@******ock
Werter Krolock, zunächst danke für Deinen ausführlichen Beitrag.
Im ersten Teil Deies Beitrags fragst Du Dich, inwieweit man dominant ist, wenn man nicht über den angesprochenen Bemerkungen steht.
Und warum man die Frage stellt, die ich gestellt habe, wenn man doch nicht für den Gegenstand der Frage verurteilt werden will.
Nun, ich habe eigentlich gefragt, ob und in welcher Weise es einem Dom schon passiert ist, dass er für das was er sexuell ausübt, verurteilt wird, bzw. ihm die Dominanz abgesprochen wird.
Ich wollte wissen wie er dann darauf reagiert hat.
Ich habe auch ein Beispiel beigefügt, um es anschaulicher zu machen, doch irgendwie wurde das dann in den Mittelpunkt gelegt.
Ich wollte damit jedoch zum Ausdruck bringen, dass andere Meinungen und Äußerungen meine Dominanz beschädigen! Und auch nicht, dass ich keine anderen Ansichten akzeptieren kann.
Ja, ich schrieb, dass es mich ETWAS wurmt.
Das hat jedoch nichts damit zu tun, dass ich meine Dominanz bedroht fühle. Es ist nur so, dass es oft Äußerungen sind, von Menschen die mich nicht kennen, oder eben ein pauschales Bild von BDSM haben.
Und ich mag einfach keine Kritik, von Menschen, die ich nicht für kompetent genug halte konstruktive Kritik zu üben. Aber das ist eine ganz persönliche Ansicht und Einstellung von mir.
Kommen wir zum Hauptteil Deines geschätzten Beitrags.
Im ersten Absatz schreibst Du von Frauen, die jeden Respekt vor Männern verlieren, wenn sie diese beim BlowJob sehen.
Ja, das kenne ich Ich nehme es auch als gegeben hin, dass diese Frauen in mir dann keinen Dom mehr sehen. Ist halt so! (auch wenn es interessant wäre zu erfahren, warum sie so denken und...ach lassen wir das)
Sie ticken eben so, und ich kann das gut akzeptieren!
Was ja Deine Frage beantwortet, ob das schlimm ist und ob ich Ihnen das Recht auf eine ehrliche Meinungsäußerung abspreche. In beiden Fällen, die auch gern getrennt voneinander beurteile/sehe, würde ich Ihnen hiermit gern sagen: "Bitte agt Eure Meinung, sagt sie ehrlich, und glaubt nicht, dass ich das als schlimm ansehe. Eher im Gegenteil. Ein Austausch von Meinungen und GEfühlen zwischen Dom und Sub sollte, in passendem (legt jedes Paar bitte selbst für sich fest) immer möglich sein.
Was Deine submissive Frau angeht, die ihren Freund würgt, so wäre ich sicher erstaunt. Aber wenn er z.B. gern gewürgt wird, und sie die Anweisung hat, dann ist es sein Spiel. Egal ob sie muskulös, braunhaarig, oder unrasiert ist (Du weisst was ich meine).
Du sagst im letzten Teil, dass die meisten nur bis zur eigenen Fußspitze sehen. Ja, das ist leider so!
Und ja, was ein Dom und eine Sub ist, im Bereich einer BDSM-Partnerschaft, legen wohl die Partner selbst fest.
Dennoch werden sie beiden nicht immer im eigenen Kämmerchen spielen, sondern den Regeln einer sie umgebenden Gesellschaft ausgesetzt sein. Und diese wird auf sie wirken, ob sie wollen oder nicht. Ergo werden sie in irgendeiner Form darauf reagieren (müssen).
Ich spar mir jetzt ein Beispiel, welches (s.o.) in die Irre führen kann.
Nochmal meine Frage in Kurzform:
Wurde Euch Dom´s schon mal die Dominanz abgesprochen, weil Ihr euch sexuell betätigt habt, auf eine in der Allgemeinheit unüblichen Weise?
Und, wie habt Ihr darauf reagiert?
Nochmal zum besseren Verständnis.
Ich bin seit über 30 Jahren, meiner und der meiner Partnerinnen Überzeugung nach, dominant.
Ich weiß, Dominanz hat viele Gesichter, und wird auch nicht von jedem Sub bei jedem Dom so empfunden.
Dennoch bin ich von mir und meiner (dom.) Neigung überzeugt und zweifle nicht daran.
Wenn ich sage es wurmt mich, dann nicht als Zweifel an mir als Person! Den Rest hab ich ja oben erklärt.
Danke nochmal an alle die hier mitschreiben. Das finde ich klasse!
Sir Gregor
Ja, ich habe