Ich finde als Herr, gerade wenn man mit einer Sub spielt die A noch am Anfang ihrer Erfahrungen ist und B man sich noch nicht so gut kennt für etwas sehr wichtiges für die gemeinsame Entwicklung.
Ich als Herr erfahre wie was für Sub war und kann so kommende Spiele immer besser auf gemeinsame Vorlieben auslegen und genauso vermeiden ungewollt sub an Punkte zu bringen die nicht gewünscht sind / ein schönes Spiel abstürzen lassen könnten.
Ich erfahre einfach soo viel mehr von und über Sub wenn sie bereit ist mir hinterher ihre Gedanken und Gefühle beim Spiel schriftlich mitzuteilen.
Sub muss sich noch einmal mit der Session auseinandersetzen und sich selbst reflektieren.
Diese selbstreflektion von Sub gibt mir als Herr ebenso die Möglichkeit mich und mein Handeln zu Reflektieren.
Habe ich Sub und ihre Reaktionen richtig eingeschätzt, habe ich die Grenzen richtig erkannt und habe ich ausreichend auf das Befinden von Sub geachtet???
All diese Punkte kann ich als herr nur nachprüfen wenn ich im Dialog mit Sub stehe und von ihr Ehrlich erfahre wie was für sie war.
Wer meint er braucht als Dom ein solches Featback am Anfang einer als längerfristig gedachten Bindung nicht, mit dem würde ich als Sub sicher nicht Spielen.
Ein Featback zur vergangenen Session muss nicht Schriftlich sein, aber keiner kann zu 100 % in die Gedanken und Gefühle des Gegenübers gucken und niemand ist 100 % perfekt / Fehlerfrei und nur durch den Dialog kann es eine für beide Seiten wirklich schöne Zeit mit einander werden.
Ich brauche dafür auch keine Romane als Textnachricht oder Stundenlange Voice Mails, doch ein Zusammenfassendes Featback möchte ich dann von Sub schon, möchte ich mich schließlich gemeinsam mit ihr Entwickeln.
Ich strebe danach sie als ihr Herr zu sich und ihrer eigenen Sexualität / ihrem eigenem BDSM zu führen und das geht nicht ohne Featback.