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Tanz im Meer - sklavenbericht

Tanz im Meer - sklavenbericht
Manchmal wünscht man sich, eine Symbiose aus Feuer und Wasser, aus seelischer Tiefe und Endlosigkeit.

So begann nun gestern meine Reise ins Land der Meere. Zitternd ängstlich Ich am Ufer, blickend auf ruhige warme Wellen, wartend auf die Audienz beim Meereskönig. Ich schloss die Augen und lies mich in den Sog gleiten so gut es mir möglich war. Durchatmen half nicht… die Aufregung war einfach zu groß.

Leise und doch fordernd, konnte ich ihn in der Ferne schon vernehmen. Und dann stand er hinter mir… schwamm um mich rum und FÜHLTE mich. Ich hatte Angst, vor Aufregung um zu kippen, ihm nicht das geben zu können, was ihm doch zustand. Er spürte meinen Zustand und löste meine Aufregung… er nahm mich in den Arm. Das hat mir so geholfen. Ab da an wusste ich, ich will mit ihm tanzen. Und er tanzte mit mir….

Erhaben, wohl wissend wer er war, begab er sich zu seinem Thron und trug mir auf, mich langsam zu entkleiden. „Endlich“ – innerlich habe ich jubeliert.  Ich durfte mich nackt zeigen, ganz ich sein. Einfach Frau, verführen, locken, bieten, anbieten, geben und auch nehmen. Der König der Meere liebt den Blickkontak und langsame Bewegungen. Oh ja, wie ich auch – vor allem langsame Bewegungen. Blickkontakt stetig halten fiel mir schwer. Denn ein Blick von ihm reicht, um ins Reich der Sinnlichkeit abzutauchen. Endlich stand ich nackt in High Heels vor ihm. ­­

Seine Blicke brannten sich in mein Hirn ein – es war fast so, als bräuchte er keine Worte, man weiss was er möchte. Traute ich es mir zu, darauf zu reagieren? Nein, leider war meine Unsicherheit sehr groß. Vielleicht hat er es gespürt und gab mir deswegen ruhig erotisiert seine Anweisungen. Ich folgte nur zu gerne… langsam auf allen vieren,  wie eine Katze bewegte ich mich zu ihm hin…  schien zu gefallen, was er sah. Der Meereskönig lobte mich – mehrfach an diesem Abend. Das machte mich sehr verlegen und auch sprachlos. Er war doch um Focus, nicht ich. Ihm wollte ich einen schönen Abend bereitet. Gut reagiert hab ich aus meiner Sicht nicht darauf – ich wusste einfach nicht, was ich ausser „danke mein Herr“ hätte sagen können. Massig Komplimente machen? Lieber wollte ich ihm zeigen, wie sehr ihn begehre, verehre… ich möchte für Sie tanzen….

 

Wenige Augenblicke später fand ich mich mit Handschellen fixiert an warmen Holzsprossen wieder… Nun begann die Ouvertüre der Meere. Dirigent war der König der Meere persönlich. Sein Intro war purer und reiner, als Gebirgswasser hätte je sein können. Haut auf Haut – seine Hände glitten über meinen Körper, blieben immer wieder an meinem Busen hängen. Er gefiel ihm. Was ich unheimlich genoss… mein Körper streckte ich immer mehr ihm entgegen… oh ja, ich wollte ihn spüren, fühlen, riechen – ich wollte für ihn leiden. Meine Nippel – sie bekamen viel Aufmerksamkeit und ich wusste endlich, was Lustschmerz wirklich ist. An der Stelle muss ich mich vorab bei Ihnen schon bedanken. Danke mein Herr. Sanfte Bisse, die einem die Lust in den Schoss treiben lässt im Wechsel mit sehr fordernden harten Tourtespielen, die einem die pure Geilheit in den Körper schießen lässt – ab dann war nicht nur in meinem Kopf, sondern im meinem Körper. Alle Fasern und Zellen sind seine Tonleiter gewesen. Ein Nervenrad,  was mich fast in den Wahnsinn trieb, bereitet ihm sehr viel Freude. Langsam und mit bittersüßen Schmerzen bahnte es sich den Weg über meinen Körper – und stets war der Blick meines Herrn auf mich gerichtet. Leider musste er mich ermahnen, still zu stehen, das Rad sei scharf. Diesen Hinweis, fand und finde ich gut. Denn Sicherheit und Schutz gehen ihm vor. Die Verantwortung übernimmt er voll und ganz. Dafür erneut ein liebevolles „danke mein Herr, das Sie so auf mich aufgepasst haben“. Es ist so schwer bei ihm ruhig zu bleiben. Seine sinnliche Leidenschaft  hat mich so mitgerissen.  Er ist für mich die ganze Zeit über, die Personifizierung des Meeres gewesen. Ganz ruhig, ganz still und dann geht plötzlich ein sinnlicher Orkan los. Ich hab mich einfach reinfallen lassen. Das war auch von Anfang an klar. Sein Meer passt zu meinem Fluss.

Und er hat es geschafft, das ich ihm mehr geben wollte, mehr folgen wollte, mehr zeigen wollte, als bisher. Der König der Meere, hat es mit seiner ruhigen, sinnliche Art und Weise geschafft, mich erotisch männlich fordernd in sein Spiel zu bringen und den Wunsch zu haben, für ihn Schmerzen ertragen zu wollen, bei denen ich vorher definitiv gegangen wäre. Ein BDSM Neuling bin ich nicht.  Doch er hatte es geschafft, das ich freiwillig über meine Grenzen hinausgegangen bin – für ihn. Und das war richtig so und es war richtig, das es bei ihm geschehen ist. Dafür habe ich jetzt äusserlich und innerlich eine Zeichnung von ihm.

Sein Wille – mein sehnlichster Wunsch. Und eines muss ich an der Stelle sagen. Der Wunsch kommt nicht aus der Geilheit, dem Treib, dem Genitalbereich. Er kommt aus einer Ebene, die um ein vielfaches näher, tiefer und intimer ist. Kopf, Seele und auch das Herz sind im Einklang mit Achtung, echtem Respekt und Geduld. Er weiss, das man/ich folgt/folge. Ich konnte das sein, was ich auch im normalen bin. Eine Frau. Sinnlich, sanft, geheimnisvoll, verführen wollend, kess und normal. Lachen, ein Lächeln – das mag er mag. Mein Meereskönig berührt alle Sinne. Ohne Diskussionen. Da gibt es kein entweder oder. Es gibt nur, ganz oder gar nicht. Darüber hinaus ist er für mich, ein optisch und charakterlich ein wahrgewordener Traum. Seine Feedbacks waren für mich, kleine Wegweiser, die mir geholfen haben, ihm besser dienen zu können.

Beeindruckt hatte mich, das nicht alle Grenzen ausgelotet hatten. Dafür bin ich Ihnen mehr als dankbar. Ein Kuss auf Ihre Schuhspitzen wäre dafür zu wenig.
Sehr schön geschrieben. *zwinker*
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