt, dieser ist gewoben aus möglichen Tabus, aber auch körperlichen Gebrechen, Einschränkungen sowie der Tagesform. Daher ist dieser Rahmen immer wandelbar und er kann auch während ner Session plötzlich kleiner wie auch größer werden.

Eine Sub, die mir lediglich als Spielzeug dient, respektiere ich dennoch genauso. Sie hat für mich auch einen hohen Stellenwert und verdient meinen Respekt.
Natürlich hat sie einen anderen Stellenwert als meine Partnerin, aber nicht was den Respekt angeht und meine Unterstützung.

Genauso bin ich immer Ansprechpartner und irgendwo auch Mentor innerhalb der Beziehung. Man kann mich alles fragen und ich versuche eine nachvollziehbare Antwort zu geben.
Schöner und treffender als Nigrum_Somnia kann ich es nicht ausdrücken *ja*
**********avinP Paar
154 Beiträge
Meine Sklavin ist mein höchstes Gut in und unter meinen Händen !
Sie hat nach reichlicher und guter Überlegung sich ganz mir übergeben und somit bin ich jetzt für alles, wirklich für alles bei ihr zuständig und verantwortlich.
Meine Aufgabe wenn ich es so nennen kann ist z.B. auf ihre Gesundheit, ihrem Wohlergehen u.s.w. zu achten und dafür zu sorgen !

Kurz zusammengefasst, sie ist mein Diamant für mich und das muss ich auch erwähnen mir viel zu schade für manche anderen b.z.w. für sehr viele andere Doms !

Master Constello, Herr, Eigentümer und Besitzer von Sklavin Paula
**********clave Paar
132 Beiträge
Ich möchte direkt auf die Frage des Eingangpost eingehen:

Worin seht ihr eure Aufgabe als DOM und welchen Stellenwert hat eure SUB für euch?

jedoch vorher noch den Hinweis geben, dass ich von meinem Umgang mit meiner Sklavin spreche und NICHT mit dem Umgang mit einer Sub.

Je nach Lesart und Aprobation des Lesers in Interpretationskünsten des GROSSEN SCHWARZEN REGELBUCHS DES BDSM treffen daher meine Aussagen auf Ablehnung oder den Wunsch zur Korrektur in BDSMpolitisch-korrekte Ausführung. Ich bitte von dergestaltigen Kommentaren Abzusehen, mein Ziel ist eben - wie eingangs gesagt - die Beantwortung der Frage in Variation der Fragestellung von DOM/SUB zu HERR/SKLAVIN.
Danke dafür.

Jetzt aber in medias res.

Als Herr einer Sklavin trägt man die gleiche Verantwortung wie für jeden Besitz.
Denn genau das ist meine Sklavin: mein Eigentum, mein Besitz.

Die Entscheidung zur Übergabe ihres Körpers, ihres Wesens und ihrer Persönlichkeit in meine Hände als mein uneingeschränktes Eigentum hat sie selbst getroffen. Nach reiflichen Überlegungen, Gesprächen und umfangreichen Hinweisen und Warnungen über die Tiefe der Konsequenzen meinerseits. Ihre Gier, meine Sklavin zu werden hat dafür gesorgt, dass sie all diese Warnungen in den Wind geschlagen hat.

Und genau hier beginnt für mich als Herr und Eigentümer einer Sklavin die Verantwortung - also die Aufgabe im Sinne der Fragestellung des Eingangspost.

Denn natürlich ist meine Sklavin auch als mein Eigentum eine alltagsselbständige, intelligente Frau, die fest verwurzelt in ihrem Umfeld lebt. Und so ist meine Verantwortung, dieses Alltagsleben nicht zu gefährden und gleichzeitig ihre bedingungslose Hingabe und Unterwerfung unter mein Willen und meine Lust zu fördern und zu genießen.
Das ist zugegebenermaßen ein großer Spagat. Meine Sklavin ist wie gesagt ein intelligenter Mensch mit großer Willenskraft - ohne diese wäre es ihr unmöglich, mein Eigentum mit ihrer Hingabe zu sein. Ich wäre als ihr Eigentümer und Herr also schlecht beraten, wenn ich nicht ihre Vorschläge und Anregungen zur Umsetzung meiner Wünsche in meinen Entscheidungen und Anweisungen berücksichtigen würde. So suchen wir oft gemeinsam Lösungen für meine Wünsche und Ideen. Ein gutes Beispiel ist die Modifikation ihres Körpers. Dieser ist natürlich mein Eigentum und ich verfüge darüber ohne Einschränkung. Gemeinsam entwickeln wir hier Möglichkeiten zur Umsetzung meiner Wünsche. Ob es ein Tattoo oder ein Branding ist oder ein operativer Eingriff. Ich formuliere meine Wünsche und Sie empfindet es als ihre tiefe Verpflichtung diese in meinem Sinne umzusetzen. Nun liegt natürlich nahe, dass einige Dinge nicht alltagstauglich sind - also nicht in unser jeweils real existierendes Lebensumfeld eingebaut werden können. Meine Sklavin würde jede meiner Anweisungen umsetzen - auch solche, die hier störend oder gefährdend wären.

Hier wiederum liegt meine Verantwortung - oder meine Aufgabe - als Herr und Eigentümer. Ich wähle eine Form der Umsetzung, die zum einen meine Lust und Wünsche abbildet, andererseits eben genau die geschilderte Alltagstauglichkeit beinhaltet.

Meine Sklavin hat erst über die Jahre erkannt, welche Tiefe die Übergabe Ihrer Person und ihres Körpers in ihr erreichen kann. Tatsächlich wünscht sie sich oft ein Mehr davon und gleichzeitig fürchtet sie natürlich auch, sich selbst darin zu verlieren.

Auch hier ist es meine Verantwortung, meine Aufgabe, als ihr Eigentümer und Herr ihr Orientierung zu bieten. Dabei verlässt sie sich darauf, dass ich sie als Sklavin und Eigentum wertschätze.

Und diese Wertschätzung ist für mich der dritte wesentliche Aspekt meiner Verantwortung und Aufgabe als Herr: die Wertschätzung. Denn sie ist ein unendlich wertvolles Eigentum, dass ich weder verlieren noch beschädigen oder verschleißen möchte. Im Gegenteil, mein Streben ist es hier, diese Eigentümerschaft noch lange zu genießen. Denn darum geht es schließlich am Ende: Genuß.

So kann ich dies vieleicht in knappen Worten zusammenfassen:

meine Verantwortung - meine Aufgabe - als Herr und Eigentümer einer Sklavin ist
neben der mir selbstverständlichen Wertschätzung meines Eigentums und der von mir tief empfundenen Verprlichtung meiner Sklavin Orientierung und Halt zu bieten die achtsame Form des Umgangs mit ihr als mein Eigentum, so dass bei der Umsetzung meiner Wünsche die oben geschlilderte Alltagstauglichkeit bewahrt wird.
Dann gelingt es, dass sie ihre Aufgaben als Sklavin mir zu dienen mit Hingabe folgen kann und mir so Freude und Lust beschert.

Grüße
Seigneur von SeigneurEsclave
*****_77 Mann
104 Beiträge
Aufgaben eines DOMs?
Hallo,

ich würde es etwa so formulieren:
Egal ob in einer DOM-SUB oder auch irgend einer anderen Beziehung sollte jeder so mit dem anderen umgehen, wie er auch gerne behandelt werden würde!
zweitens sollte der / die DOM auf dem SUB-Part spielen wie ein Musiker auf einem extrem teuren Instrument. *peitsche*

Klar holpert es am Anfang etwas weniger oder mehr, aber nach einer gewissen Zeit sollte der DOM-Part sein Instrument SUB kennen, und auf Tagesstimmung, Schwankende Schmerzempfindung, äußere Einflüsse etc, etc, achten und dann sein Tun diesen vielen Faktoren anpassen.
Dann haben alle sehr viel von diesem Spiel und der SUB-Part bemerkt meistens nicht einmal wenn seine gesetzten grenzen erweitert werden, oder bettelt sogar darum wenn es richtig gemacht wird!

Der SUB-Part wird es dem DOM-Part in vielerlei Hinsicht danken, wenn dieser das "Instrument" excellent spielt, in dem er auch die Verwischung seiner am Anfang gesetzten Grenzen zulässt, da er ja weiß. daß das Endergebnis stimmt!

Und ihr DOMs stimmt mir bestimmt zu, daß es nichts schöneres gibt als eine SUBbi so zu quälen und an den Rand des Abbruchs der Sitzung durch die SUB zu bringen, da Ihr die Sitzung zu heftig erscheint, aber Sie zum Schluß solch einen geilen Abgang erleben zu lassen, daß Sie eine gefühlte halbe Stunde Ihren Orgasmus heraus schreit und dabei sogar kurz Ohnmächtig wird!!! *wolke7*

Es grüßt herzlichst
Meister Jo
Geht mit Dir Dein Kopfkino durch...?
@*****_77
Geht hier mit Dir Dein Kopfkino durch?

Eine Stino Beziehung würde ich nie so führen - erst recht nicht in der Kommunikation und dem Miteinander - wie mit meiner Sub oder O, oder Sklavin. Definitiv nicht *nein*

Und zu Deinem Kopfkino: die wenigsten Sub‘s sind sooo masochistisch angelegt, dass sie bei einer „durchgepeitschten“ Sitzung und kurz vor dem Abbruch stehend noch einen Orgasmus bekommen, und das noch am besten durch den Schmerz selbst. Nein, das mag in einzelnen Fällen vorkommen. Es ist definitiv nicht die Regel. Die Regel ist die, dass Sub ihre Hingabe und Schmerz ihrem Dom „schenkt“ (oder wie auch immer Du das nennen magst).
*****_77 Mann
104 Beiträge
@Doms_O_Stella
Sorry, aber der einzige, der es hier nicht begriffen hat bist du!!!
Es geht nicht immer nur um stupides draufdreschen, der "gute" DOM kennt viel, viel mehr praktiken, nicht nur die mit der Peitsche!!
Auch steht nicht jede(r) SUB auf Auspeitschungen, es soll Personen geben, die werden aber sowas von abgeturnt wenn Sie gepeitscht werden, aber ein erfahrener Haudrauf weiß das ja nicht.

Bitte mal dran denken bevor du was von dir gibst, oder auch tust. *uah*
@*****_77

Leicht aggressiv? *nachdenk*

„Durchgepeitscht“ steht in Gänsefüßchen und ist somit ein Platzhalter für was auch immer für Praktiken....

Schade, das Du wegen meines Gedankens zur „Gleichbehandung“ von Stino uns Subi Beziehung nichts schreibst?

Wäre doch mal ein inhaltlicher Diskurs und nicht nur aus „der Hüfte geschossen“...
Aufgaben eines Dom
Wer hier eine detaillierte Leistungs- und Aufgabenbeschreibung erwartet den muss ich leider enttäuschen. Wunschzettel sind auch nicht so mein Ding.

Bei intensivem Nachdenken ergeben sich für mich zwei Aufgaben:
• Führen
• ich selbst sein

Welchen Stellenwert hat meine Partnerin?
Für unsere gemeinsame Zeit ist Sie die exklusive Partnerin an meiner Seite. Ich nehme mir was ich möchte. Die richtige Partnerin ist glücklich damit.


just my 2 cents
*****ric Paar
504 Beiträge
@Doms_o_Stella
"Gleichbehandlung" gibt es ja schon laut Definition nicht. Jeder Mensch ist anders. Ich denke aber, dass die Grundsetze ähnlich sind. Ehre und Respekt gegenüber dem anderen. Alles andere danach ist von Person zu Person unterschiedlich.
Hallo @*****ric

Sehr ich genau so Dominante Männer & Subs: "Aufgaben" eines DOMs? (mit meinem Soloprofil geschrieben)

Respekt, Anerkennung, Wertschätzung - wenn alles gut läuft: Liebe.

Das ist das was wir unserem Partner geben können.

Der Rahmen einer DS Beziehung gegenüber einer Stino Beziehung sieht erfahrungsgemäß nun mal ganzen anders aus. Und wie auch @*********thas schreibt, es schreibt ist es die Aufgabe des Doms, zu führen und sich selbst zu sein, sich nicht zu verbiegen um zu gefallen.

Jeder wird - naturgemäß - darunter was anders sich vorstellen. 3Mio. User, 3 Mio Meinungen.

Beste Grüße
****ris Frau
400 Beiträge
Soll sich eine Sub verbiegen?


Sorry bin in der Materie nicht firm. Und versuche einen Überblick zu bekommen.
Mache mich hier etwas schlau was die Beziehung DOM/SUB angeht.
Was ist ne Sub, wie soll sie sich verhalten, was wird erwartet, was „darf“ sie usw usw...

Lg
@Doloris
Hier geht es mal ausnahmsweise um Doms

Mache mich hier etwas schlau was die Beziehung DOM/SUB angeht.
Was ist ne Sub, wie soll sie sich verhalten, was wird erwartet, was „darf“ sie usw usw...
Das wurde schon x mal thematisiert, einfach mal im "Archiv" nachschauen.da gibt es ca 1000 verschiedene Meinungen zu
****ris Frau
400 Beiträge
Ich habe auch gar nicht gefragt was die Sub angeht. Da steht kein Fragezeichen.
Das rauskopieren war daher nicht korrekt und meine Frage , oben drüber, war auf eine Äußerung zum vorhanden Thema.
Also locker bleiben und ich gucke schon im Forum rum.
***is Mann
1.509 Beiträge
Die eindeutige und einzig richtige Antwort lautet...
...es kommt ganz darauf an! *ggg*

Um mal wieder von dem gegenseitigen Angezicke weg und auf die Ausgangsfragestellung zurück zu kommen: Meiner Meinung nach gibt es so viele verschiedene Ausgangssituationen, Beziehungsformen und Vorlieben, dass eine abschließende Beantwortung dieser Frage schlichtweg nicht möglich ist. Man kann versuchen diese Frage für sich, die gewählte Beziehungsform und Ziele eindeutig zu beantworten, aber nicht generell sagen, was meine Rolle als DOM zwingend beinhalten muss, oder welchen Stellenwert eine SUB in einer solchen Beziehung gefälligst zu haben hat.

Deshalb sehe ich meine Aufgabe in meiner Rolle als DOM darin, meine Gegenüber zu fordern, und zu fördern die gemeinsame Komfort-Zone manchmal zu verlassen, Grenzen zu überschreiten und daran zu wachsen und Vertrauen zueinander aufzubauen. Reine „auaaufdenpopoprügelorgien“ oder „inverlegenheitbringendeaufgaben“ sind nicht mein Ding und in Hinblick auf ein gemeinsam definierte Ziel zu eindimensional und auch eher kontraproduktiv. Des Weiteren sehe ich es als meine Aufgabe, dabei auf meine Gegenüber zu achten, sie zu schützen und mit Liebe, Verständnis und Zärtlichkeit aufzufangen. Ich würde niemals auf die Idee kommen einen anderen Menschen als mein Eigentum zu betrachten. PUNKT

Für mich kann eine SUB vieles sein: Sessionpartner, Ropebunny, Spiegel meiner Seele, Gefühlsbarometer, Seelenverwandte und Gesprächspartner auf Augenhöhe – immer aber ein geliebter Mensch.
********er84 Mann
6.475 Beiträge
oh ha da könnte ich hier jetzt aus meiner doch vielleicht nicht so ganz üblichen Sichtweise hier gleich nen Roman schreiben aber ich versuche es mal irgendwie in mehr oder weniger Stichpunktart zusammen zu Fassen ist es doch auch immer ein Wechselspiel zwischen zwei Menschen wo sich Dinge verändern mal das eine nötig und mal das andere nötig ist.

Grundsätzlich aber gilt für mich:

-Führung
• Vertrauen
• Verlässlichkeit
• Halt
• Sicherheit
Geborgenheit
• ehre
• respekt
• Loyalität
• schütz
• Achtsamkeit
• harmonie
• Rücksicht
• das rechte maß der dinge
• Flexibilität
• Lernbereitschaft
• Offenheit
• Toleranz
• fingerspitzengefühl
• seine ganz eigene Art ohne nach vorgeschriebenen Mustern das gemeinsame BDSM zu entwickeln und zu leben

sind wohl sehr entscheidende dinge die ich für mich selbstverständlich einer Sub gebe wenn ich von ihr der Auserwählte bin ihr ihre wünsche und Sehnsüchte erfüllen zu können / dürfen.

Und da kann man auch schon erkennen was Sub für mich ist wenn es denn wirklich passt und wie sie auch auf dem Weg zum herausfinden ob es passt behandelt werden sollte.

Sub vertraut mir ihr körperliches und Seelisches wohl an, dieses Vertrauen ist für mich eine ehre die mich stolz macht der wenige zu sein der sie auf ihrem Weg führen darf.

Dementsprechend ist eine passende Sub ein Engel / eine Göttin für mich die ich mit meinen Möglichkeiten zu sich selbst führen darf.

Mein Weg den ich aus all meinen gesammelten Erfahrungen entwickelt habe ist sicher alles andere als der Typische Dom Sub weg oder das was sich die meisten allgemein darunter vorstellen und einige werden meine Sichtweise sicher nicht so ganz nachvollziehen können aber für mich und die bisherigen Damen so wie meine Partnerin ist dieses der Weg der uns gefällt.

auch wenn es nicht ganz einfach ist erkläre ich gerne auf Nachfrage auch mehr aber das würde hier echt den Rahmen sprengen. Nur noch so viel BDSM ist Musik und Tanz und kann in so vielen Arten schön sein.
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