Cunnilingus

Wir Herren genießen es, die Lustsäfte der Frau direkt aus der "Quelle" heraus zu schlecken...

Ich finde, zum einen ist ein dominanter Mann nicht immer, überall und bei jeder Frau "Dom". Jenseits des Machtgefüges existieren auch andere Beziehungsdynamiken.

Zum anderen kann Cunnilingus höchst dominant ausgeführt werden, zum Beispiel war ich ein paar Mal mal mit Tape auf dem Sofatisch gefesselt, konnte mich nicht rühren und wurde damit ständig angeteased, bis ich bekloppt wurde.

Aber drittens - und den Punkt finde ich gar nicht so unwichtig - ist es überhaupt nicht schlimm, wenn Dom Sub mal etwas Gutes tut. Zumindest für mich. Beschenkt zu werden, als Belohnung, oder einfach, weil Dom Bock drauf hat, ist eine Sache, die für mich viel Demut und Hingabe meinerseits braucht und bei der ich in Dankbarkeit zerfließe.
Jetzt steh ich selbst so gar nicht aufs Lecken, aber das ist auch nur ein Beispiel.

Gerade weil ich nicht drauf stehe, kann man mich mit Lecken auch ziemlich ärgern.


Wenn Dom Lust hat zu lecken, dann spreiz ich gefälligst die Beine und zeige ihm, was ihm gehört.
Lecken muss nicht bedeuten, dass er dich bedient. Kann auch bedeuten, dass er sich nimmt, worauf ER gerade Lust hat.

Der Dom hat seinen Platz und die Lust auch. So wie jede Spielart zwischen zwei Menschen. Und auch Männer lieben es zu lecken. Ohne gleich den Gedanken des „Dienens“ zu haben.

@****yn

Völlig in meinem Sinne.

Vor allen den letzten Absatz ist rührend. Danke.

... ganz frei und dominant was ich mag und was nicht. Wenn ich also die (... dann meist bereits überreizte ) Klit oder irgendetwas anderes meiner Sklavin lecken will, wer sollte mir das verbieten wollen?

Das Machtgefälle ist bei uns ganz sicher nicht davon abhängig, wessen Kopf sich nun gerade höher oder tiefer oder zwischen welchen Beinchen befindet und auch nicht von der Stellung beim benutzen sondern einzig durch das Bewusstsein in unseren Köpfen.

Undominant wäre für mich dann eher, mich irgendwelchen Klischees zu unterwerfen und deswegen meine personlichen Wünsche hintenan zu stellen.


LG BoP (m)

Ich als dom. Mann sehe das so:
Du machst als Sub das, was dein Herr möchte. Wenn es ihn befriedigt und glücklich macht dich zu lecken, hast du dich lecken zu lassen. Jeder hat andere Vorlieben. Eine devote Frau macht es ja glücklich ihrem Herrn zu dienen, auch wenn sie ihm dabei als Leckobjekt dient.
Genieße es, das du dem Mann dienst und seine Wünsche erfüllst. Es gibt schlechtere Dienste für eine Sub.
Andererseits werde ich persönlich als dom. Part auch lieber vom dev. Teil aktiv verwöhnt.
Lieben Gruß vom männl. Part der Einzigartigen

Wenn ich Sub lecken möchte, dann entscheide ich es. Und es kann durchaus auch mal an ungewöhnlichen Orten sein, wo sie mir ihre Schenkel zu öffnen hat.
Ich lecke sie weil ich es so möchte.

Ich beginne jetzt selbst zu überlegen, wann und warum ich es schon gemacht habe.
Vermutlich imer wieder mal als Akt der Belohnung...

Stimmt, einen solchen Thread gab es schon vor Kurzem: Lecken und Dominanz, schließt sich das gegenseitig aus?

Nicht für mich... für Andere wohl schon!

Schliesst das Eine das Andere aus @*********devot ?

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass nicht jede Handlung zwischen Dom und Sub das Machtgefälle zeigen oder bestätigen muss.
Darüberhinaus ist es manchmal doch auch ein dominantes Verhalten, wenn ich mir nehme wonach mir ist, genau dann und fort wo es mir danach ist.
Sub „muss“ dann ihr Schenkel öffnen und ihr Fötzchen für mich entblößen, um mir Lust zu bereiten

Sir Gregor

Ich betrachte es aber meist mehr als meinem Sadismus entspringend ...
Das kann aber auch eine Vorliebve sein.

LG BoP (m)

Ich finde es eigentlich sehr schade, das man es so handhabt. Ich habe in der letzten immer wieder erleben müssen, das es eher selten praktiziert wird 🤷‍♀️ Ich finde es übrigens quatsch das Sub sich unter dem Herrn nicht bewegen darf.... wo bleibt da denn die Leidenschaft 🤔

Dann solltest du m.E. dein Bild von Devotion und Dominanz überdenken @*********devot .

Im Übrigen bestimme ich alleine wann meine Purple spritzt und wann nicht und das kann ich ihr ja vorher verbieten, wenn ich nicht will dass sie mich nassmacht ...


LG BoP (m)

Gegenfrage, was ist in deinen Augen Dominat?

@*********devot

Deiner Begründung folgend, bzw davon ausgehend, würde ich sagen,
Dass es von Deiner Seite nicht devot ist, sich den Wünschen Deines Dom uneingeschränkt zu fügen. Und schon gar nicht, in, bei dem was er zu tun wünscht, lächerlich zu finden.
Dominanz und Submisointerscheidet sich bei verschiedenen BDSM-Beziehungen mithin. Das ist die Vielfalt der Gefühle und Empfindungen für und miteinander.
Darum ist nicht jeder Dom für jede Sub dominant ( und umgekehrt).
Vlt habt Ihr zwei da Differenzen?

Für DICH passt das nicht rein.

Für mich ist Lecken definitiv keine unterwürfige Praktik. Ich sehe die wenigsten Praktiken als klar dominant oder klar devot, sondern je nachdem, mit welcher Motivation sie durchgeführt werden und WIE sie ausgeführt werden.

Ein Dom, der dich an den Haaren packt, aufs Bett schmeißt, dir die Beine grob auseinandertreibt und, während er dich leckt, immer wieder zu dir hochkommt, dich am Hals packt und dich fragt, WEM deine Fotze gehört und WER damit machen darf, was immer er will, ist alles andere als ein "kniender, begossener Pudel".

Es ist vollkommen okay, wenn das etwas ist, was du bei einem Dom nicht sehen möchtest, weil es für dich das Machtgefälle umkehrt.
Es geht aber nicht allen so und ein Dom, der unbedingt lecken will, bleibt in vielen Augen dennoch ein Dom.