Erniedrigung und Machtgefälle
Das Wochenende neigt sich dem Ende zu. Es war eines der langweiligen Wochenenden, an die man sich wohl später nicht mehr erinnern wird – dachte ich! Ich stand in meinem Wohnzimmer, der Fernseher lief, im Hintergrund war der Rechner an und ich bügelte.*Ping*... Ich hatte eine Nachricht in Yahoo erhalten. Neugierig setze ich mich an den Rechner. Beim Bügeln lasse ich mich gerne ablenken *lächel. Wer mich wohl angeschrieben hat?! Es war mein Herr! Ein Smalltalk mit ihm ist immer eine Bereicherung. Er redete aber nicht lange, sondern erklärte mir, dass er in einer halben Stunde bei mir sei.
Mein Herz fing zu pochen an!!! Das Wäschechaos in der Stube und mein eigener Zustand wurden mir sehr schnell bewusst. Wenn er mich besuchen kommt, ist es obligat, dass ich mich frisch dusche, rasiere, Fußnägel neu lackiere und vielleicht noch ein paar andere Dinge vorbereite. Aber eine halbe Stunde ist für all diese Dinge definitiv zu wenig Zeit.
Ich räumte die Wäsche zusammen und legte sie auf einen Haufen aufs Sofa. Dann ab ins Badezimmer, unter die Dusche und noch einiges andere – was Frau in so kurzer Zeit erledigen kann. Stress!
Die Uhr am Computer zeigte mir an, dass ich noch zwei Minuten hatte UND dass ich eine weitere Nachricht in Yahoo von ihm erhalten hatte:
„Du lässt deine Haustüre angelehnt und erwartest mich nackt, kniend im Wohnzimmer! Ich fahre jetzt los!“ Ich schluckte... Ich kenne wenige Doms, die wirklich dominant sind und nicht nur ihren Sadismus ausleben wollen. Bei ihm war es anders. Das Machtgefälle zwischen uns beiden erregte ihn sehr und entsprechend forderte er mich auch als seine sub. Hoffentlich gab er mir fünf Minuten länger...
Ich ging zur Haustüre und öffnete diese einen kleinen Spalt. Holte Wasser und Gläser aus der Küche. Dann im Wohnzimmer machte ich einige Kerzen an und kniete mich auf den Boden. Mein Herz raste. Welche Art von Knien er sich wohl wünschte? Ich vermutete, dass er wollte, dass ich mit dem Rücken zur Türe kniete und den Oberkörper auf den Boden legte. Die Kälte vom Fußboden spürte ich deutlich an meinen Brüsten. Ich versuchte mich zu entspannen... Shit!!! Ich hatte die Musik vergessen.
Ich lauschte... aber ich hörte nichts vom Treppenhaus. Ich wagte einen Blick zwischen meine Beine – hatte er sich schon reingeschlichen? Aber ich war mir relativ sicher noch alleine zu sein. Ich stand also auf und schob noch schnell Carlos Peron ins CD-Fach.
Schnell kniete ich mich wieder hin und versuchte erneut mich zu entspannen. Vergeblich! Ich war so vollkommen unvorbereitet auf diesen Besuch. In der Früh hatten wir noch kurz miteinander gesprochen. Warum hat er da nicht schon was gesagt?! Der erste Tropfen Schweiß ran mir an der linken Brust runter. Ich mag es nicht wenn ich schnell schwitze. Und es gab zu diesem Zeitpunkt definitiv noch keinen Grund dazu. Zum Glück war ein Handtuch in der Nähe und ich konnte schnell den Tropfen wegtupfen.
Ich wollte gerade wieder versuchen mich auf das Entspannen zu konzentrieren, als ich meine Haustüre hörte, Schritte im Flur und dann sah ich seine Schuhe neben mir aus den Augenwinkel heraus. Alle Sensoren in meinem Körper waren auf Hochspannung. Ganz kurz flackerte der Gedanke auf, dass es jemand anderes sein könnte als mein Herr, aber er strich mir mit seinen Fingernägeln über den Rücken. SO(!) würde mich garantiert kein Fremder berühren, der zufällig in meine Wohnung kam.
Ich erschauderte und ein tiefes Stöhnen entfleuchte mir. Wie liebte ich doch solche Situationen.
Er zog mich langsam an den Haaren hoch, schaute mir in die Augen und begrüßte mich. Dann drückte er mich wieder langsam runter. Und wieder spürte ich die Kälte vom Parkett an meinen Brüsten. Er ging langsam um mich herum und erklärte mir, dass er heute ein wenig an meiner Erziehung arbeiten wolle. Bitte was? schoss es mir durch den Kopf. War ich nicht immer sehr gehorsam zu ihm? Und was bitte heißt Erziehung für ihn? Es wurde deutlich feuchter zwischen meinen Beinen und mein Herz raste schneller, als ich es wahrnehmen konnte.
Er holte etwas aus seiner mitgebrachten Tasche und legte es mir vor mein Gesicht auf den Boden. Vor mir lag ein billiges Lederhalsband und eine genauso billig aussehende Hundeleine. Ich mag beides nicht! Aber wenn mein Herr mich mit sowas schon erniedrigen muss, dann doch bitte mit etwas das Stil hat. Ich bin eben gerne eine Luxussub.
Ich grummelte und senkte den Blick wieder. Er hingegen lachte nur und gab mir zu verstehen, dass ich das auch noch lernen würde sein zu lassen. Dann nahm er das Halsband und legte es mir um den Hals und befestigte die Leine daran.
Er drückte mich zwischen den Schultern noch weiter nach unten runter und ich bemühte mich seinem Wunsch nachzukommen und neigte meinen Oberkörper maximal runter und streckte meinen Hintern weit nach oben. Die Situation machte mich unsicher – ich wusste nicht was er von mir gleich verlangen würde und doch war ich ohne Ende erregt.
Irgendwann nahm er die Leine und zog mich durchs Wohnzimmer zum Sofa. Er setze sich, machte seine Hose auf, nahm mir die Leine ab und signalisierte mir deutlich, dass er wollte, dass ich ihm seinen Schwanz verwöhne. Ich liebe es ihm so zu dienen – sehr sogar! Aber leider verfolgen wir da unterschiedliche Ziele. Während ich ihn gerne mit meiner Zunge Minuten um Minuten verwöhne, möchte er, dass ich ihn tief bis zum Würgen in mir aufnehme und später sein Sperma schlucke. Es ist immer wieder ein Machtkampf zwischen uns! Hatte ich erwähnt wie widerlich ich Sperma finde?
Und auch dieses Mal sträubte sich in mir schon alles... Trotzdem versuchte ich ihm meine Aufmerksamkeit zu schenken und ihn so gut wie möglich zu verwöhnen. Meine Zunge umspielte gerade seine Eichel liebevoll, als er meinen Kopf wegzog.
Ich schaute ihn irritiert an. Sein Blick war durchdringend und ich wäre ihm gerne ausgewichen. Aber ich wusste, dass er dieses noch weniger mochte. Er sagte mir, dass er mir ein Geschenk mitgebracht habe. Ich soll es aus seiner Tasche holen.
In seiner Tasche fand ich einen großen Geschenkkarton. Ich nahm ihn raus, ging wieder zu meinem Herrn, kniete mich erneut vor ihm hin und überreichte ihm den Karton. Er öffnete diesen und holte einen Hundenapf heraus.
Ich bin kein Freund von Petplay. Ich bin ein Mensch – eine Frau und weiss dieses zu lieben. Ich hatte mal geschrieben, dass wenn es ein Herr wagen würde mich als Hund anzusehen, dass ich mich dann auch als Hund verhalten würde und notfalls meinen Herrn als mein Eigentum markieren würde!!! Bis jetzt wollte keiner meiner Doms Gefahr laufen, dass ich ihnen tatsächlich ans Bein pinkelte.
Dieser durchdringende Blick, der mich erschaudern lässt! In sehr ruhigem Ton gab er mir zu verstehen, dass ich heute zwei Möglichkeiten hätte zwischen denen ich Wählen darf.
Möglichkeit 1: er spritzt sein Sperma auf die frische Wäsche.
Möglichkeit 2: er spritzt sein Sperma in den Napf für mich.
Mir riss es den Boden unter den Füssen weg. Wie gerne wollte ich ihn stolz machen. Wie sehr wusste ich um seine Leidenschaft einer Frau zuzusehen wenn sie aus den Napf etwas nimmt. Und wie unmöglich war es für mich eine derartige Erniedrigung zuzulassen. Ich kämpfte mit mir und spürte wie ich langsam anfing zu zittern. Aber er ließ mir die Zeit für meinen inneren Kampf. Ich sah auf die Wäsche und wusste wie viel Zeit und Arbeit ich damit hatte und ich sah auf diesen Napf.
Der Napf machte mir Angst!
Um dem Wunsch meines Herrn nachzukommen müsste ich meine Schutzmauern wieder ein Stück mehr fallen lassen und mich von ihm noch ein Stück mehr erniedrigen lassen.
Ich wählte den Napf und konnte meinen Herrn nicht mehr anschauen. Während mein Herr sich selber bis zum Ende befriedigte, starrte ich nur auf den Boden vor mir. Mein Kopf fuhr Karussell und mir wurde etwas schwarz vor den Augen. Ich atmete tief durch und es ging wieder.
Mein Herr muss sehr schnell gekommen sein, denn es kam mir wie Sekunden vor.
Er fasste mich unters Kinn, hob es an, schaute mir in die Augen und dann zum Napf. Ich folgte seinem Blick und sah sein Sperma in dem Napf. Er stellte den Napf neben mich auf den Boden. Ich schaute ihn verzweifelnd, bittend, fluchend und mit der ersten Träne in meinen Augen an. Er lächelte und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Was liebte ich diesen Mann!
Ich kroch etwas zurück und machte meine Haare aus dem Gesicht. Noch einmal schaute ich meinen Herrn an und sah diesen zufriedenen Gesichtsausdruck. Er wusste, dass ich seinem Wunsch nachkommen würde... Und ich wusste wie stolz ich ihn damit machen würde... Ich legte meinen Kopf schief und fuhr mit meiner Zungenspitze durch sein Sperma während mir eine kleine Träne über die Wangen lief.
Ich war genau dort wo ich sein wollte... ganz tief unten und ganz nah bei ihm!