Galaxy_42:
So möchte mein Herr zum Beispiel nicht meine volle Devotion. Er hat schlicht und einfach Angst, dass ich mich dann darin verliere und nicht mehr die bin, die er so liebt. Da muss ich mich halt zurücknehmen.
Das kann ich nicht nachvollziehen.
Devotion ist eine Facette Deines Wesens, wie sollte diese alle anderen überdecken?
FraeuleinDS:
Kommt jetzt zu einer sehr devoten Frau ein "reiner" Sadist, der die devote Seite nicht annehmen kann, wie die Frau es bereit ist zu geben, dann wird es erdrückend und unbefriedigend für beide.
Sehr gutes Beispiel!
Devotion ist nicht masochistisch und auch nicht selbstsüchtig.
Daß eine Devota oder Sklavin dienen muss um in sich selbst aufzublühen liegt in der Natur der Sache. Doch gibt es eben auch viele die sich nur als devot darstellen, es nur als Rolle spielen. Auf Anhieb ist das unter Umständen nicht sofort ersichtlich und zeigt sich erst wenn sich emotional DS nicht vertiefen lässt, weil dafür notwendige Gefühle nicht vorhanden sind. Ganz gleich ob da jemand vorsätzlich handelt oder sogar glaubt das gehöre dazu und müsse so sein, das sind absolut unschöne Erfahrungen wenn man mehr sucht als ein kurzweiliges Vergnügen.
Kommt jemand mit vielen Tabus daher oder mit sehr plakativem Gehabe drängt sich dann schnell die Frage auf was wirklich dahinter steckt, ob der pure Erlebnishunger antreibt oder wirklicher Austausch gewünscht ist.
Es kommt aber schon vor, das ich eine tiefe Verbindung auch mal zu einem anderen Herr habe..da versuche ich dann immer zu "dosieren" was mir oft nicht gelingt. Das liegt auch daran, das mein Herr mich einfach so geformt hat..nichts zu verstecken..und ganz zu geben.
Und dieses dosieren ist für mich der reinste Drahtseilakt..
Ganz abgesehen davon daß es für mich unvorstellbar wäre meine Sklavin jemand anderem zu überlassen ist es das Wesen was ich spüren will, die Seele an welcher sich meine reflektiert und dafür steht Aufmerksamkeit an erster Stelle sowie der Wille sich einzulassen. Es ist durchaus förderlich für diesen Austausch Devotion und Hingabe bereit zu halten damit ich zugreifen kann, ganz gleich an welcher Stelle, physisch sowie psychisch. Bereithalten ist weder zurückhaltend noch geht es aktiv auf mich zu, mental ist es eine Position dazwischen, ein Innehalten an der unsichtbaren Leine. Eine Art von Schwelbrand der seine Flammen entfaltet sobald er genügend Sauerstoff von mir bekommt. So kann ich Wesen und Aura gut spüren und ich glaube daß kaum jemand diese Haltung als erdrückend empfindet.