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I got you

******tar Frau
4.835 Beiträge
Themenersteller 
I got you
Keine Zeit zum Widerstand, kein Gedanken darüber, dass er mir evtl. meine gute Unterwäsche zerreißt, dass wir meine Brille zertrampeln, die er einen halben Meter weiter auf den Boden geschmissen hat, nachdem ich anmerkte, sie störe mich, um sein Tun einfach fortzusetzen... und dann, der Moment, mir wurde die Hand auf die Schulter gelegt, "wir verstehen uns?" drang an mein Ohr, ich sank auf die Knie und in den Dreck, Angst vor Grasflecken, meine frischgewaschene Jeans, völlig egal.
Ich knie vor ihm, sein Gemächt direkt vor meiner Nase. Meine Brust frei, meine Jeans offen... und genau jetzt dieser Moment. Dieser Moment, wo er mich über meine Grenze schubst, mir ein gedankliches "scheiße" durchs Hirn schießt und ich mich dann voll in dieses Gefühl der Unterwerfung hineinfalle lasse, die Kontrolle komplett und widerstandslos abgebe. Ich mache kurz die Augen zu, öffne sie wieder, da sehe ich ihn schon in die Hocke gehen, der Schriftzug der Polizei nähert sich mir, umarmt mich und ich gebe mich hin, in seine Arme. Er holt mich zu sich hoch, wieder auf Augenhöhe.
Der Moment, das Gefühl, vorbei...
und doch wieder nicht,
es läuft weiter...

Wir sitzen im Kaffee, mehr oder weniger neutral, seine Hand berührt leicht mein Dekolleté. Ich weiß nicht mehr, warum und wie seine Hand dahinkam, ob es einen Anlass dazu gab. Er tut es einfach. Die Erinnerung, das Gefühl einen Stromschlag erhalten zu bekommen, übermächtig, alles andere rückt in den Hintergrund.
Er spielt mit meinen Haaren, greift mir dabei sanft in den Nacken, sanft und besitzergreifend. Ich schließe die Augen, öffne leicht die Lippen, ziehe die Luft ein. Ich vibriere, meine Haut kribbelt, ich weiß, dass er mich von der Seite aus beobachtet, meine Reaktion genießt. Und ich fühle mich wieder an jenen Moment zurück erinnert, wohlmerkend, dass er mich geknackt hat, damals, im Wald. Ich hatte zuvor den ein oder anderen ONS, bedeutungslos und langweilig im Vergleich zu dieser Begegnung.
Beim Auseinandergehen ein Kuss. Er packt mit einem harten Griff seitlich meine Taille, hält die Jeans fest, die andere Hand nehme ich wieder leicht, aber resolut in meinem Nacken wahr. Ich rechne mit einem harten Kuss, so wie einst im Wald, aber nein. Verspielt und leicht schiebt sich seine Zunge in meinen Mund, er agiert, ich reagiere, gebe mich völlig der Lust hin, die mir nun aus allen Poren dringt, atme meine Lust in seinen Mund, verliere mich...


Ich kann nicht anders, ich muss es tun. Da ist was in mir drin, das muss raus, mein Innerstes muss nach Außen. Ich werde verrückt, weil es so schön sein kann, so schön. Habe ich andere aus der Szene immer um diese intensiven Begegnungen beneidet, wenn ich sie dabei beobachtet, habe ich sie selbst nun wieder endlich mal erlebt. *wolke7*

Im Nachtrag, die männliche Sicht der Dinge:
"Er sah sie sitzen, sah sie etwas überheblich ihre Beine auf einem Stuhl abgelegt, da im Cafe. Vertraut war ihm der Anblick, die Stimme. Ihm war sofort klar, dass er sie anfassen muss. Berühren für einen Moment. Berühren, weil der Reiz ihrer Haut, ihrer Haare, ihres Körpers da war, berühren aber auch, um diesem Körper klar zu machen, wer in diesem Moment vor ihm sitzt."

*happy*
******tar Frau
4.835 Beiträge
Themenersteller 
Die Wölfin streift umher. Streift umher in dem ihr vertrauten Revier. Das Revier was auch allgemeinhin bekannt ist als SM-Club. Alles vertraut und doch ist eine Sache heute anders. Genaugenommen, zwei, oder drei. Sie läuft unten ohne. Sie zieht sich stets gerne aus, nur das Höschen als allerletzte Scham, das ließ sie sich nicht nehmen. Nur heute, eben heute, da ist es anders. Auf ihrer glattrasierten Scham ist "Staatseigentum" zu lesen. Ein genaugenommen einfacher Stempel, ein Aufdruck, leicht zu verpassen, leicht zu entfernen, fast bedeutungslos und doch, er gibt ihr Sicherheit. Sicherheit darüber, dass jemand über sie wacht. Sie streift weiter durch die Räumlichkeiten. Zielsicher, selbstbewusst, fast arrogant. Überall Masken und doch, sie erkennt ihn, erkennt seine Aura, lässt ihn links liegen, sie weiß, es gehört zu ihrem Spiel, dass er heute Abend erstmal die Beobachterrolle einnehmend wird. Sie geht währenddessen wieder jagen. Jagd nach einem "Opfer", das sie unter sich bringen kann.

Satt, aber freudig erregt steht sie vor ihrer Beute, eine devote Frau, wo ebenfalls die heutige Begleitung zugesehen hat, wie die Wölfin ihre Krallen ausfuhr, zeitweise zu einer Raubkatze wurde und ihrem Opfer süße Qualen schenkte. Sie atmet schwer, blickt auf sie herab, auf ihr Werk.
Spürt ihn in ihrem Rücken, dreht sich abrupt um, immer noch im Kampfmodus, erblickt seine resoluten Blick, spürt sogleich einen starken Griff um ihren Hals. Ein letztes Aufbäumen, ein letztes wildes Blitzen in ihren Augen und sie sinkt auf die Knie. Gefangen. Gefangen in ihrer Lust ihm gegenüber...
Top geschrieben.
******tar Frau
4.835 Beiträge
Themenersteller 
Danke schön *happy*
******tar Frau
4.835 Beiträge
Themenersteller 
Wartend saß sie im Cafe, gedankenverloren strich sie über ihre Lippen. Lippen, die von ihm zuletzt geküsst worden sind. Lippen, die er wohl gleich wieder küssen würde. Gekonnt küssen würde, auf eine Art, wie sie sich erinnerte, die sie beim letzten Mal zum Schmelzen gebracht hat. Sie erbebte schon jetzt bei dem Gedanken.
Sie sah ihn auf sie zusteuern. Ein Deja vu. Es war ähnlich wie beim letzten Mal und doch war es anders. Alles in ihr zog sich zusammen, um als Gefühl sich dann zwischen ihre Beine gebündelt wiederzufinden. Sie will sanft gehalten und hart genommen werden. Sie will in Zwangsjacke wüten, während er lächelnd über ihr steht, sein fieses Elektrospielzeug in der Hand haltend. Sie will... ihn! Er beugte sich über sie, küsste sie. Was anderes hat sie auch nicht erwartet, was hätten sie sonst auch tun können? Sie ist sich sicher, dass die Leidenschaft füreinander beidseitig eine gewisse Stärke aufwies, so dass sich keiner mehr beherrschen wollte, den anderen wieder zu fühlen, zu schmecken, sich hinzugeben. Dieser Kuss! Sie verlor sich schon wieder. War froh, dass sie saß. Er legte seine Hand auf ihre Wange. Sie liebte den Kontrast der zarten Berührungen von jenen rauen Männerhänden, wo sichtbar war, dass sie hart zupacken können, bereits hart zugepackt haben, ja, auch bereits bei ihr. Sie neigte ihre Wange in seine Hand, er hatte sie wieder. Und sie fragte sich erneut, wie er das machte, dass sie sich so auf diese Art hingab, hingeben konnte, hingeben wollte. Nein, mit der Uniform hatte das nichts zu tun, das war tatsächlich er. Fernab von ihrer Vorliebe. Sie war ihm verfallen.

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