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Masochistisch, aber nicht devot?45
Wie bezeichnet man es, wenn frau masochistisch ist, aber nicht devot…
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Devot, aber keine Sklavin

********ofie Paar
66 Beiträge
Wenn man zwischen den Zeilen liest und etwas genauer hinschaut sollte man in der Lage sein die Bedeutung eines Paarprofils zu erkennen.Jedenfalls stelle ich mir diese Herausforderung
Es grüßt Zofie
Zitat von ********ofie:
Wenn man zwischen den Zeilen liest und etwas genauer hinschaut sollte man in der Lage sein die Bedeutung eines Paarprofils zu erkennen.Jedenfalls stelle ich mir diese Herausforderung
Es grüßt Zofie

Danke für die Aufklärung! *knicks*
Ich konnte es leider Deinem Beitrag nicht entnehmen, daß Du das Profil vorher gelesen gelesen hast, und ich lese andere Profile in der Regel nicht, nur weil sich jemand in einem Thread äußert.
********ofie Paar
66 Beiträge
Bitte ich kläre doch jeden gerne auf *gg*
*****sam Paar
1.229 Beiträge
Gruppen-Mod 
unnötige Werbung eines Mitglieds für seine eigene, gerade eröffnete Gruppe entfernt

*zumthema*

lG Marc *hutab*
*********r_by Paar
2.921 Beiträge
@****ira
Ich selbst bin, bei genug Empathie, Vertrauen und Dominanz devot, allerdings nur in Sessions oder bei Events. Im Alltag muss ich eine gewisse Dominanz haben, alleine schon wegen meinem Beruf.

Nur weil man im Beruf aus irgendeinem Grund dominant auftreten muss, ist man es noch lange nicht. Sprich ich kann diese Gleichung die du ziehst:
im Job Dominant = Dominante Persönlichkeit
nicht unterschreiben.
Man kann auch alltagsdevot sein und trotzdem seinen Job gebacken kriegen.
Aber natürlich gibt es genug Menschen, die ausschließlich in Sessions devot sind. Ist ja auch nicht weiter schlimm.


Ich selbst fühle mich als Sub, nicht als Sklavin, auch wenn ich, bei passendem Gegenstück, devot bin.
Dann passt es doch super. Du hast deine "Rolle" gefunden. Siehst dich als Sub und fühlst dich gut dabei. Den Zusatz "auch wenn ich... devot bin" verstehe ich jedoch auch hier nicht. Auch eine Sub ist i.d. Regel devot. Sonst wäre sie doch keine Sub? Submissive = unterwürfig/devot

Wie seht ihr das? Ist man sofort Sklavin, wenn man Etikette beherrscht beim Schreiben und in Sessions und bei Events unterwürfig seinem Herrn dient bzw anderen Herren gegenüber auftritt oder ist man eine gute Sub, die es beherrscht, auch diese Seite auszuleben?

Ich sehe das so, das man deshalb noch lange keine Sklavin ist, nur weil man sich nach bestimmten Regeln benimmt. Auch eine Sub benimmt sich den Regeln ihres Herrn gemäss, gerade bei Events oder Sessions. (Ausser es handelt sich um eine Brat o.ä.)
Ich denke nicht das man eine Definition Sub oder Sklavin jemals daran festmachen kann, wie die Person sich benimmt auf Events etc. ?


@********ofie

Ganz ehrlich,wenn ich in Clubs gehe sehe ich sofort was eine Sklavin und was eine Sub ausmacht: Die Subs lachen auch mal und scheinen Spaß zu haben,die Sklavinnen dagegen machen oft einen traurigen Eindruck.
Sieht alles manchmal verbissen aus und nicht so locker


Das ist mal eine Interessante Sichtweise. Wir bewegen uns auch echt viel in der Szene, sei es Play Partys, Stammtische, Fetisch Events und private Kontakte mit SM´lern jeglicher Couleur. Aber deine Beobachtung kann ich nicht unterschreiben.
Ich selber mache definitiv auf Partys auch keinen traurigen Eindruck, sondern bin eher die jenige, die die Bude rockt und Stimmung macht. Mein Herr liebt es .. *zwinker*
Klar kann ich auch ganz devot die Klappe halten und Duckmäuschen sein, wenns denn gerade gewünscht oder erwartet wird. Die Regel ist das aber eher weniger.
*******_Ava Frau
9 Beiträge
Danke für deinen Beitrag 🙏

Dem kann ich nur zustimmen danke 🙇🏻‍♀️
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.088 Beiträge
Der Knackpunkt dieser Diskussion ist wie so oft die Frage der Definitionen.

Wann ist man Sub, wann Sklavin, die vielen verschiedenen Ansätze sind hier ja erkennbar. Die meisten unterscheiden nach folgenden Gesichtspunkten:
• 24/7 oder nicht
• Ist Gegenwehr/Widerstand vorhanden, proviziert sie oder nicht
• sind Grenzen gesteckt und wie weit
• wie willkürlich darf der Top mit seinem Bottom umgehen
• ob die Devotion allgemein oder nur bestimmten Personen gegenüber vorhanden ist

Ob alles oder nur einzelne Punkte ausschlaggebend sind macht den größten Unterschied.

Leider kommt es wegen diesen unterschiedlichen Auffassungen gerne zu Missverständnissen.
Was zählt ist in meinen Augen nicht welche Definition die richtige ist, sondern daß man sauber abklärt ob sich die eigene mit der des Gegenübers deckt.

Für mich ist jede Sklavin eine Sub, aber nicht jede Sub eine Sklavin, letzteres geht weiter.

Der Aspeckt 24/7 oder nicht und die Tatsache ob jemand allen anderen oder nur seinem Herrn gegenüber devot ist für die Unterscheidung absolut belanglos.

Die Grenzen und der durch sie gelassene Raum sind für mich auch nicht maßgeblich. Grenzen brauche ich meinem Herren onehin nicht zu stecken, denn ehe ich ihn als Herren akzeptiere habe ich ja abgeklärt was wir beide wollen und was nicht und ob darin ein Konsens besteht. Stimmen z.B. NoGos nicht überein, wird es nicht mein Herr werden.

Für mich liegt die Unterscheidung rein im Verhalten gegenüber dem Dom im Spiel (egal ob dieses 24/7 oder temporär begrenzt ist).

Als Sklavin stelle ich mich bedingungslos in seine Dienste. Ich hinterfrage nicht und diskutiere nicht. Ich liefere mich auch seiner Willkür aus. Er benötigt z.B. keinen Grund um mich zu schlagen, ich muss dazu keine Verfehlung begehen, wenn ihm danach ist tut er es eben.
Ich provoziere ihn auch nicht bewußt (nicht im D/s-Modus, im Umgang ausserhalb ist das bei nicht 24/7 etwas anderes).

Hier in dieser Rolle finde ich mich.

Im Grunde spielt die Bezeichnung in einer lauffenden Beziehung keine Rolle, da sehe ich es so, daß der Herr entscheidet als was er mich bezeichnen will, ohne Diskussion. Es muß einfach nur für beide passen.
Bei der Anbahnung einer neuen Beziehung ist es dagegen bei unterschiedlichen Definitionen schwer herauszufinden ob wirklich Konsens besteht.

LG Kyria
********nder Mann
1.373 Beiträge
Aus gegebenen Anlass nehme ich das Thema einfach noch einmal auf und gebe meinen Senf hinzu. *zwinker*

In meinen Augen gibt es einen Unterschied zwischen Sub und Sklavin und der ist auch hier im Laufe der Diskussion grundlegend sichtbar geworden. Der genaue Grenzverlauf ist in meinen Augen nicht wirklich fest zu legen. Das ist keine Frage von allgemeiner Definition, sondern spezifische Definition in der entsprechenden D/s Beziehung.

• Wirklich gelebtes 24/7 (in der Beziehung nicht allen Menschen gegenüber)
• gelebtes TPE (in voller Konsequenz)
• keine Absprachen mehr, alles passiert nur noch im Metakonsens

das wären für mich allesamt nur Indikatoren, die zeigen, dass es in die Richtung des Sklaventums geht, aber es wäre immer noch nicht eineindeutig bewiesen, denn auch eine Sub kann sich voll und ganz hingeben. Von daher gesehen hat das im Prinzip etwas von "Schrödingers Gedankenexperiment mit der Katze": Man kennt den Zustand erst, wenn man (in die Kiste oder hier in die Beziehung) rein-/nachgeschaut hat...

Zitat von ****ira:
Devot, aber keine Sklavin

Ich selbst fühle mich als Sub, nicht als Sklavin, auch wenn ich, bei passendem Gegenstück, devot bin.

Wie seht ihr das? Ist man sofort Sklavin, wenn man Etikette beherrscht beim Schreiben und in Sessions und bei Events unterwürfig seinem Herrn dient bzw anderen Herren gegenüber auftritt oder ist man eine gute Sub, die es beherrscht, auch diese Seite auszuleben?

@****ira
Nicht nur Du siehst Dich selbst als Sub und nicht als Sklavin, auch wenn die Kajira bei Dir mit im Namen steckt. Ich sehe Dich ebenfalls nicht als Sklavin, sondern begreife Deine Hingabe, Deine Submission als das wertvolle, aber jederzeit widerrufliche Geschenk einer Sub.
Eine gute Erzeihung was das Wissen, wie man sich anderen Personen bei Begegnungen verhält, ist immer positiv und gilt nicht nur für den devoten Part *zwinker*
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